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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2013, 10:03 
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Registriert: Dienstag 10. Januar 2012, 14:54
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@ichipan

ja danke, ich denke das wars...aber gegen das hintere aufreissen müsste doch dann die haltebandtechnik wirksam sein, oder? oder halt die schon vorgeschlagene stammpresse.

hab dann noch mal im forum geschaut:
siehe blaukittels beitrag:
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 6&start=40

grüssla
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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2013, 10:09 
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Registriert: Dienstag 10. Januar 2012, 14:54
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@ichipan: eieiei das sind heftige videos - der hat wahrscheinlich erstmal ne stunde gebraucht bis das zittern in den händen aufgehört hat.

grüssla
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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2013, 18:40 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
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Zitat:

...aber gegen das hintere aufreissen müsste doch dann die haltebandtechnik wirksam sein, oder?
Moin,

mit Eschen-Vorhängern habe ich inzwischen einige Erfahrung gesammelt, wenn auch die meisten nur zwischen 30 und 40 cm BHD hatten. Grundsätzlich kann man Eschen mit Halteband sauber umlegen. Nach dem Anlegen des Fällkerbs achte ich darauf, möglichst dicht hinter der Bruchleiste durchzustechen, damit hinten möglichst viel Stamm stehen bleibt. Denn bei dünneren Bäumen ist mir schon passiert (bei Frost), dass der Bereich, der Bruchleiste werden sollte, schlagartig in einer Länge von über 2 m abgeplatzt und wie ein Surfbrett durch den Wald gesegelt ist. Darum nie hinter einer angeschnittenen Esche stehen!

Erst wenn die Bruchleiste fertig ist, schneide ich nach hinten weiter.

Bei der Esche bringt die Breite des Haltebands nicht sehr viel, Halt gibt die Tiefe Richtung Stammmitte. Eine schmalere, aber tiefere Bruchleiste als bei normalen Bäumen hat aber den Nachteil, dass sie von beiden Seiten geschnitten werden muss. Also muss man einmal die Seite wechseln. Vor dem Baum durch geht gar nicht, hinter dem Baum ist die Flugrichtung des Surfbretts. Darum wechsele ich zwar hinter dem Baum durch, aber im großen Bogen mit 10-12 m Abstand.

Bei einem starken Vorhänger ist letztens beim Trennen des Haltebands dessen innerer Teil vom Stamm aus dem Stumpf gezogen worden, hatte ich ja schon gepostet:

Bild

Grüße,

Eichsi :)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2013, 19:57 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11240
Wohnort: Braunschweig
Wenn ich das so lese... so schön wie Eschenholz brennt, bin ich doch nicht böse drum, in meinem Wald keine zu haben!
Zitat:
genau so
um sägen war zu gefährlich da ja mindestens 3m hinten raushingen.
Habe vorsichtig eingesägt und eine Kette drübergeworfen und umgzogen.
Haste da noch sägen müssen oder hätte eine oben rein geworfene Kette nicht schon gereicht? Deshalb schätze ich die Windean meinem Landy ungemein. Das ist eine echte Lebensversicherung. Gurt um einen anderen Baum, gaaanz unten am Stamm, Landy davor rangieren, Gurt über AHK und vor fahren bis stramm. Dann sind ferngesteuerte 4,5t Zug, mit denen man rechnen kann, eine ganz ordentliche Geschichte. Dazu eine Umlenkrolle, um aus einer anderen Richtung zu ziehen als der Baum später fällt, das schafft einiges und für meinen Bedarf reicht auch die 12V Winde über Lichtmaschine.
Zitat:
Der Gurt einer guten Stammpresse hat eine Bruchlast von 20 to und ich glaube max 3% Dehnung. Bin mir jetzt nicht sicher, ob es herkömmliche Spanngurte mit ähnlichen Merkmalen gibt. Wobei meiner Meinung nach ein guter Spanngurt besser als ganz ohne ist. Ansonsten, kleiner Fällkerb, ausreichend dimensioniertes Halteband und dieses mit langem Arm von der Seite durchtrennen. Und auch dann kann immer noch alles anders kommen...
Paßt auf euch auf!
Bei meinem Spanngurt stehen "Dehnung max. 7%" drauf.
Zitat:
Wobei 20 To ja wieder die offizielle Bruchlast sein werden, durch Redundanz sicher noch ein paar Tonnen mehr. (http://www.interforst.at/products/29512 ... resse.aspx)
...
Das lese ich ja etwas anders...
Zitat:
...(1% bei 1000 daN Vorspannung) wird eine Beschädigung des Splintholzes vermieden.

