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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 11:32 
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Moin,

wenn man einen Notruf startet, wird man nach den "5 W's" gefragt: "Wo, was, wie, welche, warten".

Gestern war ich mit meinem Vater im Wald und als "zweiter Mann" fragte er prompt: "Wie erklärt man denn im Zweifelsfall diesen Standort?"

"Am Arsch der Welt in der Büttelei!" wäre die Stammtischbeschreibung aber dann findet einen keiner.
Die Namen vom Nachbardorf in Sichtweite und der angrenzenden Feldwege hätte ich als Waldbesitzer im Kopf, google maps findet die aber schon nicht mehr und es kann ja auch sein, dass nicht ich die Hilfe rufe sondern brauche und mein Vater wäre dann sicher grenzwertig im Stress.
Man will im Notfall ja nicht unbedingt auf Handyortung warten müssen.

Ich habe mir gerade aus google maps die GPS-Koordinaten für die Zufahrt vom Feldweg in meinen Wald gezogen. Kann nicht schaden.

Was unternehmen die Profis und womit kann eine Rettungsleitstelle was anfangen?

Ich gehe jetzt nicht davon aus, dass etwas passiert, andererseits bin ich Tourensegler und da wird gerade auf Herbsttörns auch einiges vorbereitet: "Seenotrolle" - sprich "Wer macht Was", ... und die Koordinatensysteme sind klar und in Prüfungen geschult/geprüft, dass Scheininhaber grundsätzlich wissen, was auf sie zukommen würde.

Letztendlich geht es um die Minimierung der Zeit, bis Hilfe eintreffen kann und dass die Helfer nicht lange suchen müssen und wie Profis dem begegnen.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 11:44 
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Registriert: Sonntag 29. Dezember 2013, 19:50
Beiträge: 330
Wohnort: Bruchmühlbach - Miesau
Hallo plinse,
also bei dem Sägen Führerschein :handbetrieb: haben wir folgendes gelernt:

Im Wald bzw. am Waldrand oder auf den Zufahrtswegen in den Wald stehen Schilder
die sind "weise Schrift auf grünem Grund mit einem weisen Kreutz und einer langen Nummer".
Bei einem Unfall gibt man(n) dann nur diese Nummer vom Rettungspunkt an die Rettungleitstelle
weiter und anhand dieser Nummer weiß die Rettungsleitstelle wie Sie am schnellsten zu der
Unfallstelle kommen (die haben da so spezielle Landkarten)
Achte das nächste mal auf solche Schilder.
Beim Holzerwerb vom Förster ist diese Nummer auf dem Holtz - Schein auch mit angegeben.

_________________
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Gruß: Andreas

Meine Helfer:
:stihl: MS024 super
:stihl: MS310
:stihl: MS170
:dolmar: 420 sc
:Husky: 135
:dolmar: 105
:OM: Homelite XL Automatik Oiling
Stihl KM 55, Atika 10 Tonnen Spalter, Fiskars x10,x25,x27
und mein ATV Arctic Cat 4X4 mit Winde


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 11:46 
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Den nächsten Rettungspunkt angeben bzw. die GPS-Koordinaten durchgeben.


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 12:23 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...
Achte das nächste mal auf solche Schilder.
Beim Holzerwerb vom Förster ist diese Nummer auf dem Holtz - Schein auch mit angegeben.
Das mag für den Staatsforst stimmen. Im Privatwald, wo ich fast ausschließlich unterwegs bin, habe ich sowas noch nicht gesehen.

Ich habe beispielsweise gute 3ha Wald. Westlich Heuwiese und östlich Pferdekoppel... etwas nördlich dann ein Dorf bleiben also GPS-Koordinaten ;) .

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 12:29 
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Wohnort: Bruchmühlbach - Miesau
Zitat:
Zitat:
...
Achte das nächste mal auf solche Schilder.
Beim Holzerwerb vom Förster ist diese Nummer auf dem Holtz - Schein auch mit angegeben.
Das mag für den Staatsforst stimmen. Im Privatwald, wo ich fast ausschließlich unterwegs bin, habe ich sowas noch nicht gesehen.

