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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2007, 21:44 
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Moinsen in die Runde :D

Beim Motorsägeschein wurde uns gesagt;

Erst den Sohlenschnitt, dann den Dachschnitt!

Habe hier im Forum ( Bildergalerie) hab ich es ganz oft umgekeht gesehn!

Habe es jetzt mal selber Ausprobiert, und muß sagen, mir gefällt es sehr Gut, erst den Dachschnitt, und dann erst den Sohlenschnitt zu machen!

Meine Frage:

Gibt es eine ,,feste Regel,, welchen Schnitt man zuerst machen muß? Oder, kann man es so machen, wie man es will, und am besten kann?

Nabendgruß

Fynn :D


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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2007, 21:47 
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Beiträge: 2225
Wohnort: Sprockhövel
Vollkommen egal, reine Geschmackssache!!!
Ich schneid zuerst die Sohle, da ich der Meinung bin, man kann die Fällrichtung besser bestimmen. Ich bins halt so gewöhnt!

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Gruß
Jörn


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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2007, 21:53 
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Beiträge: 1316
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Jo dito. Ich habs auch so gelernt.
Das Thema hatten wir aber schon und damals ist ganz schön was zusammengekommen .....

Gruß Thomas

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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2007, 21:58 
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Registriert: Dienstag 11. Oktober 2005, 13:32
Beiträge: 3100
Wohnort: Lkr. Breisgau-Hochschwarzwald
Das ist egal! Es gibt kein Richtig oder Falsch bei diesem Thema.

Wichtig ist, Schnitte sollten sich genau treffen. Kein Untersägen und die Richtung sollte stimmen. Ob da nun zuerst das Dach oder die Sohle geschnitten wird ist dabei doch grad egal.

PS: Ich säge mehrheitlich erst den Dachschnitt.

Gruß :)


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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2007, 22:16 
Moin,
meiner meinung nach erst das Fällkerbdach, dann Fällkerbsohle.
Da wenn mann das dach zu erst gesägt hat der Keil hinterher beim Schneiden der sohle, herunter fällt und man somit merkt, das man aufhören muss, somit besteht weniger die gefahr das man unterschneidet.
Gruß Lucian


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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2007, 22:23 
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Beiträge: 13039
Wohnort: Im wunderschönen Schwabenland, am Fuße der Alb, 73066 Sparwiesen, Jahrgang: 1988
Also ich säge immer erst die Sohle, ist halt Gewohnheit. Ich denke halt auf die Art und Weiße kann man die Fällkerbgröße besser kontrollieren.



Gruß
Andreas

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BeitragVerfasst: Montag 16. April 2007, 22:53 
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Beiträge: 14978
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Ist wohl wirklich sch...egal ;)
Ich mache fast immer erst das Dach, da ich mit der Sohle besser auf den anderen Schnitt zielen kann oder wie man da sagt....
Gruß
Peter

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
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Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. April 2007, 07:38 
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Beiträge: 148
Moin :D

OK, Danke, für eure Antworten!

Schönen Tag noch, wünscht Fynn :)


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. April 2007, 09:40 
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Hallo,
ich hab es auch so gelernt, dass zunächst die Fallkerbsole und dann das Dach geschnitten werden soll, aber,
Zitat:
Da wenn mann das dach zu erst gesägt hat der Keil hinterher beim Schneiden der sohle, herunter fällt und man somit merkt, das man aufhören muss, somit besteht weniger die gefahr das man unterschneidet.
das ist eine wirklich gute Begründung, und es leuchtet ein. Ich hab beides ausprobiert, und ich finde, die Version zuerst das Fällkerbdach und dann die Sole zu schneiden hat Vorteile.
Ist aber sicher egal, wichtig ist halt nur, dass Du den Fällkerb sauber anlegst (die Schnitte müssen !! sich wirklich treffen), und Du dann noch eine ausreichend große Bruchleiste (min 3 cm, wenn möglich 10% des Stammdurchmessers) stehen läßt!

Hast Du mal die Version des "Diemelstädter Kastenschnitts" versucht? Da ist zwar das Anlegen des Fällkerbs auch nötig (wie immer!!), aber die Fällrichtung kann wirklich sehr genau festgelegt werden. Damit funktionierten wirklich "Zielfällungen" :mrgreen: :mrgreen:

Schau mal:
Zitat:


