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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 09:08 
Aus eigener Erfahrung, was das Umstürzen eines Schleppers wegen Glatteis betrifft, so möchte ich alle schlepperfahrenden Holzerfreunde hier nochmals sensibilisieren.

Tödlicher Unfall mit Traktor

Und durch die anhaltenden Wetterbedingungen sollte man das auch jetzt nicht unterschätzen.


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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 11:16 
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Beiträge: 294
Sowas ist bitter!
Anfangen tut es mit überladen von Anhängern. Dann wenn der Boden rutschig ist wie Seife, rutscht man über alle Räder.
Habe da immer den Fehler gemacht und versucht zu bremsen.

Hört sich blöd an, Augen zu und durch, also Gas geben (ggf. Differential), bis Gespann wieder kontrolliert rollt.
In meinen Fall war das dann vierter Gang (im zweiten und dritten schob er nur) bergab auf Schnee und Eis, zum Glück nichts entgegen gekommen und bei einen Touriparkplatz schön zum stehen gekommen.

_________________
Gruß Christian


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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 11:25 
Das eigentlich Tragische an der obgigen Sache ist ja, dass man wohl versucht hatte, die Schlepperkabine beim Umkippen zu verlassen, der Junge hat es auch noch geschafft. Zum Glück!!

Aber die Kabine hat ja widerstehen können. Sie wäre ein sicherer Platz gewesen.

Ich hatte bei meinem Schleppersturz gar keine Zeit, über ein Abspringen nachzudenken, das ging ratzfatz, dann lag das Teil auf der Seite und ich auch.....Die Kabine des Case (KombiCab) hat gehalten.

Auch wird der Fendt mit dem Anhänger sicherlich keine Überladung gehabt haben, nur eben auch dann muss man Acht geben, darum hier mein Appell an die Schlepperuser!

Im Übrigen, ich schnalle mich immer an, wenn ich eine Strecke fahre. Jetzt nicht beim Pflügen oder so, aber sobald ich quasi einen Weg unter mir habe .

Denn selbst wenn mir einer frontal auf die Maschine fährt, so möchte ich nicht wie vom Katapult beschleunigt, abgeworfen werden.


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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 11:44 
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Beiträge: 255
Wohnort: NRW
Hallo Falko,

wenns glatt ist, bleibt mein kleiner roter Teufel stehen.
Alles andere ist Bullsch...
Oft muss immer erst was passieren, dann wird nachgedacht :KK:

Wünsche allen eine gute, unfallfreie Fahrt, vor allem den Freiluftfahrern mit H-Zange.
Viele Grüße Henry

_________________
Gruß Henry

Spielzeug hab ich auch :-)
Ps.: bei Schleppern ist es wie bei den Kirschen, die Roten sind die Besten !


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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 12:03 
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Beiträge: 2112
Wohnort: südliches Siegerland
Zitat:
Hallo Falko,

wenns glatt ist, bleibt mein kleiner roter Teufel stehen.
Alles andere ist Bullsch...

Ganz so einfach ist das ja nun auch nicht :roll:
Da reicht ja schon ein kurzer Abschnitt auf der Gesamtstrecke,
auf der es noch glatt ist, um in eine gefährliche Situation zu kommen.
Und es kann auch sicher nicht jeder vorher die Gesamtstrecke abfahren
um deren Zustand zu kontrollieren.

_________________
Gruß aus dem Dreiländereck
Henning


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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 13:21 
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Registriert: Sonntag 25. September 2005, 10:19
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Ob ich in der Situation besser reagiert hätte?

Hier noch ein wenig allgemeine Theorie:

Keine Ahnung ob das bei dem Unfall so war.

Der Anhänger ist ursprünglich für kleine Trecker konstruiert worden. Kleine Trecker haben i.d.R. niedrig angebaute Zugmäuler/Anhängerkupplungen. Da funktionieren dann die Auflaufbremsen des Anhängers nicht immer ausreichend, wenn die hinter einem grossen Trecker laufen. Ausserdem, wenn so kleine Anhänger schieben, entlasten die die Treckerhinterachse des Treckers mit hoch angebrachter Anhängerkupplung! Abhilfe: Anhängerkupplung tiefer setzen, wenn möglich.