Ich habe beispielsweise gute 3ha Wald. Westlich Heuwiese und östlich Pferdekoppel... etwas nördlich dann ein Dorf bleiben also GPS-Koordinaten ;) .

Dann frag doch mal bei der Gemeinde oder Stadt nach, ob dein Wald nicht auch auf den Karten der Rettungsleitstelle eingetragen ist.

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Gruß: Andreas

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 12:41 
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Registriert: Freitag 16. April 2010, 20:23
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Wohnort: Meschede
Moin,
ich kenne die Rettungskette Forst in Hessen.
http://www.hessen-forst.de/service-rett ... -1291.html

Für die Reviere in denen ich Jagen war, hatte ich eine Liste mit Rettungspunkten einlaminiert, und an die Mitjäger verteilt.
So war für jede Ansitzeinrichtung der nächste Rettungspunkt eingetragen.
Haben wir zwar nicht gebraucht, aber wenn.. :roll:

Hier in NRW ist das System in Erprobung. :oops:
Warum man nicht etwas erprobtes einfach übernemen kann ist mir nicht klar.

Viele Grüße.
Olli.

_________________
Wer immer "everybodys darling" sein will, darf sich nicht wundern, wenn er eines Tages "everybodys depp" ist.


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 12:47 
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Registriert: Samstag 21. März 2009, 14:31
Beiträge: 6824
Wohnort: Eifel
Auch im privatwald gilt die Rettungskette Forst!
Am besten mal den örtlichen Wehrführer nach der Karte mit den Punkten fragen

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Der Alex!
:dolmar: 8500 (50+75) :Husky: 560XPG (45) :Husky: 357XPG (38) :stihl: 260 (38) :Husky: 371XPG(50) :Husky: 246 (38)
IHC 523s
IHC 423
Husqvarna Magik 13t
Uniforest 45M
There`s no replacement for Displacement!


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 12:53 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Das ist von Region zu Region unterschiedlich :!:
Bei mir wurden die Rettungspunkte Forst im Staatswald erst dieses Jahr installiert, obwohl Nds. das System schon lange hat.
Im Privatwald gibt es nix.

Im Zweifel die örtliche Flurbezeichnung / Ortsbezeichnung der Leitstelle angeben und die örtliche Feuerwehr mit alarmieren lassen. Die wissen meist damit was anzufangen und können lotsen.

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 14:25 
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Registriert: Mittwoch 17. August 2011, 14:02
Beiträge: 526
Wohnort: Lkr. KU / Oberfranken
Bei uns in Bayern gibt es diese Rettungskette Forst auch erst seit letztem Jahr.
Bisher sind nur die Staatsforste mit Rettungstreffpunkten versehen, wird sich aber hoffentlich noch ändern, denn derzeit liegt der nächste Rettungstreffpunkt ca. 5km Luftlinie :ohman: von mir weg.

_________________
Gruß Andi.

Rächdschreibfeler komme immär von die defägde Dasdadur!!!
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
:stihl: 020AV
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:Husky: 338 XPT
:Husky: 346 XP Trio Brake
:Husky: 535 RXT

und eine ganze Reihe an verschiedenen Holder Einachsern, die hier aber nicht extra gelistet werden.


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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 15:16 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
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Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Moin,
ich kenne die Rettungskette Forst in Hessen.
http://www.hessen-forst.de/service-rett ... -1291.html

Für die Reviere in denen ich Jagen war, hatte ich eine Liste mit Rettungspunkten einlaminiert, und an die Mitjäger verteilt.
So war für jede Ansitzeinrichtung der nächste Rettungspunkt eingetragen.
Haben wir zwar nicht gebraucht, aber wenn.. :roll:

Hier in NRW ist das System in Erprobung. :oops:
Warum man nicht etwas erprobtes einfach übernemen kann ist mir nicht klar.

Viele Grüße.
Olli.
Sehe ich auch so - eine gesunde Vorbereitung ist gut und ich kenne es ja auch so vom Segeln. Zum einen bilde ich aus, da ist man "sehr sauber unterwegs" und wenn ich mit Freunden "vom Fach" fahre, dann rafft sich eine etwa 2 stündige Sicherheitseinweisung auf eine bootsspezifische Viertelstunde. Da wir chartern ist mindestens das Boot für einen Teil der Crew immer neu.

