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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2013, 09:06 
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Zitat:
Ich kenne Rückschläge nur vom Entasten, wenn ich da mit der Spitze noch einen zweiten Ast erwische. :pfeifen:
Beim Zerkleinern hatte ich noch keine, ich säge da aber möglichst auch immer mit einem Schwert, das länger ist als der Durchmesser des Stamms, so daß ich da mit einem Zug durchkomme.

Beim Fällen versuche ich Stechschnitte möglichst zu vermeiden. Also beim Herzschnitt geht es nicht anders, aber ansonsten kommt man schon drumrum. Das ist auch in meinen Augen der Grund, warum ich immer ohne Halteband fälle, eben weil man da ja den Stechschnitt machen muß. :roll:
Dann solltest du das Einstechen mal ein bisschen üben. Ohne Halteband setzt du dich weitaus größeren Gefahren aus als bei Stechschnitt....


Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2013, 10:04 
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Beiträge: 411
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Zitat:
Das geht auch mit den guten Alten :klatsch: :klatsch: :klatsch:


die hat noch ein paar ccm mehr als die Königin aus Hamburg. Hab auch schon mal mit dem 90er eingestochen... da hat aber auch der Stamm gewackelt :mrgreen:

Bild
:KK:
tolle PSA,Badehose? wunderbares Beispiel für Leichtsinnigkeit beim Einstechen.

Fast über Kopfhöhe gesägt - sollte man wirklich nicht nachmachen.

und im Kern treffen sich dann alle Ketten zum Zähneziehen?

Ich denke, wir sollten hier mit gutem Beispiel vorangehen.

Angeblich soll sowas mit einem Kesperschwert nicht passieren. Aber wer hat schon sowas.

_________________
Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2013, 10:27 
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Registriert: Dienstag 1. Februar 2011, 10:38
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Wohnort: Dresden
Mir war früher der Stechschnitt auch immer suspekt. Altes Motto - nie mit der Schienenspitze arbeiten! Bis es eben manchmal nicht anders ging. Und ein vernünftiger Fällschnitt erfordert ab einer gewissen Stärke des Holzes einen Stechschnitt. Also üben.
Ich habe mit einer kleinen Säge angefangen (kleiner Durchmesser der Schienenspitze) eine schöne 20m Fichte mit der Schnitttechnik für bodenliegende Hölzer auf Rolle zu sägen. Hier eine schöne Beschreibung des Schnittes http://motorsaegenkette-schaerfen.de/do ... ablauf.pdf. Säge in der oberen Hälfte des Stammdurchmessers mit der Unterseite der Schienenspitze aufsetzten und etwas ins Holz einlaufen lassen - dann zügig einstechen. Alternativ kann man sich höhere Stubben suchen und probieren - da ist der Kopf aus dem möglichen Rückschlagbereich. Nach einer Weile bekommt man ein Gefühl, wie man die Säge sicher in das Holz bekommt. Mit meiner .0325er Teilung und dem relativ schmalen Husky Schwert klappt das problemlos.
In unserem Sägenkurs war der Stechschnitt/ Vorhängerfälltechnik auch erst ganz zum Schluss dran - da ich immer danach gefragt hatte durfte ich dann an einem höheren Stubben demonstrieren - Ergebnis 3/8 Teilung + größere Säge (357) rupft mehr - nach 2 Schnitten hat man es auch raus. Jetzt fälle ich die wenigen Bäume im Jahr wenn möglich mit Halteband, da ich so meine Bruchleiste in Ruhe schneiden kann und nach dem durchtrennen zügig weg komme.

Habe am Freitag 2 stark vorhängende Erlen an einem Bachlauf auf diese Weise gefällt - hat super geklappt - nicht aufgerissen, die Fallrichtung hat genau gestimmt (mussten etwas seitlich zur Vorhangrichtung) und durch den "langen Arm" konnte ich im abschüssigen Gelände etwas abseits stehen.

Gruß Dirk

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2013, 21:08 
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Registriert: Sonntag 8. November 2009, 17:01
Beiträge: 4112
Wohnort: Windhagen/Westerwald
Zitat:
Ich denke, wir sollten hier mit gutem Beispiel vorangehen.

.

Glaub mir, der Peter kann das...

Ich habe mit Rückschlag eigentlich keine Probleme. Bei kleinen Sägen passiert mir das schonmal, bei den großen ist die Gefahr meiner Einschätzung nach kleiner, weil man einfach konzentrierter arbeitet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Montag 28. Januar 2013, 21:18 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
dem kann ich nur beipflichten ;)

alle drei personen auf dem Bild können denk ich richtig gut damit umgehen, auch wenn ich kein Forstarbeiter bin, hab das schon hunderte male gemacht ;)

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:dolmar: PS 5000H (38), :dolmar: PS6100, (45) :dolmar: PS 7900 @8500 (50), :dolmar: PS 9010 (50, 74) :Husky: 3120XP (95, 107, 184)


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. März 2013, 14:26 
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Registriert: Samstag 22. November 2008, 18:23
Beiträge: 63
Wohnort: Rhein Neckar Kreis
.[/quote]


Glaub mir, der Peter kann das...

