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BeitragVerfasst: Freitag 15. März 2013, 20:35 
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Registriert: Mittwoch 14. September 2011, 09:13
Beiträge: 8150
Wohnort: Bonn
Mir hilft es in der Situation nicht den Dachnschnitt von oben nach unten, parallel zur Fallkerbsehne zu schneiden (wie im gezeigten Bild). Sondern mit der Kralle an der Falkerbnsehne anzusetzen und dann das Schwert nach vorne in den Baum zu drücken. Dadurch bin ich auf der Standseite immer richtig. Das hilft dann auch, wenn der Fallkerb von beiden Seiten geschnitten werden muss.

_________________
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BeitragVerfasst: Freitag 15. März 2013, 20:36 
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Registriert: Montag 19. Oktober 2009, 21:38
Beiträge: 5320
Wohnort: Mentrup/Hagen a.T.W
Ich frag hier mal so in die Runde, wo wir hier beim Fällen sind, bei uns herrscht grad ne Diskussion in der Firma über das Beischneiden von Wurzelanläufen. Einer meiner Chefs macht es immer, der andere nur unter "Zwang".
Wie macht ihr das?

_________________
Stihl MS 020,30cm+Heckenschere
Stihl MS 260,37cm
Stihl MS 038Magnum,50cm
Stihl MS 441CMW, 45cm
Stihl 066,63+75cm
Stihl 076AVEQ,75cm
andere Sachen die man so zum Fällen braucht
Gattersäge, BJ 1936, Durchlass 88cm
Trecker
IHC 946 A
Bilder von mir:
http://motorsaegen-portal.de/ms-forum/v ... =6&t=34474


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BeitragVerfasst: Freitag 15. März 2013, 20:39 
Nur wenn die Anläufe eine gewisse Größe überschreiten und somit beim sicheren fällen hinderlich wären.


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BeitragVerfasst: Freitag 15. März 2013, 20:42 
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Registriert: Freitag 4. Mai 2012, 08:59
Beiträge: 4957
Habe da keine Regelmäßigkeit, entscheide ich je nach Aussehen des Kandidaten.


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BeitragVerfasst: Freitag 15. März 2013, 20:45 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Ich schneide über den Anläufen und säge den Stuken erst zum Schluss runter, mache aber auch nur Brennholz :mrgreen:

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Freitag 15. März 2013, 23:46 
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 17:31
Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Zitat:
Ich frag hier mal so in die Runde, wo wir hier beim Fällen sind, bei uns herrscht grad ne Diskussion in der Firma über das Beischneiden von Wurzelanläufen. Einer meiner Chefs macht es immer, der andere nur unter "Zwang".
Wie macht ihr das?
Bei uns gibt das Abzüge, wenn Wurzelanläufe nicht beigeschnitten werden (also dann bei der Abrechnung mit dem Sägewerk, bei Brennholz juckts logischerweise keinen)

Ich schneide also je nach Größe der Anläufe bei. Die hintere Seite, wo gekeilt wird, erst wenn der Baum liegt.
Das hier war sicher einer der größten Wurzelanläufe bisher: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 25#p771120

:wink:

I.

_________________
ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
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BeitragVerfasst: Samstag 16. März 2013, 13:14 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Zitat:
Die Stöckchen sind übrigens keine Schande, die sind sogar in der Fowi-Prüfung erlaubt! Wer es noch nich kennt sollte das mal probieren, wird schon seit Generationen so im Forst angewandt. :wink:


Würd mich z.B. sowieso null interessieren, ob mich dabei einer auslacht.
Zitat:
Moin,

versuche bei solch einer Situation mit dem Dachschnitt anzufangen. Dann kannst du hier die Säge direkt in den Schnitt einführen und das Dach auf der anderen Seite nach unten Sägen.


Grüße
Mach ich dann auch immer so, ich finde aber, das man mit der Servicemarkierung besser im Sohlenschnitt sieht, ob man die Fällrichtung richtig angelegt hat. Ich will halt irgendwann nicht mehr so oft nachschneiden müssen :oops:
Ich versuch grade immer wie Tranny auf seinem Video, mit der Spitze am Ende des Sohlenschnitts ansetzen und hochfahren, aber ich bin mir nicht so sicher, ob man damit auch immer automatisch auf den Sohlenschnitt trifft.

_________________
Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Sonntag 17. März 2013, 11:13 
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Beiträge: 2682
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Dafür liebe ich dieses Forum! Interessanter und informativer Thread, DANKE!

:wink: Thomas

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Wissen Sie noch, wie damals unser Leitspruch
war?“
„Immer ein Ding der Unmöglichkeit nach dem
ander'n“
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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 09:53 
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Registriert: Dienstag 18. Januar 2011, 22:03
Beiträge: 1465
Wohnort: Schleswig-Holstein
Danke für den Hinweis mit den "Servicemarkierungen" (putziges Wort, irgendwie)!

Diese lasern zu lassen halte ich für etwas übertrieben, zumindest, wenn man dies nicht selbst erledigen kann.

