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Ich hoffe, es ist zulässig, dieses Video her zu posten.

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Gruß
Peter

Stihl MS 261 C-M
Stihl MS 170
Partner P740

Holzspalter Güde 1050 DHH / 10 TP
Greifzug Tractel Tirfor TU16
Greifzug Wiltec 3,2 to
Rückekarre (Eigenbau)

Hallo,

ob es zulässig ist, dieses Video hier einzustellen, kann ich nicht sagen. Aber der AHA-Effekt ist auf jeden Fall gegeben.
Auf einer Leiter stehend und über Kopf solche Äste abzuschneiden ist wie man sieht lebensgefährlich.
Der Ast will ja runter wenn er abgeschnitten ist, wo soll er denn hin. Der Ast ist so lang, dass er den Boden berührt bevor er ganz ab ist. Er kommt zwangsläufig zurück. Dann steht er noch tiefer als die Schnittstelle, das konnte nicht gut gehen. Selbst wenn der Ast kürzer gewesen wäre, ist klar, dass das Astende als erstes auf dem Boden aufschlägt und ihm die Leiter wegschlagen kann.
Entweder der Säger geht in den Baum oder er darf den Ast nicht ganz absägen sondern nur ansägen und er muss mit einem Seil runtergerissen werden, nachdem der Säger wieder von der Leiter runter ist. Die Leiter wegzustellen ist ebenfalls ratsam.
Was ist der Person, die die Leiter hält passiert?

Gruß Clemens

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Alles falsch gemacht was man hätte falsch machen können

Sehr gutes "So nicht Video" !

Aus meiner Sicht hätte es noch die Variante geben können, dass der Ast abbricht, an restlichen Fasern hängen bleibt, am Baum vorbei umschlägt und den Mann von der Leiter haut, wenn er ein wenig kürzer gewesen wäre.

Wir haben im letzten Herbst eine vergleichbare Problemlage so gelöst, dass einer unserer Mitstreiter, ein erfahrener SKTler, in die Eiche geklettert ist, eine Umlenkrolle rund 3m über dem Ast angeschlagen hat und wir den Ast (geschätztes Gewicht ca. 500kg) auch erst dann mit größter Vorsicht abgetrennt und langsam am Seil abgeleint haben. Das hat letztlich super funktioniert, auch wenn das Abtrennen dennoch schwierig war, weil wir jederzeit damit gerechnet mussten, dass der Ast wie eine Schaukel gegen die Leiter hätte baumeln können.

Hätten wir den SKTler nicht dabei gehabt, hätte ich mich übrigens nicht ohne weitere fachkundige Hilfe an dieses Vorhaben gewagt. Bilder von der Aktion stehen übrigens in meinem Bilderthread.

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Gruß
Peter

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Tja, passiert, hätte ich jetzt auch nicht mit gerechnet.

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Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen

Neeee, damit hätte man nicht rechnen können

Abgesehen davon das er alles falsch gemacht hat was man falsch machen kann - Respekt wie er da mit der Säge Überkopf zweihändig führend sicher in der Leiter steht (naja, bis zu dem Zeitpunkt bis der Ast abricht)

Vielleicht wäre es etwas anders ausgegangen, wenn er wenigsten den Ast schon mal unterhalb 1/3 eingesägt hätte ... zumindest wäre er am schluss nicht so schön aufgerissen und hätte nicht noch eine Portion extra Energie freigesetzt

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353, 351, 550 XPG, 385 XP 100, 102, 340, 400, 500, 111-117, Bastardo (112/119), 119, 120, PS 6100 681 und Hitachi CS45EM Man möge mir meine vielen Eigenheiten nachsehen...

Laut Artikel - Beulen, Schrammen & nen gehörigen Schrecken. Ja, damit ist er mehr als glimpflich weggekommen.

Solche Links sind schon ok hier.
Sowas ist ja ganz lehrreich beim Anschauen....

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Gruß
Peter

Dolmar 500(38), 5105H(38), PS 7900(50)(2x), Solo 694 (60), Husqvarna 3120XP (90), Dolmar ES 2040 A(40), Efco 2600MT(30)
Sachs Dolmar 118, 123, 133, 143, 152, 153(2x), 166(4x), CA, CT, CC, CL, MC Culloch 15, 250, 300, 380, 740L, 795, 1-51, 1-72(2x), 1-86 gear drive, CP125(2x), SP125, SP125C, Pro Mac 6800, Stihl 041, 076AV, Solo Rex

Im Falle seines Falles erschlägt ein Baum dann alles!

