Zitat:
Wie schön, dass flybridge sich trotz akut drohender Zeitverschwendung doch noch dazu herabgelassen hat,
uns in leichtverständlicher Form sein gesammeltes Fachwissen darzulegen, und damit alle anderen endlich als Ignoranten zu entlarven:
"Haftungsausschluss mündlich vereinbaren
, Personen haben im Fällbereich nichts zu suchen
".
Na denn Prost !
Vielen Dank für die nette Geste.
Jeder darf hier bei seinen Leisten bleiben. Den Leuten, die jeden Tag die Bäume aus dem Wald ziehen, gebe ich keine Tipps, wie sie ihre Arbeit zu machen haben. Aber es gibt Leute, die Bäume sägen können und zudem noch Spezialisten im deutschen Haftungs- und Sozialversicherungsrecht sind.....
Ich darf das mal sportlich aufnehmen:
Wer zwischen den Zeilen liest, wird erkennen, dass ich nicht so naiv bin zu glauben, dass auf 'm Dorf zwei Nachbarn schriftliche Haftungsvereinbarungen schließen, bovor die Säge angesetzt wird. Und jetzt erzählt mir bitte nicht, dass das jemals irgendwer aus diesem Forum gemacht hat.....
Und regelt von mir aus, dass die Erde eine Scheibe ist. Spätestens dann, wenn sich jemand meldet, der bisher nicht auf dem Plan war, werdet ihr große Augen machen. Ich habe oben angesprochen und könnte die Liste beliebig erweitern.
Können wir uns auf folgendes einigen:
1. Das allgemeine Lebensrisiko lässt sich nicht vermeiden oder irgendwie absichern. (Wer ins Auto steigt, liest nicht vohrer das Strafgesetzbuch durch).
2. Das Fällen von Bäumen im Rahmen einer Gefälligkeitsleistung unter Nachbarn oder Freunden, sollte nur dann erfolgen, wenn wirklich kein Schaden abzusehen ist und der "beglückte" bei klarem Verstand dieses Risiko wie sein eigenes mitträgt.
Eine Garantie für Null Ärger ist einfach, gar nichts zu machen.
VG
Micha