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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 10:28 
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Beiträge: 1187
Ich lese hier schon eine Weile mit. Wenn ich auch längst nicht alles verstanden habe (Kastenschnitt ???), verstehe ich doch eines: So ein Arbeitsumfeld führt unweigerlich ins Burnout.
Keine Ahnung, was du in diesem Job verdienst (würde mich sehr interessieren, geht mich aber natürlich nichts an), Gesundheit und Leben gehen vor.

_________________
:Husky: 353, 351, 550 XPG, 385 XP :dolmar: 100, 102, 340, 400, 500, 111-117, Bastardo (112/119), 119, 120, PS 6100 :solo: 681 und :Husky: Hitachi CS45EM
Zitat:
Ich spüre, der Virus ist stark in dir!
Man möge mir meine vielen Eigenheiten nachsehen...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 11:27 
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Beiträge: 3272
Wohnort: Bayern / Starnberger See
will hier nicht das vido einstellen
hier der link ( ab 4:00 MIN wirds gut erklärt !)


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http://www.motorsaegen-portal.de/ms-for ... &sk=t&sd=a
!!!! © -> copyright auf meine bilder !!!!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 14:10 
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Beiträge: 14977
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Was die Staasforste angeht, weiß ich nichts dazu.
Ansonsten ist es aber auch hier so, daß absolut professionelle Arbeit gefordert wird.....



....aber zahlen wolleln sie nur das gleiche wie für die billigsten Arbeitskräfte. Weil eine Säge halten kann ja jeder....

Das die Preise so im Keller sind, haben sich die Unternehmer aber selber zuzuschreiben. Jahrelange Raffgier und keine gemeinsame Meinung, haben es ja erst möglich gemacht, daß diese Preise Zustandekommen.
Die Staatsforsten haben nie verlangt, daß für 15 Euro frei Waldstraße gearbeitet wird, aber wenn sie es für den Preis angeboten bekommen......

und einem der Vorschreiber gebe ich voll und ganz recht. Gewerblich dürften nur noch ausbebildete Forstwirte/Fachkräfte im Wald arbeiten......

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 18:52 
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Registriert: Dienstag 14. Februar 2012, 19:36
Beiträge: 145
Zitat:
Für die entsprechenden MS-Scheine muß man ja nicht zwangsläufig eine Ausbildung zum Forstwirt machen...
wenn ich sowas schon höre fängt mein linkes auge ja an zu zucken :shock: ...
ich kann doch auch nicht einen auf krankenpfleger machen, nur weil ich schonmal jemanden ein pflaster oder verband angelegt habe und dazu nochn klasse ersthelferkurs belegt habe.
oder erzähl mal einem berufskraftfahrer das du ja auch seinen job machen könntest, weil du den führerschein besitzt und einmal im jahr aufm LKW sitzt und 5 rm holz durch die gegend fährst..


MS- Scheine sind eine super sache für hobbyholzer... mehr nicht...ist meine meinung.
soll sich bitte keiner angegriffen fühlen..


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 20:29 
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Registriert: Mittwoch 6. Februar 2013, 14:26
Beiträge: 86
Da wurde gerade Berufskraftfahrer gesagt? Bin ja schon da ....

In dem Job bin ich auch Quereinsteiger. Allerdings schon vor ca 20 Jahren. Mittlerweile kann ich den Job. Richtig. Hat ne Weile gedauert, länger als eine Lehre dauern würde, aber jetzt kann ich es richtig und komplett.

Insofern kann ich schon nachvollziehen, das z.B. Holzfuchs sagt, es sollte auch Quereinsteigern möglich sein, einen ihnen genehmen Beruf zu ergreifen.

Aber auch das ein MS Schein keine Ausbildung zum Forstwirt oder ein LKW Führerschein die Aussbildung zum Kraftfahrer ersetzt, unterschreibe ich. Vorbehaltlos

Wenn jetzt einer als Quereinsteiger anfangen will, und sich dabei darüber klar ist, das er seine Grenzen hat, die aber verschieben muß, lernnwillig und aufmerksam ist, dann ist da nichts gegen zu sagen.

