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BeitragVerfasst: Dienstag 2. April 2013, 22:40 
Zitat:
Wäre ich nicht angeschnallt gewesen, und hätte versucht abzuspringen, keine Ahnung wie es ausgegangen wäre.
So sehe ich das auch.... ;)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. April 2013, 02:25 
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Registriert: Dienstag 26. Januar 2010, 22:10
Beiträge: 179
Wohnort: Zweibrücken / Dillingen
Das ist wirklich sehr tragisch.
Vor einigen Jahren ist in der Nachbarschaft mal was sehr ähnliches passiert:
http://www.feuerwehr-boeckweiler.de/40368.html

Wir sind mal zum Holz holen in den Wald gefahren und während wir so am aufladen waren hat es angefangen stark zu schneien,
im Wald hat man das natürlich nicht so mitbekommen, aber als ich dann wieder raus kam und die Straße sah, hab ich mich entschlossen
nichts zu riskieren und den Traktor am Waldrand stehen zu lassen, da alle möglichen Wege nach Hause ein starkes Gefälle hatten!
Hatte zwar auch kein gutes Gefühl dabei den Dexta so alleine zu lassen, aber besser wie wenn was passiert wäre!
Natürlich führte dann der tägliche Spaziergang mit dem Hund immer am Traktor vorbei um nach dem rechten zu sehen!
Nach einigen Tagen war dann alles wieder befahrbar und ich hab das Gespann nach Hause geholt!

_________________
:dolmar: 2x MS-4510/PS-32C/PS-222TH/PS-3410TH/PS-5105C/2x PS-6100/2x PS-7900H/PS-9000/PS-6800i/101/100 Super/102/105/108/PS-401/112/113/114/115/116si/118/119/120/123/133/133 Super/143/153/166/310/CC 109/CC Super 117/CX 107/CA 113/CAR/CP/CF/CK 4/2x CT 115 /275/295/ES-39-TLC :dolmar:
:stihl: 045 AVEK Bj.85
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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. April 2013, 08:14 
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Registriert: Montag 6. Juli 2009, 09:10
Beiträge: 1058
Wohnort: Rheinland Pfalz
Zitat:
Indem man die Ackerschiene unter die Deichsel des Anhängers drückt und so Gewicht von der ungebremsten VA auf die gebremste HA verlagert. Das sollte aber die Ausnahme bleiben da alles dabei leidet.

Danke Alex,

gut erklärt, das sollte wohl wirklich eine Notlösung sein.

_________________
Gruß

Markus
Stetes ölen vor dem Lauf, hebt Ärger und Enttäuschung auf.
Mal verliert man und mal gewinnen die Anderen....
Was man nicht kapiert, verlernt man auch nie !
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Lamm entscheiden wer gegessen wird.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. April 2013, 09:23 
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Registriert: Montag 4. Juni 2012, 21:51
Beiträge: 1788
Hallo sascha78,
Zitat:
bei dem von dir eingestelltem Link sieht man das der Schlepperfahrer praktisch auch keine Chance hatte da kein Überrollbügel am Traktor vorhanden war.
Sehe bei uns öfters solche "oben ohne"-Gefährte die im Winter im Wald unterwegs sind. Selber bin ich froh ein Fritzmeier Dach mit Überrollbügel an meinem Deutz zu haben, "bei schrägen Fahrten" ist dies Balsam für die Nerven !

Unabhängig davon bleibt mein Schlepper bei glatten Straßen (es gibt kaum was Schlechteres wie Ackerstollenreifen auf eisigen Straßen) immer zu Hause unterm Dach stehen da ich nach der Sägerei 10 % Gefälle mit beladenem Anhänger zu fahren habe, "das schiebt ganz schön".
Bei tagsüber unerwarteter einsetzender Glätte bliebe als Notlösung eine längere Fahrt durch den Wald (eine Stunde länger cruisen :mrgreen:) bis zu einer immer gestreuten und "milden" 5 %-Abfahrt, habe ich aber noch nie machen müssen.

Gruß
Ostermann


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BeitragVerfasst: Mittwoch 3. April 2013, 10:49 
Zitat:
Mir fällt aber bei deinem Bild die fehlende Ackerschiene auf. Soll keine Kritik sein, nur eine Anmerkung, soll jeder so Handhaben wie er möchte.

Kein Ding, sehe ich ja auch nicht als Kritik, weil es auch kein Verstoß gegen eine Sicherheitsbestimmung oder Vorschrift ist, keine Ackerschiene mit sich zu führen, sondern lediglich einem ein Mittel nicht zur Verfügung stünde, was Gewichtsverlagerung auf die HA bewirken könnte.

Als "alter" Eifelbauer kenne ich natürlich alle windigen Tricks, die man so hatte, um Traktion zu erzeugen. Denn der Eifelbauer war entweder zu knauserig oder zu devisenlos, um sich den Allradler zu kaufen. Oft aber eher zu knauserig :mrgreen:

Nun, warum habe ich die Ackerschiene bei Anhängerfahrten bewusst nicht montiert.

1. Ich habe einen Allradler und bei Gefällestrecken im Wald etc., welche auch mal trickreich werden, da habe ich den Allrad eingeschaltet, volle Traktion von 3,6to Schleppermasse, alle Achsen bremsen.

2. Das "gefühlvolle" Anheben der Ackerschien in einer Notsituation wird kaum funktionieren. Wenn die Fuhre ans Rutschen kommt, geht es sehr rasch. Glaube es mir.
Jetzt könnte man wieder argumentieren, lieber die krumme Deichsel, statt mein Leben. Richtig, aber oftmals sind Situationen halb so wild und wenn es ans Rutschen kommt, dann nützt bei mir dieses Prozedere nix mehr.

3. Die Ackerschiene ist montiert und aus irgendeinem dummen Gedanken heraus hebe ich das Hubwerk.....schon ist es passiert. Das ist der eig. Grund, warum ich sie immer ablasse! (wenn ich auch dran denke :oops: )

4. Ich habe mein Anhängerbremsseil (das blaue auf dem Bild, was richtung Ü.Bügel geht) in Griffreichweite. Beginnt hier etwas unkontrollierbar zu werden, ist das mein Anker, um den Zug zu strecken oder 100% einzubremsen. Wenn der nicht mehr hilf und der FL auch schon unten ist, dann vertraue ich auf den indischen Arbeiter, der den Ü-Bügel montiert hat.

5. Ich habe die leidvolle Erfahrung eines sich überschlagenden Schleppers und weiß auch, wie fix das alles geht, wie sich das anfühlt und wie machtlos man sein kann.

Aber die Lösung mit der Ackerschiene ist eine probate Sache, nur ich selbst habe sie nicht in Nutzung.


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