So eine laminierte oder ggf. einfach nur vorhandene Karte bereite ich gerade vor. Deshalb überlege ich ja auch, was da drauf muss ;) .

Was natürlich dazu kommt:
Sicherheitsfaktor 1: Berechenbare, besonnene Mitholzer.
Sicherheitsfaktor 2: Angemessenes Verhalten und Ausrüstung (PSA und nichts machen, wo man Muffe bekommt, Wetter muss zum Vorhaben passen, gewartetes Werkzeug, fit sein, ...)

Damit sind die größten Risiken schon mal im Rahmen. Aber gestern dieses: Wie beschreibt denn jetzt ein anderer Beteiligter den Standort - hmmm...
Zitat:
Das ist von Region zu Region unterschiedlich :!:
Bei mir wurden die Rettungspunkte Forst im Staatswald erst dieses Jahr installiert, obwohl Nds. das System schon lange hat.
Im Privatwald gibt es nix.

Im Zweifel die örtliche Flurbezeichnung / Ortsbezeichnung der Leitstelle angeben und die örtliche Feuerwehr mit alarmieren lassen. Die wissen meist damit was anzufangen und können lotsen.
Guter Punkt. Bei der Jagdgenossenschaftsversammlung wissen beim Begriff "Schulheide" immer alle gleich, dass es sich um meinen Fleck Wald dreht, wenn es drauf kommt. Den Ortskundigen aus den Feuerwehren wird es was sagen, den nächsten Rettungswagenbesatzungen von 3 Dörfern weiter wohl nicht mehr. Das muss einem bei solchen Begriffen aber auch bewusst sein.

Ansonsten, ausgerollt ist dieses Rettungspunktenetz hier eben auch noch nicht, zumal meine Waldfläche nicht in einem größeren zusammenhängenden Waldgebiet liegt sondern mir gehört mit meinen guten 3ha schon mehr als die Hälfte von dem, was da zusammenhängend "Wald" ist.

Wenn also jemand weiss, dass es südlich von "Kleinkleckersdorf" "Wald" gibt und er rennt ins richtige Fleckchen, ist er schon nahe dran. Rennt er ins falsche Waldgebiet, ist er aber gleich einige km weit weg und eigentlich auch gleich näher am nächsten Dorf... aber im Nachhinein zu wissen, warum Hilfe zu spät kam, wäre blöd, wenn man zum Fazit kommt, dass es vorhersehbar gewesen wäre ;)

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 15:29 
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Zitat:
Im Zweifel die örtliche Flurbezeichnung / Ortsbezeichnung der Leitstelle angeben und die örtliche Feuerwehr mit alarmieren lassen.
Das ist einer der wichtigsten Punkte, der hier noch gar nicht zur Sprache gekommen ist. Was nutzen Rettungspunkte in Form von Parkplätzen etc., wenn der Verletzte mitten im Gelände liegt? Von daher ist es sinnvoll immer auch die Feuerwehr mit zu alarmieren, damit sie den Verletzten aus dem Gelände bergen können. Ein Krankenwagen kommt durch sehr viele Waldwege gar nicht durch und viele Sannis haben auch schon Probleme, wenn es bloß darum geht das Fahrgestell unter einer Trage wegzubauen und dann einen Verletzten wirklich über einige hundert Meter durchs Gelände zu tragen.

Außerdem würde ich mal testen, ob so ein GPS-Gerät im Wald überhaupt funktioniert. Selbst wenn ihr vorab euren geplanten Standort per Google genau ermittelt und dann die genauen Koordinaten habt. Wie soll der Sanni im Krankenwagen den Punkt abgleichen?

Und noch eine andere Sache: Habt ihr mal getestet, ob euer Handy im Wald überhaupt funktioniert? Hier bei uns gibt es echt noch einige Ecken, wo es in Senken nichts wird mitm Handy. Da muß man sich dann überlegen, wie man die Rettungskette überhaupt in Gang setzen kann.

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:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 16:16 
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Moin Chris,

grundsätzlich richtig, Wald hat nicht immer Handyabdeckung aber bei mir ist das nächste Dorf neben dran, Handy funktioniert und Auto-Navi grundsätzlich auch. Die Nähe zum Dorf geht so weit, dass es für mich als "Holzklaualarmsystem" funktioniert.