Ich habe mit Rückschlag eigentlich keine Probleme. Bei kleinen Sägen passiert mir das schonmal, bei den großen ist die Gefahr meiner Einschätzung nach kleiner, weil man einfach konzentrierter arbeitet.[/quote]


Quark! Egal ob grosse oder kleine Maschine,das Rückschlagsrisiko besteht immer. Und wer mit einer kleineren Säge "unkonzentrierter" arbeitet .. dann mal viel Spass.....

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Wer Sti(h)l hat kauft Husqvarna.


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. März 2013, 16:38 
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Du solltest erstmal das mit dem zitieren üben :hihi:


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Mittwoch 13. März 2013, 21:09 
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Ganz toller Beitrag Tönni .... :roll:

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Freitag 3. März 2017, 18:21 
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Wohnort: München
Ich selbst habe noch keine Erfahrungen damit gemacht - Gott sei dank!
Aber erlebt habe ich es schon. Teilweise passieren solche Fehler nicht, weil die Maschine einen Fehler hat. Sondern der Falsche Umgang. Es fängt einfach schon bei der Wahl der richtigen Säge an. Man muss die Unterschiede schon kennen. Hab nur mal erlebt wie einer mit einer Handkreissäge eintauchen wollte. Was passiert ist kannst du dir denken?


Zuletzt geändert von proaerese am Freitag 12. Mai 2017, 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
Link entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Freitag 3. März 2017, 19:13 
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Beiträge: 574
Wohnort: Landkreis Wittenberg (Elbe)
Ich kenne wohl niemanden, der ohne Kickbacks jahrelang mit der Kettensäge sein Holz gemacht hat.
Das kommt immer wieder mal vor, wenn man unachtsam ist, abgelenkt, im Streß oder zu müde.
Da ich fast alle Fällungen mit Sicherheitstechnik (Halteband und Stechschnitt) mache, habe ich
genug Gelegenheit zu üben. Und das schon etliche Jahre. Kommt also relativ selten vor.
Bin auch nicht im Streß, da ich nur privat holze und nicht unter Zeitdruck stehe. Lieber überlege ich
mir vorher jeden einzelnen Schritt, bevor ich Hals über Kopf loslege.

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LG Frank - Freizeit-Holzfäller und Brennholzschneider
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desweiteren
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Rasenmäher (Benzin)TEXAS XT 50 TRW Black Edition
und 8 vierbeinige Rasenmäher Typ Barbados-Schaf


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Freitag 3. März 2017, 20:18 
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Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
Es fängt einfach schon bei der Wahl der richtigen Säge an. ..... Hab nur mal erlebt wie einer mit einer Handkreissäge eintauchen wollte.
Was hat das nun mit Motorsägen und diesem Uralt-Fred zu tun :KK:

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Grüße, holgi :R:

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Freitag 3. März 2017, 20:42 
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Registriert: Dienstag 21. Juli 2015, 14:20
Beiträge: 160
...das habe ich mich auch gefragt... :bahnhof:

Gruß Ludwig

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Grüße Ludwig

:dolmar::Dolmar: PS 350C : :dolmar: Dolmar PS 420C :dolmar: Dolmar PS 5000H : :dolmar: Dolmar: PS 6100
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Praktiker PKS 1500, Max Bahr MKS4035 (beide baugleicher Husky Verschnitt made in USA:-)
Diverse motorisierte Cinaböller als Gartenhelfer;-)


Zuletzt geändert von Eichsi am Freitag 3. März 2017, 20:56, insgesamt 1-mal geändert.
Vollzitat des vorhergehenden Beitrags entfernt


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2017, 00:47 
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Beiträge: 850
Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin,
Schließe mich den Kameraden hier an. Beim Asten fängt man sich am ehesten nen Kickback ein.
Respekt und Vorsicht ist unbedingt notwendig.
Angst bedeutet das du dein erlerntes Wissen nicht richtig anwenden kannst da du emotional gesteuert wirst.
Angst ist ein schlechter Lehrmeister, siehe ich fälle nicht mit Halteband . Diese Arbeitsweise birgt ein viel größeres Risiko, da man die Kontrolle abgibt.
Gruß Jörg

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2017, 11:01 
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Wohnort: Innsbruck
Zitat:
Ich kenne wohl niemanden, der ohne Kickbacks jahrelang mit der Kettensäge sein Holz gemacht hat.
OK,

Dann habe ich wohl in den Jahren nicht gesägt, denn ich hatte das wirklich noch nie, außer bewusst zum testen wie das ist und ob man das dann evtl abfangen könnte. Oder einfach nur Glück gehabt.
Vielleicht liegt es auch daran das ich fast nur Nadelholz mache, und ich fast immer eine 50cm³ Säge mit einer 38cm Garnitur verwende.
Beim testen ist mir auf jeden Fall bewusst geworden das man, wenn der Rückschlag nicht bewusst herbei geführt wird, das nicht so ohne weiteres abfangen kann.