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BeitragVerfasst: Dienstag 17. April 2007, 10:44 
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Hallo,

da muß ich Lucian vollkommen recht geben. Diese Frage hatten wir schon mal hier im Forum, daraufhin habe ich unseren guten Freund den Forstwirtschaftsmeister mal gefragt. Der sagte, dass man Früher erst die Sohle, dann das Dach geschnitten hat. Aber ende er 60er Jahre wurde dies geändert. Wenn man erst die Sohle schneidet und dann das Dach, liegt der Holzkeil nur auf den Sohlenschnitt auf. Wenn erst das Dach und dann die Sohle geschnitten, wird der Holzkeil, durch die Bewegung der Kette, gleich aus dem Schnitt heraustransportiert. Somit hat man den Vorteil, dass man den Keil nicht noch entfernen muß aus dem Stamm.
Klingt irgendwie logisch, und der FWM bringt jedem bei erst das Dach und dann die Sohle zu schneiden. Da man im Forstbetrieb bis zu 60 Bäume am Tag fällen muß (so der FWM) spart man sich dann doch etwas Zeit damit.
Aber im Hobbybereich ist es eigendlich egal, da hetzt ja keiner. Haupsache der Fällkeil ist korrekt geschnitten.

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Gruß Elke
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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. April 2007, 11:02 
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Sohle oder Dach.... hhhmmm, also ich säge meistens erst das Dach.... wieso - wohl Gewohnheit. Es hängt auch vom Baum ab. Wenn der Baum ziemlich gerade ist, dann meistens erst Dach. Ist er verwachsen und krumm, fang ich meistens mit der Sohle an um zu sehen wie das Dach sein muss... Dazu sind auch die Splintschnitte hilfreich.

Viel wichtiger als die Frage Sohle oder Dach ist für mich aber, dass die Winkel stimmen und die Bruchstufe korrekt ist. Dem Baum ist`s beim fallen egal ob erst Sohle oder Dach da war..... :D

Gruß
Bernd

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BeitragVerfasst: Mittwoch 18. April 2007, 23:45 
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Wohnort: Nürnberg
Den Kastenschnitt kannte ich noch nicht, vielen Dank für den Hinweis.

Wir wollen demnächst eine 30 Meter hohe Pappel fällen, die muss in einen zehn Meter breiten Garten fallen. Es gibt keine andere Möglichkeit ohne größeren Sachschaden zu verursachen. Der Tip mit dem Kastenschnitt kommt da genau richtig.

Wenn es soweit ist mache ich Fotos.

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Wer Ordnung hält ... kann effektiv arbeiten!
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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. April 2007, 06:42 
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Ob die Pappel weiß was sie muß? :roll: :roll: ;)
Gruß
Peter

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. April 2007, 08:09 
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Zitat:
Ob die Pappel weiß was sie muß?
@ichkamsahundsägte:
Also, das hört sich jetzt bestimmt ziemlich überheblich an (soll es aber gar nicht sein!!!), aber, ich denke mit dem Kastenschnitt ist es wirklich ziemlich gut möglich, eine Fällrichtung sehr genau einzuhalten.

Ich würde zwar empfehlen, das erst mal an einem Baum zu testen, der nicht unbedingt einen Schaden anrichten kann, wenn er woanders hinfallen sollte, aber wenn Du Dich an die angegebenen Schritte hällst, und den Baum mit Keilen oder (wenn er nicht zu dick ist) mit dem Fällheber umdrückst, dann geht das wirklich!

Wichtig ist halt das Du den Fällkerb wirklich sauber anlegst, und dann eine ausreichende Bruchstufe stehen läst!!! Es muss wirklich ein Gelenk entstehen! (Mindestens 3 cm in der höhe und in der Breite) Ich habe am Anfang immer mit einer Wachskreide an beiden Seiten eine Markierung angemalt, dann ist es einfacher, diese Werte einzuhalten!
Wenn Du willst, kann ich Dir gerne ein paar Tips dazu geben!!

VIEL ERFOLG! :D :D (Bin sehr gespannt auf die Bilder!!)[/code]


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. April 2007, 10:54 
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Zitat:
Wir wollen demnächst eine 30 Meter hohe Pappel fällen, die muss in einen zehn Meter breiten Garten fallen. Es gibt keine andere Möglichkeit ohne größeren Sachschaden zu verursachen. Der Tip mit dem Kastenschnitt kommt da genau richtig.
Dazu empfehle ich Dir jeweils eine einseitig angebrachte Sprengladung in 10m und 20m Höhe, die 1ms vor dem Fall gezündet werden. Idealerweise sollte die Pappel dann in 3 Festlängen a 10m wie ein Kartenhaus zusammenfallen und vollständig in den Garten passen..... :D :D :D :D

Und davon solltest Du uns dann auch viele Bilder schicken, weil ich sowas noch nie gesehen oder ausprobiert habe.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Gruß
Bernd

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. April 2007, 11:05 
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also ich mach zuerst den dachschnitt damit man dann schön den krallenanschlag in den dachschnitt legen kann und fein den solenschnitt machen kann. das geht eigentlich sehr gut