Ansonsten werde ich diese Markierungen mal ausprobieren. Ein normaler Edding sollte wohl auf einem fettfreien Schwert halten, oder? :roll:

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 10:41 
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Registriert: Sonntag 1. April 2007, 19:20
Beiträge: 2297
Wohnort: Wolfenbüttel
Also ich werde das mit den Servicemarkierungen mal ausprobieren, wenn es mir gefällt, werde ich mir das auf jedenfall auch Lasern...
Aber auch nur weil ich faul bin und beruflich sowieso dauerhaft mit Laserschneidanlagen zu tun habe...
Gruß
Henning

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NICHTS IST FÜR DIE EWIGKEIT, NICHTS BLEIBT WIE ES WAR.....


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 11:07 
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Registriert: Dienstag 18. Januar 2011, 22:03
Beiträge: 1465
Wohnort: Schleswig-Holstein
Zitat:
Aber auch nur weil ich faul bin und beruflich sowieso dauerhaft mit Laserschneidanlagen zu tun habe...
Gruß
Henning
Dann bietet sich so eine Lasergravur natürlich an.. ;) Da man ansonsten vermutlich schon was dafür bezahlen muss (oder jemanden kennt, der jemanden kennt...) lohnt sich das Vorhaben bei einem Verschleißgegenstand, der ohnehin ab und an ersetzt werden muss, wohl nur bedingt. :roll:

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 11:13 
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† verstorben 2018

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Hallo Ichipan,
ich habe das mal so gelernt, dass man gerade beim Keilen die hinteren Wurzelanläufe beischneidet, damit man "am Stamm" keilt.
Ich habe das auch schon selbst erlebt, dass ein kleinere Wurzelanlauf beim Keilen nachgab und damit die Keilwirkung verpuffte.

Viele Grüße
Jo

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Egal ob die Pfoten klein sind oder groß,
sie hinterlassen tiefe Eindrücke in unserem Leben.


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 12:26 
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Registriert: Freitag 4. Mai 2012, 08:59
Beiträge: 4957
Eigentlich genau anders herum. Die hinteren Wurzelanläufe werden gerne stehen gelassen. Dadurch hat der Keil einen viel größeren Hebel, hebt dadurch leichter.


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 12:34 
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 17:31
Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Hallo

Dir ist das Splintholz abgesprungen??? Bei welcher Baumart?
Ich schlag ja fast nur Fichte und Kiefer, Laubbäume sind in unserem Wald eher selten. Von den Keilen nehm ich dafür in den meisten Fällen die orangen Plastikkeile, die sind etwas flacher und auch breiter als die Alu.

Das mit dem größeren Hebel, würd ich auch so sehen.


Grüße


Ichipan

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 12:36 
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† verstorben 2018

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Beiträge: 801
Wohnort: 56477 Nister-Möhrendorf
Welche Baumart? Lass mich lügen, ich meine Buche. Als Keile hatten wir nur die Alu/Holz-Keile.

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 12:49 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Hab ich noch nie erlebt. Sollte wohl eine Ausnahme gewesen sein.
Ich kenn's auch so, dass man die hinteren und vorderen Wurzelanläufe bestehen lässt, die seitlichen Schneidet.

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 19:07 
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Registriert: Dienstag 11. Oktober 2005, 13:32
Beiträge: 3100
Wohnort: Lkr. Breisgau-Hochschwarzwald
"zeckezuechter" hat schon recht. Es kann bei den hinteren Anläufen schon passieren, dass er dir beim Keilen nach oben wegreißt, du bist ja auch in der "liegenden" Faser.


Gruß


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 20:04 
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Registriert: Dienstag 10. Juli 2007, 11:12
Beiträge: 509
zwar alt aber gut!
http://www.youtube.com/watch?v=hfLG4emuhMc


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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 20:10 
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Registriert: Dienstag 18. Januar 2011, 22:03
Beiträge: 1465
Wohnort: Schleswig-Holstein
Zitat:
Danke für das Video, kannte ich noch nicht! :DH:

Von 1996...da kommt doch Glatt ein wenig Nostalgie auf.. ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 19. März 2013, 22:02 
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Registriert: Sonntag 17. März 2013, 15:49
Beiträge: 175
Wohnort: Kreis LB bei S
Zitat:
Zitat:
Gute Idee mit dem Thread :DH:
...aber genau bei deinem ersten Thema, find ich das Fällen mit der Servicemarkierungen :super:

http://wiki.motorsaegen-portal.de/wiki/ ... markierung

Fälle eigentlich fast nur noch nach diesem Prinzip ;)
Stimmt schon, der Meter geht aber auch wenn man nicht beischneidet.

Mit dem Meterstab kann man auch recht gut einen rechten Winkel herstellen. Eine Seite in die Fallkerbsehne, die andere am Baum vorbei in Fällrichtung, bzw. entgegen der Fällrichtung. Wenn die Fällhilfemarkierung auf der Säge parallel dazu ist, ist das Schwert also auch parallel zur Fallkerbsehne und so bekommt man eine saubere Bruchleiste. Eben auch ohne Beischneiden der Wurzelausläufe an der Siete.

_________________
:stihl: STIHL MS 261 [37cm|.325“|1.6mm]
:dolmar: DOLMAR PS-7310 [50cm|3/8“|1.5mm]

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