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BeitragVerfasst: Montag 22. Juli 2013, 18:35 
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Registriert: Montag 22. Juli 2013, 00:22
Beiträge: 9
Hallo zusammen!

Bin sonst nur stiller Mitleser, aber jetz muß ich mir mal meinen Frust von der Seele schreiben:

Nach längerer Motorsägenabstinenz wurde mir ein Nebenjob bei einem größeren Forstunternehmer angeboten.
Motomanuelle Beifällung zum Harvester.

Habe vor einigen Jahren regelmäßig im Forst gearbeitet. Neben Durchforstungen und Holzernte hab ich monatelang Windwurfaufarbeitung und (windenunterstützte) Problemfällungen gemacht, außerdem regelmäßig Präzisionsfällungen im Gala-Bau. In den letzten Jahren hab ich nur noch gelegentlich im Privatbereich für Kleinwaldbesitzer einige Bäume umgelegt.
Das Fällen hab ich nicht verlernt...

Jetztiger Auftraggeber war der bay. Staatsforst. Mein Chef hat mir vorher gesagt, daß dort regelmäßig Stockkontrollen durchgeführt werden und größter Wert auf Bruchleiste und -stufe gelegt werden.

Muß zugeben, daß ich, nach der langen Pause, am ersten Tag körperlich völlig überfordert war:
Bei 30 Grad ganze Ausrüstung rumschleppen und eine 461er :stihl: ist kein Leichgewicht...
Die Fichten hatten Stammfußdurchmesser von z.T. ü120cm.
Ich habe, um keine Fehler zu machen alle Bäume per Kastenschnitt mit Stützband gefällt.
Bruchleiste und Stufe hab ich mit Kreide angezeichnet.
Die Fällschnitte haben sich zwar oft nicht sauber getroffen, aber sowas sehe ich als Schönheits- nicht als technischen Fehler.

Nach 2 Stunden war ich mit den Kräften am Ende: Es ging mit den Krämpfen los...
Vier Stunden später hab ich eingesehen, daß gar nix mehr geht und aus Sicherheitgründen aufgegeben.
Die wenigen Bäume, die ich geschafft habe lagen alle dort wo ich sie haben wollte.
Außer dem letzten:
Den hab ich, obwohl ich schon zu fertig war, nur noch mitgenommen, um die eine Ecke fertig zumachen.
Der Fällkerb war nicht ideal, aber ich wollte nicht mehr nachschneiden und hab gehofft er geht vorbei.
War doch zu knapp:
Gnadenlos aufgehängt... :kopfschuettel:

Der Chef war von den Stöcken entsetzt:
Meine Kreidemarkierungen gehen gar nicht!
Kostet viel zu viel Zeit!
Sieht nach dilettantischer Lehrlingsarbeit aus...
Der Kastenschnitt gilt als beidseitig totgeschnittene Bruchleiste! :ohman:

Bei sowas reißt ihm jeder Einsatzleiter den Schädel runter!


Am zweiten Tag waren die Kräfte wieder da!
Die Bäume waren dort deutlich schwächer: BHD max.50cm.

Nach der vorherigen Kritik habe ich nur noch per Fächerschnitt gefällt.
Da der Bestand noch etwas dichter war, sind mir einige Bäume leicht hängen geblieben.
Kein Problem:
Hab per Brückenschnitt einen Drehzapfen geschnitten und sie mit dem Wendhaken runtergedreht.

Leider hab ich wieder zwei Aufhänger produziert.
Einer war meine Schuld, der andere Pech:
Beim Abdrehen ist er im letzten Moment zurückgefedert, hat sich um 180° gedreht und hing dann voll in einem anderen Baum...
Ohne Maschine war da nix mehr zu machen.
Außer den Aufhalter umzuschneiden natürlich...
Dazu war ich zu feige... :oops:

Also mußte Scheffe mit dem Harvester ran...

Anschließend die Manöverkritik:
Maschine wegen einem Aufhänger holen, das kann nicht sein.
Seine Leute lösen solche Probleme selbst...

Meine Drehzapfen werden als gnadenlos totgeschnitten gewertet!
Das darf ich also auch nicht...

Wie radikal ich mir aber vorher meine Lücken freischneiden darf, hat er mir leider erst dannach gezeigt:
Zwei große, nicht markierte (!) rausnehmen um einen mitteren durchzubringen geht in Ordnung!

Wenn ich sowas bei meinem letzten Chef gebracht hätte... :wut:
Und der wußte genau, daß wir die selben Spraydosen haben wie er...


Meine Stückleistung war natürlich auch noch viel zu gering!
Das darf kein Revierleiter sehen!
Seine anderen Beifäller schaffen 250-300 Bäume pro Tag...