Weiss nicht was Fendt für eine Lösung bezüglich der Treckerbremsen hat? Es gibt Allradschlepper, die beim Bremsen einfach automatisch den Allrad zuschalten. Das funktioniert meist tadellos, kann aber auf Eis unkontrollierbar werden.

Weiteres Problem in diesem Zusammenhang ist eine sehr weiche Federung beim Anhänger. Es gibt Anhänger ähnlich wie der auf dem Bild, bei denen, wenn man die Bremse mit leerem Anhänger optimal einstellt, bei vollem Anhänger die Bremse kaum noch arbeitet. Stellt man die für den vollen Anhänger ein, schleift die Bremse bei leerem.

Wie schon geschrieben, meist ist es in solchen Situationen besser in der Kabine zu bleiben bis der Trecker steht. Nur in seltenen Fällen ist es besser in solchen Fällen abzusteigen.

Also, wenn ihr wisst das die Fahrt Hindernisse beinhalten kann, oder wenn ihr keine Ahnung habt was euch erwartet, die oben beschriebenen Punkte mal durchgehen. Schaden sollte das nicht, wenn man drauf schaut.

MfG Hainbuche

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Wenn's nix wird, wird's feuerholz


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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 13:34 
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Schneeketten .. Schneeketten ... im Winter und bei eisigen Temperaturen im Wald. Traktorreifen bestehen aus harten Gummimischungen, völlig untauglich für Temperaturen unter 5° C.

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MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 13:39 
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So ists mir vor zwei jahren auf einem stark abschüssigen, dick geschottertem Weg passiert mit dem 6206 den ich derzeit immer fürs Holz genutzt hab. Da war ich nur noch Beifahrer und er fing an einen Hinterlauf zu heben sobald man die Bremse auch nur ansah. Da gibts nur Gang rein und rollen lassen sonst schiebt dich der Anhänger wohin er dich haben will. Man kann dann nur noch hoffen das keiner entgegenkommt und man irgendwie die Kurve kriegt, das war damals mein nächstes Problem. Geladen hatte ich übrigens 4m einjahriges Buchenholz auf einem ungebremsten Anhänger.
Schneeketten bringen da nur bedingt was, AS-Profil ist einfach nicht gedacht für Schnee.

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Der Alex!
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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 13:55 
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Wohnort: Surselva, Graubünden, Schweiz
Dick geschotterter Weg ist eben wie Kugellager. Gegen Überladen hilft nur: Testen, ob Du im 2. Strassengang mit der Ladung auch raufkommst. Es gelten bei Traktor und ungebremstem Hänger die elementaren Gesetze der Physik. Erfahrungen sammeln bei Bergabfahrt lohnt sich nicht.
Für Lasttransporte sind deshalb die 4x4 Bergtransporter am sichersten. Hängerbetrieb in Matsch, Schnee und anderen kniffligen Situationen bleibt eine Kunst, die es durch vorausschauendes Planen und Handeln zu beherrschen gilt. Nur das hilft für Arbeitssicherheit und Unfallverhütung.

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MfG
martin-w

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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 15:14 
So, kurze Lernpause..... :mrgreen:

-----------------------------------------------
Gut finde ich, dass hier keine Schuldigkeiten, wilde Vermutungen oder Besserwissereien ausgeteilt werden, was den Unfall angeht, sondern dass man sich konstruktiv damit auseinandersetzt und auch Erfahrungen bzgl. des Umgangs mit solchen Maschinen austauscht.

Denn oftmals ist der Schlepper Fluch und Segen zugleich. Erstens, weil er viele Fähigkeiten in sich vereint, w.z.B. schwere Lasten durch unwegsames Gelände bringen zu können, oder auch als Trag- oder Antriebsfahrzeug dient.