Das Handy klingelt: "Da sind Brennholzer in Ihrem Wald und Ihr Landy ist nicht zu sehen! Da ist ein anderer Landy dabei, brauchen sie das Kennzeichen?" Letztes Jahr erst gehabt, als meiner in der Werkstatt war und ich mir den Landy vom Kumpel geliehen hatte. Habe mich doch motiviert gefühlt, dann mal mit Kuchen als Dank vorbei zu schauen bei meiner Informationsquelle, die aus dem Wohnzimmer heraus besten Überblick hat :klatsch:

Nachteil ist halt, dass ich um der guten Nachbarschaft willen die Sonntagsruhe was Säge- oder Freischneiderarbeiten angeht, sauber einhalte(n muss).

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 17:33 
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Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Du kannst Dir auch ne Waldbrandeinsatzkarte Deiner Region samt Planzeiger besorgen und gibst die UTM-Koordinaten bei Unfall an.
Darauf sind eigentlich alle geschult.

VORHER den Standort bestimmen ;)

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 20:56 
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Registriert: Mittwoch 7. August 2013, 20:57
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Es gibt da so eine App, in der man die nächsten Rettungspunkte im Wald nachsehen kann. Die App heißt "Hilfe im Wald" (Android: https://play.google.com/store/apps/deta ... wald&hl=de )
Leider ist diese noch weit davon entfernt, vollständig zu sein. Jedoch wird sie laufend geupdatet und es werden dabei immer mehr Rettungspunkte eingetragen. Vielleicht ganz hilfreich....

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BeitragVerfasst: Sonntag 4. Mai 2014, 21:24 
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Die Rettungspunkte gibt es in Bayern überall, die kann man beim zuständigen Förster erfragen. Wenn man Brennholz über den Förster kauft, sollte der nächste Rettungspunkt drauf stehen.
Ansonsten den nächstegelegenen eindeutig erklärbaren Punkt merken. Straßenkreuzung, einzelne Höfe, Kirchen, Parkplätze usw. Dort die Retter abholen.
Oder auch den Rettungsdienst zu jemanden schicken der weiß wo man ist. Frau, Freundin, Eltern.... die können die dann hinführen.

Wenns Sägeverletzungen sind unbedingt "Waldarbeiterunfall" sagen, dann wissen die schon mal in etwa Bescheid. Nach Möglichkeit Landeplatz für Hubschrauber festlegen.

_________________
Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. Mai 2014, 23:31 
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Registriert: Donnerstag 13. Mai 2010, 14:22
Beiträge: 4992
Wohnort: Erzenhausen
Die GPS Koordinaten kannst Du leicht aus google earth ablesen. Die stehen unten in der Zeile. Damit ist jeder Punkt exakt zu finden.
Ich lege in solchen Fällen immer einen Zettel zum Handy auf dem sowohl eine Anfahrtsbeschreibung als auch die Koordinaten stehen.

Wenn´s nämlich mal schlimm kommt, sollte (gerade) in der Aufregung trotzdem eine schnelle und genaue Positionsbeschreibung gegeben werden können.

Auf dass wir´s nie brauchen!

Viele Grüße

Christoph


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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Mai 2014, 08:25 
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Zitat:
Hallo plinse,
also bei dem Sägen Führerschein :handbetrieb: haben wir folgendes gelernt:

Im Wald bzw. am Waldrand oder auf den Zufahrtswegen in den Wald stehen Schilder
die sind "weise Schrift auf grünem Grund mit einem weisen Kreutz und einer langen Nummer".
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weiter und anhand dieser Nummer weiß die Rettungsleitstelle wie Sie am schnellsten zu der
Unfallstelle kommen (die haben da so spezielle Landkarten)
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Beim Holzerwerb vom Förster ist diese Nummer auf dem Holtz - Schein auch mit angegeben.
Schön wäre es ... in den zwei Schägen vom niedersächsischen Staatsforst, in denen ich bisher war, waren keine Schilder.

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Sex ist geil ... aber hast Du schon mal mit einer Stihl gesägt?!?