Leute, die vor Jahren mal in der Fahrschule die Anfänge von PKW fahren beigebracht bekommen haben, dann die Hälfte vergessen haben und nun meinen, sie können auch nen 7,49 Tonner mit 10 Tonnen Anhänger fahren (weil sie es dürfen) - die kann ich gut leiden.

Nein, ich bin kein Forstwirt. Mit ner Kettensäge kann ich trotzdem umgehen. Sägen kann ich auch schnell. Das Drumherum um die Sägerei geht langsamer, alles weitere, was zum Forstwirt gehört kenn ich gar nicht.

Ich bin auch kein Landwirt. Trotzdem kann ich mit manchen der Schlepper hier im Dorf so viel anstellen, das 2 - 3 Landwirte schon mal kommen und mich fragen, ob ich nicht eben ... Das sind punktuelle Kenntnisse, mehr nicht. Interesse und Fähigkeiten, die nie und nimmer reichen, um den dazugehörigen Job zu beherrschen. Aber sie würden mir reichen, um einen schnelleren Einstieg in besagte Arbeit zu ermöglichen. Und am Ende dann doch wieder mitreden zu können.
Genau so scheint das beim TS zu sein: man weiß, das er einen Teil schon kann und verlässt sich lieber darauf, als auf jemand total Unerfahrenen bzw Unbekannten. Und jetzt käme die Lernphase, die ihm anscheinend verwehrt wird. Meine Meinung: Schade drum!

Watt nen Roman :kopfschuettel:
Gerhard


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 20:48 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Zitat:
="Mr.Suckelfass"
und einem der Vorschreiber gebe ich voll und ganz recht. Gewerblich dürften nur noch ausbebildete Forstwirte/Fachkräfte im Wald arbeiten......
Dann hättest Du doch auch nicht arbeiten dürfen?
Man kann Quereinsteiger ja auch an das Gebiet ranführen. Niemand glaubt, dass ein MS-Schein eine Ausbildung ersetzen kann, aber deswegen würde ich trotzdem den Quereinstieg nicht komplett ausschliessen.
Wobei sich das mit PEFC sowieso ziemlich erledigt hat.

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Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 21:55 
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Registriert: Montag 22. Juli 2013, 00:22
Beiträge: 9
Zitat:
Zitat:
Für die entsprechenden MS-Scheine muß man ja nicht zwangsläufig eine Ausbildung zum Forstwirt machen...
wenn ich sowas schon höre fängt mein linkes auge ja an zu zucken :shock: ...
ich kann doch auch nicht einen auf krankenpfleger machen, nur weil ich schonmal jemanden ein pflaster oder verband angelegt habe und dazu nochn klasse ersthelferkurs belegt habe.
oder erzähl mal einem berufskraftfahrer das du ja auch seinen job machen könntest, weil du den führerschein besitzt und einmal im jahr aufm LKW sitzt und 5 rm holz durch die gegend fährst..


MS- Scheine sind eine super sache für hobbyholzer... mehr nicht...ist meine meinung.
soll sich bitte keiner angegriffen fühlen..
:lol: Ich arbeite seit Jahren als Berufskraftfahrer...

Und gerade bei handwerklichen Berufen ist es häufig so, daß man erst mal eine Lehre macht, dann aber durch irgendwelche Gründe in einem ganz anderen (handwerklichen) Beruf arbeitet.
Ob jemand ein guter Handwerker ist, ist eine Frage von innerer Einstellung, Talent und Geschick.
Wer das hat, wird sehr schnell auch ein neues Handwerk lernen.

