Hallo
soweit mir bekannt ist, wie andere schon geschrieben haben, alles auf freiwilliger Basis.
Das mit der Badehose usw. stimmt glaub ich auch, wenn auch kein vernünftiger Mensch das so machen würde.
Kurse gibts auch in Österreich, hier zum Reinlesen:
http://bfw.ac.at/050/pdf/Kursprogramm%202013.pdf
Ich sag mal, wer 20 Jahre oder länger mit Motorsäge und Winde im Wald arbeitet, wird es nicht so dringend brauchen, wie jemand der gerade seine erste Säge gekauft hat. Aber auch alte Hasen können immer noch was dazulernen. Ich hab selbst auch keinen Kurs gemacht, aber früher oder später möcht ich auch was in der FAST (Forstliche Ausbildungsstätte) machen.
Die (Grund)Kurse dauern da schon 5 Tage. Ist also sicher nicht mit einem OBI Kurs aus Deutschland vergleichbar.
Vielleicht versuch ich bei der SV der Bauern da was rauszuleiern, die Kurse der FAST kosten auch dementsprechend.
Die vorgeschriebenen deutschen Kurse hängen ja auch mit der Zahl der Selbstwerber zusammen.
Bin aber auch der Meinung, man muss nicht alles gesetzlich regulieren. Mal abgesehen davon, dass so ein Kurs sowieso nur der Beginn eines Weges ist und nicht das Ende.
Man sollte sich meiner Meinung auch auch laufend selbst weiterbilden. Dazu gehört auch sich über Neuerungen auf dem Laufenden zu halten. Beispiel Zapfenschnitt bei der Sturmholzaufarbeitung usw. Den gibts z.B. noch nicht so lange, sollte aber unbedingt beherrscht werden.
Nachdem das Wetter wohl eher extremer werden wird, anstatt milder ist auch in Zukunft mit solchen Sturmereignissen zu rechnen. Da sollte man schon vorher wissen was man dann zu tun hat.
Richtig spaßig wirds dann bei Hochwasser, Verklausungen. Da liegen nicht nur die Bäume kreuz und quer, sondern dazwischen auch noch Dreck Steine usw. auch wenn heute schon viel mit schwerem Gerät, Bagger usw gemacht wird (wenn man denn überhaupt hin kommt mit schwerem Gerät)
Grüße
Ichipan