Bruchlast: 20.000 daN
1% Dehnung bei 1/20tel der Bruchlast. Wie weit sich das Ding maximal dehnt, steht da nicht, oder?
Zitat:
...
Die Frage war nur, was tun, wenn keine Stammpresse mit hast. Beste Lösung sicherlich gar nicht sägen.
zweitbeste Lösung Schwerlastspanngurt??? Davon hätt ich zumindest immer 2-3 im Traktor liegen, schon allein für die Ladungssicherung beim Rückewagen.
...
Denke auch - wer gewerblich Wertholz schneidet, soll sich gescheit ausrüsten. Ein perfekter Stamm ohne Abzüge und die Stammpresse ist amortisiert.

Nur die richtigen Vorhänger, gerade die Bäume, wo man vorab schon denken sollte "Mist, hoffentlich reißt der nicht!", das sind dann doch eher Brennholzbäume, schon krumm gewachsen, ...
Ein Gurt als Sicherheit ist da sicher besser als nichts, vor allem, siehe oben oft vorhanden!
So ein Anhaltspunkt mit 20t ist sicher nicht verkehrt. Ein reißender Gurt mit rum peitschendem Schloss ist auch nicht ohne. Sind auch schon reichlich Leute durch reißende Seile erschlagen worden! Nicht umsonst habe ich meinen Landy mit einer Fernbedienung für die Seilwinde ausgestattet! Neben der Winde stehen, Knöpfchen drücken und das Seil "kommen sehen", wäre ernsthaft blöd ;) ...

Schief gehen kann einfach verdammt viel - aufpassen und hoffentlich wenn nötig mal Glück haben!!

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2013, 21:17 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 21:33
Beiträge: 14977
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Mit einem ordentlichen Halteband lassen sich auch sehr stark hängende Eschen anständig und sicher zu Fall bringen. Ganz wichtig die Bruchleiste nicht zu stark lassen, sonst reißt der trotzdem auf.Meist langt einmal durchstechen auch von zwei Seiten. Und den Rest dann von hinten.

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
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Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2013, 22:07 
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Registriert: Mittwoch 31. Oktober 2012, 14:25
Beiträge: 477
Hallo,

wir haben im Motorsägenkrs gelernt bei Harthölzer muß man immer den Herzschnitt machen, damit der Stamm nicht aufreist. Hat hier jemand Erfahrung damit?

Gruß

Martin

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Sachs-Dolmar 120, Sachs-Dolmar 100, Dolmar PS 7900, Stihl 021, Dolmar PS 5105, Makita UC4000A,Echo Hochentaster PPT-265ES, Dolmar Elektrosäge
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und das übliche Fällwerkzeug


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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Montag 4. Februar 2013, 22:31 
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Registriert: Sonntag 1. Juli 2007, 19:44
Beiträge: 759
Wohnort: ÖSTERREICH
Hallo!
Eschen schneide ich immer mit Halteband egol ob gerade oder Vorhänger, möglichst kleiner Fallkerb danach hinter der möglichst schwachen Bruchleiste einstechen. Wenn ich dann auf der anderen Seite einsteche schneide ich meistens eine Schwertbreite in der mitte vom Fallkerb durch die Bruchleiste danch schneide ich soweit wie möglich Richtung Halteband. Danach mit ausgestreckten Armen von schräg oben durchtrennen. Was ich noch dazu sagen möchte das ich das am liebsten bis zu einem Stockdurchmesser von 1 Meter mit einem 45cm Schwert mache da ich damit am schnellsten bin.