Daß ich da im Moment nicht mithalten kann ist ihm klar.
Er will zwar weiter mit mir Arbeiten und hat vollstes Verständnis dafür, daß ich erst wieder etwas reinkommen muß.
Auch hatte er persönlich überhaupt kein Problem mit meinen Stockbildern.

Den Ärger machen seine Auftraggeber!
Also die Einsatzleiter beim Staatsforst.

Die drehen durch, wenn sie sowas sehen und er bekommt keine Aufträge mehr.

Eine langsame, aber korrekte und sichere Arbeitsweise ist unprofessionell und wird nicht akzeptiert!
:krank:

Dort Einarbeiten kann er mich also nicht lassen.
Obwohl er mir sehr gerne die Chance geben würde.
Aber die Gelegenheit bekomme ich erst, wenn er wieder im Privatwald zu tun hat.

Hat ihm sichtlich Leid getan, nicht nur weil er extem unter Personalmangel leidet, sondern auch weil wir uns sehr gut verstehen.

Ich finde es erschütternd, daß ausgerechnet im Staatwald, so ein Druck auf die Unternehmer ausgeübt wird!
Das mit den Stockkontrollen geht ja auch irgendwie in Ordnung!
Aber dann sollte der Kontrollierende auch soviel Fachkenntniss mitbringen, um einen Kastenschnitt oder Drehzapfen von einer totgeschnittenen Bruchleiste auseinander halten zu können!

Und wie schnell seine Leute arbeiten, sollte ja wohl der Unternehmer entscheiden dürfen.

So wird mir eine sicher Arbeitsweise untersagt!

Grüße
Holzfuchs78


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BeitragVerfasst: Montag 22. Juli 2013, 18:50 
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so wie du das schreiebst hat der "Chef" garkeine Ahnung :ohman:


sicher, Kastenschnitt usw kosten Zeit und da es beim Privaten um Leistung geht wird das oft als unnötig abgetan aber zu behaupten das sei totgeschnitten ist totaler Schwachsinn :ohman:

auch Drehzapfen usw ist zulässig

man sieht ja ob der Baum ne durchgehende Bruchleiste hatte. die ist ja dann schon angeknaxt und erst dann kommt der Zapfen



aber das ist Deutschlandweit die selbe scheiße!!! Die brauchen sich garnicht wundern das keine mehr bock auf Forstwirt hat :ohman:

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BeitragVerfasst: Montag 22. Juli 2013, 20:15 
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Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 23:17
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ob das alles wirklich so ist weißt Du aber nicht, dein Chef kann Dir viel erzählen.
Dem geht es nur um Stückzahl auf Teufel komm raus.

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Mfg. Klaus

Dolmar PS-52


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BeitragVerfasst: Montag 22. Juli 2013, 21:46 
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Beiträge: 8201
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Zitat:
... dein Chef kann Dir viel erzählen.
Dem geht es nur um Stückzahl auf Teufel komm raus.

So seh ich das auch.

300 starke Bäume am Tag als Zufäller umzulegen, scheint mir nicht realistisch. :kopfschuettel:

(oder Du machtst Dich dabei so kaputt, dass nach ein paar Jahren ein Krüppel bist)

Kastenschnitt hätt ich persönlich jetzt sicher nicht bei jeder Fichte gemacht, auch wenn starke Wurzelanläufe beigeschnitten werden müssen, da es sonst Abzüge gibt. :?

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du da jetzt 2 Tage wie ein Irrer gearbeitet, mußtest was Deine Arbeitsweise betrifft heftig Kritik einstecken und wartest jetzt, bis der "Chef" sich wieder meldet, wenn mal ein Privatwald ansteht. :KK:

Bist Du für die zwei Tage ordentlich entlohnt worden????


Grüße

Ichipan

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ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
[/quote]


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 00:05 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
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Wohnort: Süddeutschland
Also Kastenschnitt ist totgeschnittene Bruchleiste? Was sagt der denn eigentlich zu Splintschnitten? Das ist ja dann schon ins Grab verfolgt.

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Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 08:06 
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Mich macht vor allem das hier stutzig:

Zitat:

Aber die Gelegenheit bekomme ich erst, wenn er wieder im Privatwald zu tun hat.

Hat ihm sichtlich Leid getan, nicht nur weil er extem unter Personalmangel leidet, sondern auch weil wir uns sehr gut verstehen.

Kann genausogut sein, dass er nur für die zwei Tage dringend einen Zufäller gesucht hat (z.B. wegen Krankenstand / Urlaub eines Mitarbeiters) und die Arbeit muss schließlich weitergehn. ;) Deshalb auch meine Frage, ob Du für die zwei Tage wenigstens korrekt entlohnt wurdest.

