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Gewaltig ist des Forstwirts Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft...

Tipps und Tricks bei der motormanuellen Holzernte



Freunde der Motorsäge, in Anlehung an den Thread "Schnitt- und Fälltechniken in der Holzernte", möchte ich hier einen Themenblock eröffnen, bei dem es darum geht, Anderen Kniffe und Tricks zu zeigen, welche die Arbeit mit der Motorsäge erleichtern. Meistens sind es nur Kleinigkeiten auf die man selbst nicht kommt, aber eine unheimliche Arbeitserleichterung darstellen können.

Jeder Tipp ist Willkommen, ebenso eine intensive Diskussion!

Bruchleiste parallel Ausformen

Oftmals, besonders bei stärkeren Bäumen oder beim 2/3 - Schnitt, passiert es, dass die Bruchleiste nicht sauber ausgeformt wird. Ursache dafür ist meist das Orientieren an "falschen" Winkeln am Stock selbst.

Der Meter als "wichtigstes" Werkzeug bei der Fällung kann hierbei eine Hilfe sein.

Diesen wie auf dem Bild in die Fallkerbsehne legen. So hat man eine klare Orientierung. Ist die Führungsschiene und der Meterstab parallel, so kann man davon ausgehen, dass auch die Bruchleiste auf ihrer Länge parallel ist.

Gute Idee mit dem Thread
...aber genau bei deinem ersten Thema, find ich das Fällen mit der Servicemarkierungen

http://wiki.motorsaegen-portal.de/wiki/ ... markierung

Fälle eigentlich fast nur noch nach diesem Prinzip

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Gruß Chris

MS200 (30) 346XPG *ported* (38/45) PS7900H (50/60)

Stimmt schon, der Meter geht aber auch wenn man nicht beischneidet.

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Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren

Diverse Geräte zum Krach machen sind vorhanden

Life is too short to drive ugly saws!

Mein Bilderbuch

Nachteilig an den Markierungen auf der Schiene ist, das sie sich bei der Arbeit abnutzen.
Ich nutze statt des Zollstocks einen relativ graden Ast den ich in die Kerbe stecke.

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Stihl MS 020,30cm+Heckenschere
Stihl MS 260,37cm
Stihl MS 038Magnum,50cm
Stihl MS 441CMW, 45cm
Stihl 066,63+75cm
Stihl 076AVEQ,75cm
andere Sachen die man so zum Fällen braucht
Gattersäge, BJ 1936, Durchlass 88cm
Trecker
IHC 946 A
Bilder von mir:
http://motorsaegen-portal.de/ms-forum/v ... =6&t=34474

Hab hier viel gutes vom DIEMELSTÄTTER KASTENSCHNITT gelesen.
Wird der von den Profis auch angewendet
Oder ist das zu Zeitintensiv, bei der Akkordernte.

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Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. Albert Einstein.

Wer glaubt zu sein, hat aufgehört zu werden !

Leben und Leben lassen !

Stihl 056, 045 BW, 026C, 018C
Dolmar PS 33
Tanaka 3401, 3301

Ich auch und seit dem habe ich sehr saubere Bruchleisten. Hier z.B.:


Einen Tag überleben sie mindestens und dann zeichnet man sie halt nach. Dazu kann man sich ja leicht etwas basteln. Auch ein Nachzeichnen im Wald ist schnell gemacht.

z.B.:


Gerade wenn man von beiden Seiten sägt, erreicht man durch das permanente Einhalten des rechten Winkels ein gutes Ergebnis.

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Hmmm, hatte neulich auch so eine Fällung und der Anriss seitlich am Stamm reichte mir zur Orientierung völlig aus. Das Ausarbeiten der Bruchleiste erfolgte dann ballig zur Mitte des Stammes langsam abtragend. Da ich keine Lohnfällung machte, konnte ich auch nochmal entspannt durch den Sägespalt gucken..

Gruß,
Patrick

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MS 441 C-M, MS 261, MS 192 CE, Bisserl Fiskars zum Handlich machen

@maggi_tm: Viele Tipps die ich hier präsentiere, werden auch weniger vom geübten Säger angewandt, sondern ist für diejenigen Gedachte, welche sich an die Übungsschwelle heranarbeiten. Es sind auch viele Dinge dabei, die so im Laufe der Lehrgänge von den Teilnehmern als Hilfe angesehen wurden und ihre Arbeit genauer gemacht haben.

Hallo

gute Idee mit dem Meterstab. Gefällt mir besser als die Markierungen am Schwert, die ich persönlich nicht mag (nicht nur weil es sich wieder runterreibt)

Der Meter ist meist sowieso dabei.

Da gibts doch auch den anderen Tipp mit dem Meter. Gleich lange Schenkel und die Enden in den Fällkerb einlegen, zum Peilen nach der genauen Fällrichtung.

Da gibts auch ein Video davon. Hier bei Min. 5:00. http://www.youtube.com/watch?v=tUY0gK2E6nI


Gruß


I.

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ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
[/quote]

Genau, die Fällrichtung mit dem Meterstab kontrollieren ist bei mir jetzt wieder "in"
hab nämlich festgestellt das die Richtung manchmal nicht gestimmt hat wenn ich mit den Armen überprüft habe, Grund dafür ist ganz einfach: unteschiedlich lange Arme!

Hab's gestern mal ausprobiert, mit einem geraden Ast, hat gut funktioniert, war der schönste Stock von allen.

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Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen

Also beim letzten Sägekurs hat der Lehrgangsleiter den Kastenschnitt gezeigt . Er ist zur bestimmung der Fällrichtung gut zu gebrauchen . Wenn mann dann noch als Zusatz die Markierung auf der Schiene hat oder eben einen Masstab in den Fallkerblegt , ist das natürlich besser um eine gerade Bruchleiste zu bekommen . Schon der rechtwinklige Kasten ist aber als Orientierung gut zu gebrauchen .

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für meine Bilder gilt das ©

Warum lässt du die Markiereungen nich einfach Lasern ???

Das hab ich beim Nachbarn gesehen, es gibt Firmen die machen Lasergravuren, dort hat er das machen lassen. Er sagt hällt ewig

Sehr guter 'Thread'

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Beste Grüße Lars

... uuund ... der Gedanke zählt ...

Ja gute Idee, mit dem Meterstab.

Matze

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Viele Grüße
Matze


Echo CS-501sx
Stihl MS261 3.0
Husqvarna 560xpg FL
Makita EA7900, UC4050A
Ford 4000 "Henry" + KRPAN 4si
Freischneider und Oldis

N`Abend zusammen,

gerne dürfen auch andere ihre kleinen Tipps uns Kniffe präsentieren.

Viele Neulinge haben oft das Problem, dass sich Dach- und Sohlenschnitt nicht treffen. Hier kann man sich mit Hilfe von 2 Stöcken eine gute Orientierungslinie basteln. Die meisten werden den Trick schon kennen, aber dennoch das ganze hier bebildert:

Ich hab weniger das Problem, wenn der BHD die Schwertlänge nicht überschreitet, aber beim Sägen von zwei Seiten fällt mir das schwerer.

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Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen

Moin,

versuche bei solch einer Situation mit dem Dachschnitt anzufangen. Dann kannst du hier die Säge direkt in den Schnitt einführen und das Dach auf der anderen Seite nach unten Sägen.


Grüße

Die Stöckchen sind übrigens keine Schande, die sind sogar in der Fowi-Prüfung erlaubt! Wer es noch nich kennt sollte das mal probieren, wird schon seit Generationen so im Forst angewandt.