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MfG aus Niederösterreich
sisu

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paar Dolmar Sägen


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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2013, 08:00 
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Registriert: Montag 22. Oktober 2007, 14:42
Beiträge: 2112
Wohnort: südliches Siegerland
Zitat:
Deshalb schätze ich die Windean meinem Landy ungemein. Das ist eine echte Lebensversicherung. Gurt um einen anderen Baum, gaaanz unten am Stamm, Landy davor rangieren, Gurt über AHK und vor fahren bis stramm. Dann sind ferngesteuerte 4,5t Zug, mit denen man rechnen kann, eine ganz ordentliche Geschichte. Dazu eine Umlenkrolle, um aus einer anderen Richtung zu ziehen als der Baum später fällt, das schafft einiges und für meinen Bedarf reicht auch die 12V Winde über Lichtmaschine.
So isses :DH:





Zitat:
Sind auch schon reichlich Leute durch reißende Seile erschlagen worden!Nicht umsonst habe ich meinen Landy mit einer Fernbedienung für die Seilwinde ausgestattet! Neben der Winde stehen, Knöpfchen drücken und das Seil "kommen sehen", wäre ernsthaft blöd ;) ...
Das war, neben dem angenehmeren Handling mit ein Grund, weshalb ich meine Winde mit einem Dyneema-Seil ausgestattet habe.
Der Peitscheneffekt ist bei weitem nicht so stark, wie bei einem Stahlseil.
Hast du eine Kabel- oder Funkfernbedienung für deine Winde?

_________________
Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2013, 11:07 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8247
@ plinse
Haste da noch sägen müssen oder hätte eine oben rein geworfene Kette nicht schon gereicht?

Man hat wenn man davorsteht meist mehrere Möglichkeiten.Aufgrund der Stärke des Stammes
riss die Winde dann nur den abgeknickten Teil runter und der untere ragte senkrecht in die Höhe.

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Habe Dolmar und andere gute
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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2013, 18:22 
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
@ plinse
Haste da noch sägen müssen oder hätte eine oben rein geworfene Kette nicht schon gereicht?

Man hat wenn man davorsteht meist mehrere Möglichkeiten.Aufgrund der Stärke des Stammes
riss die Winde dann nur den abgeknickten Teil runter und der untere ragte senkrecht in die Höhe.
Gut, das klärt meine Bedenken. Das "schwere Dach" haste also beseitigt, bevor du noch weiter dran gesägt hast.

Den stehen gebliebenen Teil dann noch abzusägen, hätte ich auch keine Bedenken, der ist ja entschärft.

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MfG Eike
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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Dienstag 5. Februar 2013, 18:28 
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Zitat:
Zitat:
Sind auch schon reichlich Leute durch reißende Seile erschlagen worden!Nicht umsonst habe ich meinen Landy mit einer Fernbedienung für die Seilwinde ausgestattet! Neben der Winde stehen, Knöpfchen drücken und das Seil "kommen sehen", wäre ernsthaft blöd ;) ...
Das war, neben dem angenehmeren Handling mit ein Grund, weshalb ich meine Winde mit einem Dyneema-Seil ausgestattet habe.
Der Peitscheneffekt ist bei weitem nicht so stark, wie bei einem Stahlseil.
Hast du eine Kabel- oder Funkfernbedienung für deine Winde?
Das ist Funk.

ich nutze ganz gerne die Methode "Pferdedecke". Zwischen Landy und Umlenkrolle kommt ein alter, schwerer Teppich aufs Seil, dann peitscht es nicht bis zur Windchutzscheibe (hoffentlich) ;) ... und ich stehe eh nicht in Schusslinie. Muss man aber aufpassen, da gibt es mehr als man denkt, was reißen kann.
  • Seil von Winde zu Umlenkrolle
  • Seil von Baum zu Umlenkrolle
  • Gurt, der die Umlenkrolle am Baum hält
  • ...
Und alles hat andere Flugrichtungen.

Im entfernten Bekanntenkreis ist mal ein Segler erschlagen worden, weil halt gerade eine Umlenkrolle vom Mastfuß abgerissen ist. So eine klassische Umlenkung vom Cockpit nach vorne zum Mast und dann halt nach oben. Die Rolle wurde zum Geschoss, auch wenn sie nicht weit fliegen konnte... es war trotzdem zu weit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Montag 4. März 2013, 23:44 
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Registriert: Mittwoch 16. Dezember 2009, 21:37
Beiträge: 511
Wohnort: Gießen/Hessen
reicht auch ein spanngurt den man um den stamm spannt, bei einem vorhänger oder muss es dieses spezielle ding sein?