Angemeldet gewesen???

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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 08:07 
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Ich muss den Forstwirten mal meinen Respekt ausdrücken, ich bin jetzt fast 40 war früher Topfit durch Sport etc. was ich hab schleifen hab schleifen müssen, nach Gründung einer Familie und Hauskauf. Ich war letzten Samstag 2 Stunden über Mittag im Wald, und war fix & alle, das bei den Temperaturen Hauptberuflich über 8 Stunden zu machen und dann noch richtig Leistung zu bringen, geht gar nicht aus meiner Sicht.


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 08:13 
Hast du mal gerechnet? 300 Bäume in acht Std? 1,6 Bäume in der Min! :shock:

Der liest zu viel Comics. :kopfschuettel:


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 08:39 
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 17:31
Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Und das alles ohne Trinkpausen, nachtanken, Kette wechseln / feilen. usw. usf.

beachtlich Tagesleistung! :shock: ;)


damit könnt´s gehen: http://www.youtube.com/watch?v=6pabVN_uYJg :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 09:06 
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Beiträge: 1463
Wohnort: Ostsaarland
Hmm, entweder der Themenstarter will uns hier einen Riesenbären aufbinden oder da ist was faul im Staate Dänemark.

Alleine die Zahl von 250-300 Bäumen am Tag. Soll das eine einzelne Person schaffen? Und wenn es die Gruppe sein soll (ich gehe mal von 10 Mann aus, wobei das schon ziemlich viel wäre in Bezug auf Sicherheitsabstände und Koordination) wären das pro Mann 25-30 Bäume, die ziemlich ranhalten und im Akkord fällen müssten. Und dann darf nichts schiefgehen, keine Hänger, kein leerer Tank, keine Pause, weil jemand anderes in der Nähe gerade einen Baum fällt. Sehe ich das als Laie richtig?
Das einfachste wäre vielleicht mal bei der BG nachzufragen, ob das Problem bekannt wäre.

Was müssen denn die Forstwirte aus dem Forum für eine durchschnittliche Arbeitsleistung in 8 Stunden bringen? Das wäre vielleicht der beste Vergleichsmaßstab, damit man mal ein Gefühl für die Menge bekommt.

Daß dir Kreidemarkierungen als zu zeitaufwendig gelten, kann ich vielleicht noch nachvollziehen. Kastenschnitt und Drehzapfen als totgeschnitten zu sehen - kann nicht sein. Dann sollte der Auftraggeber vielleicht mal einen Motorsägengrund- und aufbaukurs besuchen.

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:Husky: 455 Rancher

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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 10:32 
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Ich arbeite hin und wieder (aus Spaß) als Beifäller zum Harvester und mache da den Job auch gewissenhaft.
Wenn ich mit Kastenschnitt komme, wird das von den "alten Hasen" zwar belächelt aber auch gelobt. In Rheinland Pfalz, wo ab 2014 anscheinend nur noch ausgebildete Forstwirte im Staatsforst motormanuell arbeiten dürfen, habe ich ein Lob von dem Staatsforst-Chef bekommen. Auch dort wird eine Stockkontrolle durchgeführt und ich hatte da nie Probleme - im Gegenteil - und Drehzapfen ist hier ebenfalls absolut üblich.

Ich glaube, Dein Chef redet Blödsinn und sucht Ausreden, um dich loszuwerden.
Sonst lass Dir mal den Namen vom Staatsforst-Fritzen geben und spreche ihn darauf an.

300 richtige Bäume macht keiner am Tag. Die schludrigen Beifäller schaffen ca. 80, max. 100 aber da muss der Lehrling die Austausch-Sägen vor Ort fit halten. Diese Arbeiter haben aber (für mich) fast unmenschliche Kraft oder kein Schmerzempfinden. Die asten auch mal mit einer 660er 3 Stunden lang.

Wie gesagt: Lass Dir die Anschuldigungen schwarz auf weiss geben und auch mit Namen. Das kann nämlich nicht sein.

Ach ja: Maschinen wegen Hänger holen ist in der Tat blöde, aber 2 volle unmarkierte Bäume wegzuhauen ist hier eine Todsünde.


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 10:47 
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Zitat:
Hast du mal gerechnet? 300 Bäume in acht Std? 1,6 Bäume in der Min! :shock:

Der liest zu viel Comics. :kopfschuettel:
Stimmt, einfache Rechnung und ab gegen die Wand laufenlassen ;) - auch wenn es wohl eher 1,6min pro Baum sind, so deine 8 Stunden 60 Minuten haben und du die 300 Bäume genommen hast. Habe es wegen der Nachkommastelle jetzt nicht nachgerechnet aber kleines ein X eins: 8*6(0) = 48(0) und das ist mehr als 300 ;) ...