Wem das fehlt, bei dem hilft alles nix!
Ausbildung hin oder her.
Kannte mal einen, der hatte zwar drei Meistertitel, aber zwei linke Hände...
Jeder mittelmäßige Lehrling hat eine bessere Leistung gebracht, als er :hihi:


Motorsägenarbeit ist nur ein Teilgebiet der Arbeit eines Forstwirtes!
Damit habe ich einiges an Erfahrung sammeln können und ich behaupte mal ganz frech, daß ich mit der Säge besser umgehen kann als so mancher Forstwirt.
(Kenne da Beispiele. Die machen mich dafür in Sachen Trinkfestigkeit gnadenlos platt... :roll:)

Ich bin nur nicht so schnell, mich für eine Fäll-Richtung zu entscheiden.
Dafür durfte ich mir bis jetzt immer die Zeit nehmen, die ich wollte.
Aber das ist eine reine Routinesache.
Das ging das letzte Mal bei jedem Baum schneller.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 22:01 
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Beiträge: 14977
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Sinawali:
Wenn alles gutgegangen ist, hab ich morgen den Schein. Meine "Lehre" hat dann gut 4,5 Jahre gedauert.
Normale Lehrlinge lernen 3 Jahre.
Wenn jemand ob Altfall oder Schulabgänger vorhat diesen Beruf zu ergreifen und zu lernen, dann soll er das auch tun dürfen. Dafür gibt's ja Ausbildungsbetriebe, die ja auch diverse Kosten für Kurse usw übernehmen.

Mein Zitat richtet sich gegen sogenannte Unternehmer, die einfach Leute anheuern, die grob wissen wie eine Säge funktioniert und der dann als Forstbetrieb agieren darf, zu absoluten Dumpingpreisen und damit den Unternehmen die ausgebildetes Personal beschäftigen oder ausbilden die Aufträge wegnimmt, weil die eben nicht für diese Preise arbeiten können.

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 22:07 
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Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Mit den Unternehmern geh ich mit Dir konform, keine Frage.

In Brandenburg gibts 3! Ausbildungsbetriebe, dazu der Staatsforst, der bildet jedes Jahr 30 Azubis aus.
Aber: da ist man ein Jahr in Kunsterspring, im Internat.
Ich schätze, Du bist so 42? Dann hättest Du mit 38 angefangen, in dem Alter willst Du nicht mehr in ein Internat.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 22:09 
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Beiträge: 14977
Wohnort: Gernlinden, die Perle in Oberbayern
Berufsschule und dann das Lehrlingsgehalt wären nicht machbar gewesen ;)
Evtl so was wie Schulsport auch noch :kopfschuettel: :kopfschuettel:

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Gruß
Peter

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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 22:14 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Siehste.
BB ist das einzige Bundesland, das keine Befreiung von der Berufsschule vorsieht, auch nicht mit Abi.
Deswegen hab ich die Lehrstelle abgesagt.
Ein Kumpel ist angelernter Forstwirt seit 5-6 Jahren, der leistet gute Arbeit. Sowas muss einfach auch für ältere möglich sein.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Juli 2013, 23:35 
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Registriert: Montag 22. Juli 2013, 00:22
Beiträge: 9
Zitat:

Ein Kumpel ist angelernter Forstwirt seit 5-6 Jahren, der leistet gute Arbeit. Sowas muss einfach auch für ältere möglich sein.
Das ist ein gutes Stichwort, um auf die Ausgangssituation zurückzukommen, nämlich den Druck der von manchen Revierleitern auf die Unternehmer aufgebaut wird:

Ein älterer Forstwirtschaftmeister (z.B. im Vorruhestand) dürfte dort wahrscheinlich auch nicht mehr arbeiten:
Fällen kann er zwar.
Er kennt auch alle Tricks.
Aus Liebe zum Beruf will er aber weiter, auf 450€-Basis 1-2 Tage pro Woche weiterarbeiten.
Nur ist er nicht mehr so schnell, wie es gefordert wird...

Also gilt er dann als unprofessionell...