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Gruß Guido
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2017, 12:31 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
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Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Zitat:
Moin,
siehe ich fälle nicht mit Halteband . Diese Arbeitsweise birgt ein viel größeres Risiko, da man die Kontrolle abgibt.
Gruß Jörg
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Mit Halteband ist doch die Kontrolle über den Baum länger erhalten
Oder meinst du beim Stechen ist die Gefahr des Rückschlag größer .

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2017, 12:57 
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Registriert: Freitag 6. Januar 2017, 11:51
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Hallo,

wenn ich liegendes Holz zu Meterrollen säge, kommt bei mindestens 50% ein Stechschnitt zum Einsatz. Da ich nur Brennholzer bin, also recht oft. Einmal vom Fachmann richtig zeigen lassen und unter Aufsicht ein paar mal üben. Ich wüsste nicht, wie ich sonst ohne größeren Aufwand mein Holz klein bringen würde. Manche Fälltechnik ist ohne Stechschnitt eh nicht möglich.

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Gruß, Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2017, 13:12 
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Wohnort: Innsbruck
Zitat:
:KK:

Mit Halteband ist doch die Kontrolle über den Baum länger erhalten
Oder meinst du beim Stechen ist die Gefahr des Rückschlag größer .
Das nicht mit Halteband fällen ist da gemeint.
Wenn der Stechschnitt korrekt ausgeführt wird ist dieser weniger gefährlich als einen leichten Vorhänger (Laubbaum) ohne Halteband zu fällen.

Das habe ich da raus gelesen, was auch korrekt ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2017, 13:27 
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Registriert: Freitag 1. Februar 2013, 09:18
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Wohnort: am Rande des Südschwarzwaldes 79312
Wenn das gemeint ist dann soll mann das auch schreiben.

Liegendes Holz ablängen mit stechschnitt was bringt das ausser im Polder oder willst du das einklemmen verhindern.?

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Gruß Martin

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Samstag 4. März 2017, 13:49 
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Registriert: Freitag 22. Mai 2015, 14:27
Beiträge: 623
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Toi, Toi, Toi, noch keinen "erlebt", einige aber im Ansatz erstickt. Wichtig, fester Griff, konzentriert Sägen und sicherer Stand um auch mal ne Säge halten zu können wenn sie mal wieder ihren Kopf durchsetzen will... :groehl:

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Grüße aus de Palz
Rolf

Wer hinterher der Dumme ist, kann sich sicher sein, dass er es schon vorher war. :hihi:


:stihl: MS 441 CM
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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen mit Rückschlag
BeitragVerfasst: Sonntag 5. März 2017, 12:25 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2010, 14:22
Beiträge: 4992
Wohnort: Erzenhausen
Hallo zusammen,

ich habe fast den Eindruck, als sei eine rückschlagende Säge hier für manche das Schlimmste, was passieren kann :KK:

Selbstverständlich kann das sehr gefährlich sein, vor allem, wenn man nicht weiß, wie und warum ein Rückschlag entsteht und demzufolge auch nicht darauf gefasst ist. Neben der richtigen Sägehaltung (Kopf u. andere Körperteile aus der möglichen Rückschlagrichtung nehmen), -bedienung (nicht mit "Halbgas" rumprobieren) und -führung (Daumen um das Griffrohr, nicht mit dem oberen Teil der Schienenspitze einstechen) ist eine korrekt gefeilte Kette (insbesondere Tiefenbegrenzer nicht zu tief feilen) schon die "halbe Miete"! ;)

Der / die ein oder andere hat evtl. mehr Respekt oder fühlt sich zu Anfang unsicherer. Da hilft nur - am Besten unter kundiger Anleitung - Üben, Üben, Üben! Auch bei liegendem Holz können Stechschnitte in manchen Situationen sinnvoll sein um ein Klemmen der Schiene zu vermeiden. :Vertrau mir:

Was mich allerdings stark befremdet ist, dass hier manche schreiben, dass sie Stechschnitte beim Fällen vermeiden.

Bitte nicht falsch verstehen: Aber bevor man sich daran macht, Bäume zu fällen, sollte der sichere Umgang mit der Motorsäge keine Schwierigkeit mehr darstellen!

Frohes und sicheres Schaffen!

Christoph


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