Gleichzeitig ist es eben ein Stück Eisen in Bewegung, oftmals nur mit einer HR-Bremse versehen, hoher Schwerpunkt, Reifen, welche für den Asphalt nur bedingt konzipiert worden sind.

Der Fendt hatte mit Sicherheit eine Allradbremse, da es bei dem Modell bereits Pflicht war, durch seine 40 km/h-Zulassung. Die AHK ist höhenverstellbar und somit optimal auf die Scherenhöhe des Gummiwagens ausrichtbar, ob das hier der Fall war, das möchte ich nicht bewerten, aber die Anmerkung von Hainbuche ist berechtigt.

Grundsätzlich gilt hier, dass Kraft gleich Masse mal Beschleunigung ist. Und das hat der Anhänger getan, i.V.m. dem Reibungsverlust der Räder aufgrund des Strassenzustandes.

Worauf ich hinaus möchte ist, dass hier viele mit echt vollen Anhängern unterwegs sind.....gebt Acht, dass euch die Fuhre nicht wegschiebt, besonders bei diesen Wetterbedingungen und auch bei losem Untergrund wie Splitt etc.
Darum habe ich persönlich eher weniger geladen und versuche immer das nötige Gewicht auf die HA zu bekommen, bzw. nehme mir auch mal die Zeit und schalte bei Gefällestrecken im Gelände den Allrad ein.
Denn bei mir kommt noch hinzu, dass ich nur eine HR-Bremse habe, und mein Lader mit der Zange ein echtes Pfund an Gewicht ist, welches nur auf die VA drückt.

Viele haben mich im Dorf schon belächelt, wenn ich mit solch einer Fuhre nach Hause gekommen bin:
Bild

Dabei muss man hier wissen, dass sind immerhin 5ster frische Buche, welche ihre 4to haben, plus eine gute Tonne, welcher der Kipper zusätzlich wiegt, was dann 5-5,5to an Gewicht bedeutet. Auf Straße ein Kinderpiel, da die Auflaufbremse sauber arbeitet. Auf einem abschüssigen Waldweg hingegen, da reichen diese Tonnagen aus, um achtsam zu fahren.
Mit ein Grund, warum ich keinen größeren Kipper haben möchte, denn ich möchte immer Reserven bei Maschine haben und nicht im "Transportraum".


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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 19:47 
Zum recht interessanten Fred möchte ich auch was beisteuern.

Nicht nur Schlepper sollten extrem vorsichtig bewegt werden!

Letzte Saison beim Holzfahren mit PKW und ungebremsten Anhänger auf Eis/Schnee gab es auch eine 'geniale' Rutschpartie.
Der Anhänger war mit 750-800 kg an der Grenze. Beim Bergabfahren hat mich der Hänger dermaßen geschoben, ein vernüftiges Anhalten war nur mit Hilfe der Böschung möglich. Mit Glück lag oder stand dort nichts im Wege. :pfeifen:
Dieses Jahr hätte ich mein Auto inkl. Anhänger auch beinahe in den Graben gekippt. :schreck:
Wenn ab 3to in Wallung geraten, ist meist Glück dabei die Fuhre in den Griff zu kriegen.
Wenige machen sich Gedanken was Sie für Gewichte bewegen. Das ist nicht mehr nur der Famillienstolz mit Wasserkiste beim Supermarkt. :mrgreen:
Auch Radlader sind bei solchen Bedingungen mit Vorsicht zu geniessen. :echt:
Durch das ähnlich Profil mit extrem geringer Auflagefläche rutscht unser Atlas oft genug haltlos über alle vier Räder durch die Gegend.
Beim Winterdienst fährt man auch mal mit etwas Tempo. 30-40 km/h läuft die Kiste ja, aber nur wenn Platz ist und es gradeaus geht. :mrgreen:
Bremsweg aus 35 km/h mit Schneeschild: 28m! :schreck:
Gemessen, weil wir neugierig waren.
Seitdem fährt auch mein Chef vorsichtiger. :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Montag 1. April 2013, 20:52 
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Beiträge: 255
Wohnort: NRW
Hallo Leute,

ich wohne auf der Mitte eines recht steilen Berges.
Wenn bei uns die Straße voller Schneematsch ist, brauch ich erst garnicht los fahren - nicht hoch und runter schon garnicht.