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Juli 2013, 05:01 
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Registriert: Samstag 10. April 2010, 22:28
Beiträge: 288
Zitat:
Zitat:

Ein Kumpel ist angelernter Forstwirt seit 5-6 Jahren, der leistet gute Arbeit. Sowas muss einfach auch für ältere möglich sein.
Das ist ein gutes Stichwort, um auf die Ausgangssituation zurückzukommen, nämlich den Druck der von manchen Revierleitern auf die Unternehmer aufgebaut wird:

Ein älterer Forstwirtschaftmeister (z.B. im Vorruhestand) dürfte dort wahrscheinlich auch nicht mehr arbeiten:
Fällen kann er zwar.
Er kennt auch alle Tricks.
Aus Liebe zum Beruf will er aber weiter, auf 450€-Basis 1-2 Tage pro Woche weiterarbeiten.
Nur ist er nicht mehr so schnell, wie es gefordert wird...

Also gilt er dann als unprofessionell...
dass ist doch dem revierleiter/förster egal.im gegenteil.so jemand bringt oft bissel ruhe und vorsicht zurück ins team.
nochmal:das ganze übel und die probleme die du beschrieben hast,kommen nicht von den einsatzleiter/förster des bay.staatsforst.die kommen einzig und allein aus dem preisdumping der privaten unternehmen die sich bei den ausschreibungen gegenseitig kaputt machen und dem daraus folgendem druck von möglichst billigen arbeitskräften.die meisten förster die ich kenne,halfen uns "arbeiter"wos ging,zum beispiel,wenn vom unternehmer unverhältnissmässiger druck kam.(oder setzten zum beispiel durch dass der unternehmer den im vertrag enthaltenen schlepper mit seilwinde zur verfügung stellen,dass wir arbeiter bei hängern und problembäumen nicht weiter in gefahr geraten.)


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BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juli 2013, 17:18 
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Registriert: Sonntag 1. Juli 2007, 19:44
Beiträge: 759
Wohnort: ÖSTERREICH
Da fälklt mir nur das dazu ein
http://www.youtube.com/watch?v=TyeRVqVlpfQ
Na mal im ernst wenn Du von dieser Stärke (Stockdurchm.120cm) 5 Stk. in der Stunde machst bist Du mehr als gut, dann machst Du aber über 8 Stunden gesehen auch keine 40 Stk. sondern eher 30.

_________________
MfG aus Niederösterreich
sisu

Valtra 8150
Valtra 6550
Steyr 540
Steyr 8060
paar Dolmar Sägen


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BeitragVerfasst: Sonntag 28. Juli 2013, 19:25 
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† verstorben 2016
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Registriert: Dienstag 3. März 2009, 20:03
Beiträge: 1411
Wohnort: Good old Germany...
@ Rooky

zu deinem posting auf seite 2...
hast du mitte letzten jahres den bericht in der Forst & Technik gelesen wo sich ein bayrischer forstwirt (ich wars nicht) über die arbeitsumstände beschwert?!?!
kann ich nur sagen iwe wahr, wie wahr...
auch ich hab dem wald den rücken gekehrt weil ich meine familie nichtmehr ernähren konnt...
aber nur mal zu professionalität eines staatlichen forstunternehmens in süddeutschland kann ich sagen das ich mal nen einsatzleiter beim zufällen darauf aufmerksam gemacht hab das der harvester und rückezug und mb truck schon auf der bodenplatte daher kommen weil sie versinken...
seine simple antwort "und jetzt?" :wut:

ich dachte ich flip aus.war 500m hinter der firma pfanzelt im allgäu...


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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2013, 23:04 
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Registriert: Montag 21. Februar 2011, 22:17
Beiträge: 119
Wohnort: Ammerland
Zitat:
Siehste.
BB ist das einzige Bundesland, das keine Befreiung von der Berufsschule vorsieht, auch nicht mit Abi.
Deswegen hab ich die Lehrstelle abgesagt.
Ein Kumpel ist angelernter Forstwirt seit 5-6 Jahren, der leistet gute Arbeit. Sowas muss einfach auch für ältere möglich sein.
Hallo,
Da sollte es auch in Brandenburg keine Probleme geben. Evtl. ist es eben erforderlich, etwas länger (das 1,5-fache der regulären Ausbildungsdauer) praktisch in dem Beruf zu arbeiten, bevor man sich der Prüfung stellen kann.Siehe hier: http://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__45.html Der Peter ( Mr. Suckelfass ) wird es so gemacht haben. Von hier aus Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Manche sammeln eben Berufsabschlüsse.