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. April 2007, 17:32 
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Wenn diese Pappel 30 m hoch ist, ist sie sicher auch sehr ausladend. Außer es ist so eine Säulenpappel. Dank aber dran, daß sich die ganz schön zerfetzt beim Landen. Da spreizelts ;)
Gruß

Peter

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Gruß
Peter

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. April 2007, 19:05 
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Das mit dem Kastenschnitt leuchtet mir nicht ganz ein.
Ok....erst mal ein wenig auf quadratisch machen, ist klar.
Aber wie kann ich den Baum aufkeilen, wenn ich hinten ein Halteband stehenlassen muss?
Das Halteband wird ganz zum Schluss von außen durchschnitten, und der Baum soll dann fallen?
Wie kann er aber fallen, wenn ich ihn vorher nicht ein wenig aufgekeilt habe?
Ratlose Grüße

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. April 2007, 19:53 
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Zitat:
Aber wie kann ich den Baum aufkeilen, wenn ich hinten ein Halteband stehenlassen muss?
Das Halteband wird ganz zum Schluss von außen durchschnitten, und der Baum soll dann fallen?
Wie kann er aber fallen, wenn ich ihn vorher nicht ein wenig aufgekeilt habe?
Ratlose Grüße
Genau das hab' ich mich auch gefragt, als ich vor einiger Zeit die Bilder dieses Kastenschnitts gesehen habe. Für mich gab's nur eine Schlußfolgerung: Das funktioniert nur bei Vorhängern, die nach dem Durchtrennen des Haltebandes von selbst fallen. Da diese aber ohnehin recht zielsicher zu fällen sind - vorausgesetzt Hänge- und geplante Fallrichtung stimmen überein - macht dieser Kastenschnitt in der Praxis nicht viel Sinn.

Ciao
ChainsawCharlie

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:stihl: MS 440; 40 cm, 45 cm

Viel Glück und viel Sägen
Auf all Euren Wegen!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. April 2007, 21:44 
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Wohnort: Nürnberg
Zitat:
Idealerweise sollte die Pappel dann in 3 Festlängen a 10m wie ein Kartenhaus zusammenfallen und vollständig in den Garten passen..... :D :D :D :D

Und davon solltest Du uns dann auch viele Bilder schicken, weil ich sowas noch nie gesehen oder ausprobiert habe.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Gruß
Bernd
Also echt ...
HAR HAR HAR

:mrgreen:

Ich hab geschrieben daß der Garten zehn Meter breit ist, von der Länge hab ich nichts geschrieben - es sind etwa 60 Meter.
:hihi:

Es ist eine Säulenpappel: http://de.wikipedia.org/wiki/Pyramidenpappel
Sie ist wirklich sehr gerade gewachsen und hat eine sehr schmale "Krone".

Danke für den Hinweis mit dem Splittern. Der Baum ist schon voller trockenem Reisig, also wird uns einiges durch den Garten fliegen ...

Der Eigentümer ist sich bisher nicht sicher gewesen, ob er die Pappel fällen lassen soll. Angesichts der zunehmenden Stürme wird es aber mit jedem Jahr riskanter, ihn weiter stehen zu lassen. Alte Pappeln bekommen häufig Kernfäule; er scheint das aber nicht zu wissen.

Wir werden den Stamm an einem sehr langen starken Seil mit einem Traktor unter Zug setzen, wenn der Fallkerb gesägt ist.

Ich bin ein eher risikoscheuer Mensch. Bevor nicht gesichert ist daß die Pappel auch wirklich in die vorgesehene Richtung fällt, sägen wir da gar nichts.

BTT
Ich hab das mit dem Kastenschnitt so verstanden:
Den Baum wird oberhalb der Wurzelanläufe an drei Seiten kastenförmig zugesägt, die der Fallrichtung abgewandte Seite bleibt rund.
Der Fällkerb wird gesägt.
Dann erfolgen der/dier Stechschnitt(e), wobei von der runden Seite in Richtung des Fallkerbs gesägt wird. Dabei entstehen links und rechts des Sicherheitsbands Lücken, in die die Keile eingeschlagen werden. Natürlich mit genug Abstand zum Sicherheitsband, damit die Säge nicht in den Keil gerät.

Das Sicherheitsband ist recht schnell durchgesägt, so daß dem Säger genug Zeit bleibt um dem Baum aus dem Weg zu gehen, sobald er fällt. Die Keile sorgen dafür, daß der Baum beim Durchsägen des Sicherheitsbandes nicht einfach nach hinten kippt.

Korrigiert mich, wenn ich da was falsch verstanden habe.

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