Weiter fahre ich auch gern mit nem Einachser, weil sich das Gewicht auf die Angetriebs. - Bremsachse verteilt.
Überlegt habe ich schon einen kleinen Hydraulickzylinder an meine Anhängerbremse zu bauen.
Einfach einen Einfachwirkenden, den ich an den Kipperanschluss stecke.
Wenn ich dann bergauf fahre und aus irgendwelchen Gründen mein Schlepper durchdrehen sollte, könnte ich dann den Anhänger bremsen und halbwegs kontrolliert rückwärts runter.
Ist noch nicht vorgekommen aber wenns passiert ist es zu spät.

Viele Grüße Henry

_________________
Gruß Henry

Spielzeug hab ich auch :-)
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BeitragVerfasst: Dienstag 2. April 2013, 06:43 
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Beiträge: 3272
Wohnort: Bayern / Starnberger See
tragisch....

ich fahre mindestens auf einer achse gleitschutzketten, das ackerprofil auf verdichteten Schnee einfach sehr wenig traktion bietet....

dieses jahr habe ich die öfters draufgelassen, und wenn man noch nen RW hinten dran hat, hat man ein angenemeres gefühl <- in verbindung mit langsam fahren

als nächstes schau ich mal das der RW auf der Bremsachse auch n satz ketten bekommt

_________________
http://www.motorsaegen-portal.de/ms-for ... &sk=t&sd=a
!!!! © -> copyright auf meine bilder !!!!


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. April 2013, 09:21 
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 17:31
Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Wir haben eine Stelle im Wald, wo über den geschotterten Weg immer Wasser läuft. Ist eine nicht eingefasste Quelle, die nur versiegt, wenn es ein wirklich trockener Sommer ist.

Da bildet sich im Winter auch regelmäßig eine Eislaufbahn.
Das einzig Gute ist, an der Stelle ist es halbwegs eben, ist trotzdem ein ungutes Gefühl mit vollbeladenem Rückewagen über die 5-10 Meter drüberzumüssen. Ganz eben ist ja doch nicht, auch hängt der Weg ganz leicht auf eine Seite (leider die falsche)

Da heißts Tempo rausnehmen und schon vor dem Eis auf Schneckentempo reduzieren.

_________________
ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
[/quote]


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. April 2013, 14:14 
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Registriert: Mittwoch 14. April 2010, 16:25
Beiträge: 2137
Wohnort: Burgenland / Österreich Jahrgang `54
Zitat:

Viele haben mich im Dorf schon belächelt, wenn ich mit solch einer Fuhre nach Hause gekommen bin:
Bild

.
Hallo Falco

Es ist immer wieder sehr tragisch, wenn solche Unglücksfälle passieren.

Mir fällt aber bei deinem Bild die fehlende Ackerschiene auf. Soll keine Kritik sein, nur eine Anmerkung, soll jeder so Handhaben wie er möchte.

Bei uns heißt eine Regel "ohne Ackerschiene nie in den Wald".
Hat sich auch bereits oft genug bewährt, egal ob bei gebremsten oder ungebremsten Anhänger, ist so etwas wie eine 2. Lebensversicherung.

Ich weiß, jetzt kommt sofort das Argument "verbiegen".

Wenn man bei einigermaßen vernünftiger Ladung und mit entsprechender Geschwindigkeit Bergab fährt (alte Faustregel: immer einen Gang langsamer als Bergauf) und bei Bedarf mit Gefühl die Hydraulik betätigt um das Gewicht des Anhängers besser auf die Hinterachse zu verlagern und damit eine bessere Traktion zu erzielen, gibt es so gut wie kein verbiegen.

Und falls schon mal eine verbogen werden sollte, ist ein Ersatz immer noch billiger als jedes andere, weit größere Problem.