_________________
Grüße vom Blaukittel aus dem Ammerland


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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2013, 23:15 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Zitat:
Hallo,
Da sollte es auch in Brandenburg keine Probleme geben. Evtl. ist es eben erforderlich, etwas länger (das 1,5-fache der regulären Ausbildungsdauer) praktisch in dem Beruf zu arbeiten, bevor man sich der Prüfung stellen kann.Siehe hier: http://www.gesetze-im-internet.de/bbig_2005/__45.html Der Peter ( Mr. Suckelfass ) wird es so gemacht haben. Von hier aus Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Manche sammeln eben Berufsabschlüsse.
Ist richtig, man muss dann ein paar Kurse mitmachen (z.B. Rücken von Holz), für mich aber z.B. keine Option. Wenn ich mich doch dafür entscheide, bewerbe ich mich in Berlin und Niedersachsen. 4-5 Jahre als Forstwirt in Dtl. tu ich mir nicht an. Das ist Sklaverei, sonst gar nichts.
Aber mir schwebt der Sinn momentan eher nach Ausland, solange ich noch nicht 35 Jahre alt bin.
Und man kann halt nur in die Wälder, die keine PEFC-Zertifizierung haben.

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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2013, 23:29 
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Registriert: Freitag 4. Mai 2012, 08:59
Beiträge: 4957
Zitat:
Und man kann halt nur in die Wälder, die keine PEFC-Zertifizierung haben.
Verstehe ich nicht! Zertifizierung ist für Unternehmen, da wird nicht jeder Forstwirt/Waldarbeiter zertifiziert. Arbeitest du für einen zertifizierten Unternehmer, kommst du auch in den zertifizierten Bestand. Oder willst du als Forstunternehmer in den Wald?
Darüber hinaus ist dieser ganze CoC-Hype einzig und allein für die Zertifizierungsstellen gut. Im echten Leben kräht da kein Hahn nach.

Grüße

Frank
(der jetzt nicht mehr zertifiziert ist :klatsch: )


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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2013, 23:42 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Meiner Kenntnis nach dürfen bei PEFC nur ausgebildete Forstwirte im Wald arbeiten.
Also obligatorisch für Unternehmer, nur solche einzustellen.
Oder hab ich da was falsch verstanden?
Ich finde PEFC nicht zu schlecht (FSC zum Beispiel hätte es besser nie gegeben), man könnte es zwar auch durch gezielte Richtlinen umsetzen, aber das machen viele Regierungen dann nicht, aus Gründen des Profits.
Natürlich sehe ich einiges auch kritisch, z.B. das Verbot von Pflügen (bis auf Ausnahmen), um mal was simples als Beispiel zu nehmen.
Die Frag ist auch, was ist, wenn man selbst als Subunternehmer arbeitet, muss man da zertifiziert sein?

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Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


Zuletzt geändert von sinawali am Montag 29. Juli 2013, 23:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 29. Juli 2013, 23:55 
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Registriert: Freitag 4. Mai 2012, 08:59
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Als Sub must du nicht zertifiziert sein, der Auftragnehmer ist Zertifikatsinhaber und ist verantwortlich für die Einhaltung der Richtlinien. Das gewünschte Ideal der Zertifizierungsstellen ist natürlich, das alles und jeder im Wald einem Audit unterzogen wird. Meiner bescheidenen Meinung nach Geldmacherei. Letztens erst wieder ein ausländisches Lohnunternehmen gesehen, bei dem die Mitarbeiter bei eintreffen mit neuer Schlicht-PSA ausgestattet wurden und in die Fichten gehetzt wurden. Hiebordnung und befahren der Bestände läßt sich wahrscheinlich auch nicht in alle Sprachen übersetzen.
Fläche und Unternehmen waren übrigens Zertifiziert.


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