Wie war das mit erst Druck- dann Zugseite? Der Ast wäre dann (vermutlich) sauber runtergefallen, ohne den Säger mitzunehmen.

Ich möchte hier auch nicht feixend auf den Geschädigten zeigen. Letzte Woche bin ich auch eine Birke hochgeklettert und habe den Baum von oben nach unten abgetragen ... mit einer Handsäge!!! Natürlich ohne (Seil-)Sicherung usw. Schließlich auf einer Mauer balancierend den Hauptstamm mit der MS umgenietet. Alles ist gelaufen, wie lange geplant, aber es hätte auch einiges passieren können.

Ich denke mal bei dieser Sägetechnik wär's schlimmer ausgegangen wenn er angegurtet gewesen wäre. So hat's in halt weggedrückt und geprellt. Das schlimmste war dann eh die Landung.

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Grüße Herbert
Isch 'abe gar kein Säge


Waidlerbluad is koa Himbeersoft !

Hallo,
das glaube ich eher nicht. Wenn er auf der Druckseite nur einen Schnitt gesetzt hätte (von der Position des Sägers auch nicht ganz einfach, da ja von unten) wäre selbst, wenn er dann schön von oben hätte schneiden können, die Gefahr sehr groß gewesen, dass, da der Ast recht lang war, das Astende auf dem Boden aufsetzt und der Ast dann im Prinzip genau so zurückkommt wie im Film. Ist der Ast kürzer, besteht die Gefahr, dass er unten durchschwingt und die Leiter samt der Person die die Leiter festhält "wegfegt".
Wenn ich das hätte machen müssen, hätte ich ein Seil über den Ast geworfen (soweit vom Stamm weg als möglich), das Seil durch eine Schlaufe gezogen und somit angebunden. Dann hätte ich schräg von unten hinten (selber Standort, ausläufende Kette) einen kleinen "Fallkerb" angeschnitzt und dann von schräg oben (parallel zur Fallkerbsole) ein bisschen eingesägt. Dann wäre ich von der Leiter runter und hätte mit allen die da so rum gestanden sind am Seil schräg nach hinten unten gezogen. Wenn die "Bruchleiste" noch zu stärk gewesen wäre, hätte ich mit einer Handsäge ein paar Züge nachgeschnitten und dann wieder probiert. Wenn der Ast mit 4 Personen nicht abzureissen ist, ist es relativ gefahrlos möglich etwas nachzuschneiden ohne dass er von alleine runterkommt. Mit der Kettensäge auf einer Leiter schneiden bis es kracht ist einfach nur Lebensgefährlich. Man hat keine Möglichkeit auszuweichen (außer halt nach unten).

Gruß Clemens

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Mit Seil wäre es in der Tat sicherer gewesen und mit MS auf einer Leiter traue ich mich auch nie aber vermutlich wäre der Ast anders runtergekommen, wenn die Druckseite angeschnitten wurde, aber verlassen kann man sich darauf nicht.

Seilst du den Ast an, wird er zur Abrissbirne.
Äste mit Gewalt abreissen ist kein Baumschnitt, sondern irgendwas was ich nicht näher benennen möchte.

So und mit allen anderen Varianten, spielt man mit seiner Gesundheit.

Wer nicht klettern kann/will, sollte auf einen Hubsteiger setzen.
Und dann 'handliche' Stücke absägen.

Oder das gelbe Seiten Prinzip anwenden.
Jemanden fragen, der sich damit auskennt.

Ob das mit Seil recht gefährlich oder nicht ist hängt halt auch von der Seil- Länge ab. Ich hab für so was im Obstgarten ein 30 Meter langes. Da ist man dann normalerweise nimmer unmittelbar in Gefahr.
Restrisiko bleibt bei so Aktionen natürlich immer....

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Gruß
Flo

Die Dinge, wo es auf die Länge und/oder Dicke ankommt, finden nicht auf der Leiter im Garten statt.

Dann hast Du was verpasst Thomas

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Grüße, holgi

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

&

Wat???
Je dicker und härter, desto stärker muss die Säge sein, oder?

Mit einem Pflegeschnitt mit 90° bei NormalNull wäre das nicht passiert

genau, es ist einfach ne sau blöde kombi
leiter- langer seitenast - schnittführung -
eine sache die für mich so nicht geht
man siehts immer wieder

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mit baumfreundlichen grüßen

baumkuschler


kappen ist kacke