Wünsche euch allen weiterhin ein Unfallfreies Fahren.

_________________
Gestern war ich schlau und wollte die Welt verändern.
Heute bin ich weise und verändere mich selbst.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. April 2013, 14:22 
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Registriert: Montag 6. Juli 2009, 09:10
Beiträge: 1058
Wohnort: Rheinland Pfalz
Hallo TLF,

wie hilft mir denn die Ackerschiene?

_________________
Gruß

Markus
Stetes ölen vor dem Lauf, hebt Ärger und Enttäuschung auf.
Mal verliert man und mal gewinnen die Anderen....
Was man nicht kapiert, verlernt man auch nie !
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Lamm entscheiden wer gegessen wird.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. April 2013, 14:30 
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Registriert: Mittwoch 14. April 2010, 16:25
Beiträge: 2137
Wohnort: Burgenland / Österreich Jahrgang `54
Zitat:
Hallo TLF,

wie hilft mir denn die Ackerschiene?

bei Glatteis möglicherweise nicht, kann man so vorweg nicht beurteilen, einschätzen..., aber im normalen Fahrbetrieb sehr wohl.

Mein Beitrag bezieht sich aber auf beil. Foto von Falco,

siehe, lese und versuche zu verstehen:

Wenn man bei einigermaßen vernünftiger Ladung und mit entsprechender Geschwindigkeit Bergab fährt (alte Faustregel: immer einen Gang langsamer als Bergauf) und bei Bedarf mit Gefühl die Hydraulik betätigt um das Gewicht des Anhängers besser auf die Hinterachse zu verlagern und damit eine bessere Traktion zu erzielen, gibt es so gut wie kein verbiegen.

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Gestern war ich schlau und wollte die Welt verändern.
Heute bin ich weise und verändere mich selbst.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. April 2013, 18:09 
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Registriert: Freitag 16. April 2010, 20:23
Beiträge: 928
Wohnort: Meschede
Moin,

ich finde diesen Thread sehr gut und informativ.
Gute tipps und Tricks.

Aber eine in meinen Augen wichtige Sache hat nur einer angeregt.
Ich hatte letztens die wiederkehrende Belehrung für Flurförderfahrzeuge. (Stapler)
Dort wurde wieder auf die Benutzung des Sicherheitsgurtes hingewiesen.

Ich hatte letztes Jahr das Pech das sich eine große Palette kurz vorm Ablegen im Regal zerlegt hat. :schreck:
Den Stapler hat es kurz darauf auf die Seite gelegt. :ohman:
Wäre ich nicht angeschnallt gewesen, und hätte versucht abzuspringen, keine Ahnung wie es ausgegangen wäre.
So habe ich mich nachher geschüttelt, und mal etwas eher Feierabend gemacht.

Der Gurt soll den Fahrer vor Dummheiten bewahren, wie zb. Abspringen.

Ich kann für mich sagen.: Nie ohne! :kopfschuettel:

Viele Grüße aus dem Sauerland.
Olli.

_________________
Wer immer "everybodys darling" sein will, darf sich nicht wundern, wenn er eines Tages "everybodys depp" ist.


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BeitragVerfasst: Dienstag 2. April 2013, 19:57 
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Moderator
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Registriert: Samstag 21. März 2009, 14:31
Beiträge: 6824
Wohnort: Eifel
Indem man die Ackerschiene unter die Deichsel des Anhängers drückt und so Gewicht von der ungebremsten VA auf die gebremste HA verlagert. Das sollte aber die Ausnahme bleiben da alles dabei leidet.

_________________
Der Alex!
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BeitragVerfasst: Dienstag 2. April 2013, 20:48 
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Beiträge: 255
Wohnort: NRW
Früher haben die Bauern das beim Miststreuen auf schmirigem Untergrund immer gemacht.
Allerdings nicht immer mit Gefühl :kopfschuettel:

:groehl: :groehl: :groehl:

Gruß Henry

_________________
Gruß Henry

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