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MS 441 W & 023

Und natürlich Zubehör von Stihl und anderen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Dienstag 5. März 2013, 00:27 
Zitat:
Und was macht man wenn der Betrieb gar keine Stammpresse besitzt?

:!:
Nen 8to Zurrgurt nehmen ist nämlich eigendlich das gleiche :GG:


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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Samstag 6. April 2013, 21:37 
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Registriert: Samstag 30. März 2013, 21:43
Beiträge: 17
Wohnort: Saarland
Zuerst einmal es ist sehr schlimm wen ein Mensch zu Tote oder verletzt wird ,darüber brauchen wir nicht zu sprächen.
Aber viele der Beiträge die ich da gelesen habe ,finde ich nicht Gut.
Für einen Vorhänger FACHGERECHT Zufall zubringen sind folgende Punkte SEHRWICHTIG.
1.) Vorhänger nur von Geschulten Fachpersonal oder von Personen die Fachlich in der Lage sind einen Vorhänger richtig zu Fall zu bringen.
2.)Die RICHTIGE Schneidetechnik für Vorhänger anwenden
3.) Die Motorsäge ( Kette )muß optimale Schärfe besitzen.
4.)Stammfuß muß frei geräumt sein.
5.) Flucht weg ist zu schaffen.
Die rede von einer Stammpresse oder sogar Spanngurt ,ist NICHT die Garantie das der Stamm aufreißen kann. Und ich Glaube das die wenigsten eine Stammpresse besitzen und wenn, das Sie damit Fachgerecht ( Richtig ) anlegen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: Tragischer Unfall mit Todesfolge
BeitragVerfasst: Sonntag 7. April 2013, 19:44 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11240
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Zuerst einmal es ist sehr schlimm wen ein Mensch zu Tote oder verletzt wird ,darüber brauchen wir nicht zu sprächen.
Aber viele der Beiträge die ich da gelesen habe ,finde ich nicht Gut.
Für einen Vorhänger FACHGERECHT Zufall zubringen sind folgende Punkte SEHRWICHTIG.
1.) Vorhänger nur von Geschulten Fachpersonal oder von Personen die Fachlich in der Lage sind einen Vorhänger richtig zu Fall zu bringen.
2.)Die RICHTIGE Schneidetechnik für Vorhänger anwenden
3.) Die Motorsäge ( Kette )muß optimale Schärfe besitzen.
4.)Stammfuß muß frei geräumt sein.
5.) Flucht weg ist zu schaffen.
Die rede von einer Stammpresse oder sogar Spanngurt ,ist NICHT die Garantie das der Stamm aufreißen kann. Und ich Glaube das die wenigsten eine Stammpresse besitzen und wenn, das Sie damit Fachgerecht ( Richtig ) anlegen können.
Ist doch Allgemein-BlaBla oder? :bahnhof:

Die "Richtige Schneidetechnik" sollte man bei jedem Baum anwenden und Bäume werden gefällt, sprich um gesägt und nicht umgeritten, die Kette sollte also schon schneiden ;) ...

Aber gerade Ordnung und Fluchtwege haben mit aufreißenden Bäumen eigentlich am wenigsten zu tun. Man könnte auch eher sagen, dass sie "ausschlagen" - da hste keine Zeit für einen Fluchtwegwie bei Totholz, dem du ausweichen können solltest ohne zu stoplern, ... .

Entweder das Aufreißen wird unterbunden (im wahrsten Sinne des Wortes, Stammpresse, angemessene Spanngurte, Halteband, ... ) oder man betritt den Gefahrenbereich nicht. Zu denken, den Gefahrenbereich schnell genug verlassen zu können, nur weil er aufgeräumt ist und dann nen meter hinterm Baum stehen und warten, ob es einen trifft... naja, zumindest stolpern dann die Rettungskräfte nicht, wenn schön aufgeräumt wurde :KK:

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