Bei starkem Holz sägste Cookies vielleicht in dem Tempo aber keinen seriösen Fällschnitt, ...

Dem Esel die Karotte vor die Nase zu halten, ist ja normal. Nur wenn man sie so hoch hängt, dass der Esel sie nicht mehr sieht, ist die Frage, wer der Esel ist ;) ...

Was heißt "sich gut verstehen"? Warst du der erste seit nem halben Jahr, der sich das angehört hat, ohne ihm wahlweise den Schädel spalten zu wollen oder ihn auszulachen ;) ?

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Zuletzt geändert von plinse am Dienstag 23. Juli 2013, 10:57, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 10:57 
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pro Mann 25-30 Bäume, die ziemlich ranhalten und im Akkord fällen müssten
Ähm, bei einem Kahlschlag habe ich sogar schon 60 am Tag geschafft. Ich glaube, dass kommt immer darauf an, wie die Gegebenheiten sind. In einem Fall, wo am Hang zugearbeitet werden musste, haben wir zu Zweit nur 20 Bäumchen geschafft.


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 11:12 
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auch wenn es wohl eher 1,6min pro Baum sind
Wenn man noch ne halbe Stunde für tanken, neue Kette, etc. abzieht, sind es nur noch 1,5 min (90 sec.) pro Baum... Das nenn ich mal sportlich... Respekt.... :DH:

Vielleicht trainieren die da alle für Timbersports... :KK:


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 11:41 
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...
Vielleicht trainieren die da alle für Timbersports... :KK:
Wenn jemand vom Fach sein will...
Zitat:
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pro Mann 25-30 Bäume, die ziemlich ranhalten und im Akkord fällen müssten
Ähm, bei einem Kahlschlag habe ich sogar schon 60 am Tag geschafft. Ich glaube, dass kommt immer darauf an, wie die Gegebenheiten sind. In einem Fall, wo am Hang zugearbeitet werden musste, haben wir zu Zweit nur 20 Bäumchen geschafft.
und sich eine Zielsetzung von Faktor 5-10 jenseits der Realität "anhört" und diese auch nur ansatzweise ernst nimmt, dann frage ich mich, wie weit der vom Fach ist. :KK:

Wenn ich mit dem Freischneider Rückegassen in meinem Wald frei schneide und das den ganzen Tag machen würde, käme ich auch auf über 500 Kiefern ;) :groehl: :groehl: nur so viele Rückegassen hat mein ganzes Wäldchen nicht ;) ...

Für mich riecht das verdammt nach Sommerlochverarsche.

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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 11:48 
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Zitat:
...
Vielleicht trainieren die da alle für Timbersports... :KK:
Wenn jemand vom Fach sein will...
:bahnhof:


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 12:13 
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Vielleicht trainieren die da alle für Timbersports... :KK:
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Ähm, bei einem Kahlschlag habe ich sogar schon 60 am Tag geschafft. Ich glaube, dass kommt immer darauf an, wie die Gegebenheiten sind. In einem Fall, wo am Hang zugearbeitet werden musste, haben wir zu Zweit nur 20 Bäumchen geschafft.
Ich weiß ja nicht, wie du gestrickt bist.

Wer vom Fach ist, weiß was realistisch ist. Wenn der Chef fordert: "Mach die Arbeit einer Woche an einem Tag!" Liegst du dann lachend im Schatten oder machst du dich dann Tod?

Ich tippe auf Sommerloch-Gag ;)

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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 12:19 
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Ich weiß ja nicht, wie du gestrickt bist.

Wer vom Fach ist, weiß was realistisch ist. Wenn der Chef fordert: "Mach die Arbeit einer Woche an einem Tag!" Liegst du dann lachend im Schatten oder machst du dich dann Tod?

Ich tippe auf Sommerloch-Gag ;)
Das mit den Timbersports war nur ein "Scherz". Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der es schafft 300 "Bäume" pro Tag zu fällen...


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 12:21 
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Registriert: Freitag 4. Mai 2012, 08:59
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[quote="XUV 855D"
Das mit den Timbersports war nur ein "Scherz". Ich glaube nicht, dass es jemanden gibt, der es schafft 300 "Bäume" pro Tag zu fällen...[/quote]
Nur einer schafft das: Chuck!


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BeitragVerfasst: Dienstag 23. Juli 2013, 13:44 
Zitat:
Nur einer schafft das: Chuck!
Und warum? :mrgreen:

Chuck Norris ißt sein Knoppers schon um 9:00!


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