Zitat:
hallo Peter,
das wäre ja nur für den Fall, dass die Keilerei mühsam wird, der Baum also widerspenstig ist. Was macht man, wenn man schon ein paar Keile drin hat, vorne natürlich nicht mehr herumsägen kann (Herzstich), die keile auch nicht kaputt machen möchte im Betreben die Bruchleiste nachträglich zu schmälern. Das war der Ausgangspunkt dieser komischen Idee..
Keilen was das Zeug hält und das nächste mal VORHER an den Herzstich denken.
Das ganze wurde bei mir über die Routine deutlich besser. Lange heftig keilen zu müssen, ist pädagogisch sehr wertvoll
... man lässt sich das nächste mal mehr Zeit für die Baumansprache und holt die Zeit beim keilen wieder raus
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klar, danke für die schnellen Rückmeldungen (und die Keiltipps !)
Bei schräger Faser ist natürlich eine Gefahr extra da, die könnte man ja ausschließen dadurch, dass man den Kastenschnitt macht wo man den Faserverlauf gut sehen kann (bzw mit Reißnadel nach Dolmarkalls Methode erspüren)
Geschwächt würde die Bruchleiste ansonsten ja nicht, da man praktisch keine stehenden Fasern durchschneidet, nur die Führung, die der Baum beim Fallen bekommt schon vorher ausbildet.
Aber wie gesagt, wäre bestimmt schon längst Bestandteil jeder Ausbildung, wenn wirklich was dran wäre...
LG
Ludwig
Du kannst da deutlich mehr falsch machen - Lehrbuchmeinung wird es nicht werden und persönliche Marotten nickt dir hier sicher keiner ab. Habe heute wieder Holz gespalten, das hatte einen Drehwuchs, das war hübsch hässlich. Deine Methode würde ich da nicht ansetzen wollen, dazu wäre mir mein Leben zu wichtig.
Wenn ich nicht keilen mag, sind Seilwinden eine feine Sache - sind sie dir zu teuer, musste halt wohl auf den Keil dreschen, bis er die nötige Wirkung zeigt aber wie gesagt: Das Augenmaß lernt schnell. Feile lieber an den Details deiner Technik als an Revolutionen - ist gesünder
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Nachdem Du schreibst, dass Du die Keile nicht beschädigen möchtest, wird es sich wohl eher um kleinere Bäume handeln. Da ist eventuell das Problem, dass der normale Keil schon an der Bruchleiste ansteht, also nicht mehr weiter reingetrieben werden kann. ...
So ein Stumpen war heute beim spalten auch dabei - durchstochene Bruchleiste, da vorher klar war, dass der Keil sonst anstehen würde... das fällt für mich unter Baumansprache. Klar, habe mich auch ein paar mal müde gekeilt aber dann halt an der Technik gefeilt und nicht angefangen, abenteuerliche Schnitzkünste zu veranstalten.
Zitat:
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Auch für den Hobbyholzer ohne Traktor ist ein Greifzug nicht unerschwinglich, aber um Längen sicherer und bequemer als langwieriges Keilen (Totholzgefahr) oder Experimente beim Sägen.
Dito, meine "Lebensversicherung" für solche Fälle trägt mein Landy an der Stoßstange spazieren... manchmal möchte man halt keine Keile treiben... dann lässt man den Baum halt entweder stehen oder hat eine Alternative!
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