Stihl MS 261 C-M, Stihl 041 AV, Stihl MS 180, Stihl 009, Stihl FS 100, Hydraulikspalter Scheppach OX1-1000, Ford Maverick 2.4 5 Türer, HM Meyer 2727/155 2,7t Rückwärtskipper mit Bordwanderhöhung ... und Kleinkram ;-)


Zuletzt geändert von JoergMoeller am Mittwoch 7. Mai 2014, 08:28, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Mai 2014, 08:28 
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Zitat:
Es gibt da so eine App, in der man die nächsten Rettungspunkte im Wald nachsehen kann. Die App heißt "Hilfe im Wald" (Android: https://play.google.com/store/apps/deta ... wald&hl=de )
Leider ist diese noch weit davon entfernt, vollständig zu sein. Jedoch wird sie laufend geupdatet und es werden dabei immer mehr Rettungspunkte eingetragen. Vielleicht ganz hilfreich....
Also bei mir in Niedersachsen (Landdkreis Gifhorn) hat das bisher nichts getaugt ... entweder kein Handy Empfang, oder auf weiter Flur keine (eingetragenen) Rettungspunkte.

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Sex ist geil ... aber hast Du schon mal mit einer Stihl gesägt?!?

Stihl MS 261 C-M, Stihl 041 AV, Stihl MS 180, Stihl 009, Stihl FS 100, Hydraulikspalter Scheppach OX1-1000, Ford Maverick 2.4 5 Türer, HM Meyer 2727/155 2,7t Rückwärtskipper mit Bordwanderhöhung ... und Kleinkram ;-)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 7. Mai 2014, 22:41 
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So praktisch sie sind, Rettungspunkte haben 2 Nachteile:
Der eine ist, dass es tonnenweise verschiedene Systeme gibt.
Der andere wäre, dass es so gedacht ist dass der RTW am Rettungspunkt von einem Einweiser abgeholt werden soll...
Das kann natürlich schwierig werden wenn man nur zu zweit ist...
Es kann helfen im Notfall auch den Förster zu verständigen... Der kann dann einweisen...
Trillerpfeife kann auch nützlich sein...
Das wichtigste ist aber ein fähiger Ersthelfer und Verbandzeug...
Denn auch wenn alles läuft kann es schonmal eine Stunde oder mehr dauern bis der RTW da ist...
Rettungspunkte kann man auch unter http://www.Rettungspunkte.info suchen...

Gruss Clemens


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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. Mai 2014, 09:01 
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Wohnort: Oberpfalz
Alles bisher geschriebene ist richtig, Rettungspunkte und GPS Daten sind eine prima Sache.
Per GPS ist natürlich super genau, ob man den Zettel mit den Daten dann findet wenn man ihn braucht?
Mit dem Empfang ist es im Wald auch so eine Sache.
Was aber sehr nützlich sein kann ist eine einigermaßen genaue Ortsangabe die man sich am Tag zuvor auf der Karte anschaut, zB. 1km südwestlich der Ortschaft Musterhausen.

Das ganze ist so gut wie der Ersthelfer oder Alarmierende vor Ort, wenn der richtig handelt klappt es auch.
Wir hatten vor ein paar Wochen mit der FW einen solchen Einsatz, alter Mann mitten im Wald gestürzt, lag da schon 2h, Spaziergängerin hat ihn gehört und gefunden. Die Frau ist zur nächsten Straße, Notruf mit dem Hinweis sehr unwegsames Gelände und ungefährer Ortsangabe, hat ihren Regenschirm als Wegweiser an der Straße abgelegt weil sie allein war und ist wieder zum Verletzten. Der Mann wurde von der FW geborgen und zur nächsten Straße gebracht wo auch der Rettungsdienst und Notarzt per Funk hin gelotst wurde.
Die Frau hat einfach intuitiv das richtige gemacht ohne groß Ahnung von irgendwelchen Abläufen zu haben und der Mann wurde schnell gefunden und geholfen.
Seit Einführung der Integrierten Leitstellen mit gemeinsamer Koordinierung von FW und RD klappen solche Sachen bei uns deutlich besser als früher.

_________________
Grüße
euer topholzer

Im Besitz von Sägen verschiedener Markenhersteller


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