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BeitragVerfasst: Donnerstag 4. September 2014, 23:50 
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Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Zitat:
Der der das gefährlichere Gerät hat, hat immer die "goldene Arschkarte"!
Ist nicht nur mit der Motorsäge so.
Leider hast du damit fast überall recht, aber nur fast.
Mit unverantwortlichen Parkbesuchern hatte ich es noch nicht zutun, wohl aber mit Muttis, die ihre Kinder haben auf fremden geparkten Motorrädern rumklettern lassen. Wenn so 2oo-3oo kg Maschinen dabei umkippen und ein Knirps darunter zu liegen kommt, kannst dir das Ergebnis wohl ausmalen? :wut:

Die standen daneben und fanden die sportliche Betätigung ihres Nachwuchses auch noch toll. Ist genauso wie mit den Kindern, die auf Holzpoltern rumklettern. :kopfschuettel:

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:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
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BeitragVerfasst: Freitag 5. September 2014, 08:00 
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Beiträge: 11237
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Ach so ein paar Dinger gab es da ja...

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... n#p1131298

http://www.kreuznachernachrichten.de/2013/03/20/4211/

aber anders herum auch die Fahrradfahrerin, der per Gericht bestätigt wurde, dass sie waldtypische Gefahren zu akzeptieren hat und das Risiko selbst trägt.

Der Unterschied ist nur, dass im einen Fall ein Ast von oben kam (100% frei davon kann kein Wald sein) und im anderen Fall vorab wer im Wald gearbeitet hatte, was die Folgen erst ermöglicht hat. Sinngemäß: Mit spielenden Kindern ist zu rechnen - sonst hätte der Waldarbeiter nie verknackt werden dürfen.

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Freitag 5. September 2014, 10:01 
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Registriert: Samstag 21. August 2010, 16:13
Beiträge: 6394
Wohnort: Süddeutschland
Ich frag mich, wie man eine gefällte Buche sichern soll?

_________________
Ein paar Bilder hier
http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=39560

Laß dir von keinem Fachmann imponieren, der dir erzählt: »Lieber Freund, das mache ich schon seit zwanzig Jahren so!« - Man kann eine Sache auch zwanzig Jahre lang falsch machen


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BeitragVerfasst: Freitag 5. September 2014, 17:58 
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Registriert: Samstag 28. Januar 2012, 14:21
Beiträge: 87
Wohnort: Wahrenholz
In den letzten Beiden Ausgaben der Forstmaschinenprofi waren auch Berichte von Unternehmern die in NRW nach dem Sturm in Parks aufräumen. Da wurde auch berichtet das die Leute sogar zwischen den Maschinen durchlaufen obwohl die ganzen Parks weiträumig gesperrt sind. :krank:

_________________
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BeitragVerfasst: Freitag 5. September 2014, 23:10 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Ich frag mich, wie man eine gefällte Buche sichern soll?
Ich würde es mal Bauernopfer nennen.

Ein Wald ist kein Spielplatz, dass Kinder ein Naturerlebnis haben sollten, ist trotzdem richtig, wie weit das aber Eltern über einen Waldkindergarten "einkaufen können", möchte ich mal dahin gestellt lassen. Meine Kusine ist jedenfalls Kindergärtnerin und wenn ich so einiges von Ihr höre, wäre ich wohl lieber Müllmann :heulen:
Wie dann wenige Kindergärtnerinnen einen Sack Flöhe außerhalb eines eingezäunten und abgepolsterten Sicherheitsbereiches (Kindergarteneigener Spielplatz) nach heutiger Rechtsauffassung beaufsichtigen sollen, erschließt sich mir nicht und für die Gehälter würde ich nicht einen Fuß in den Knast stellen :pfeifen:

Wie weit es in unseren immer bekloppter werdenden Zeiten für Forstwirte einen Sinn machen würde, das, was sie hinterlassen, bei derartiger Rechtsauffassung zu fotografieren, außer es ist banal (sauber gefällter Baum mit Krone rollt nicht), lasse ich mal dahin gestellt, mit heutigen Handys wäre es zumindest möglich.
So einen Buchenstamm? Mit Keilen/Ästen gesichert ein Foto und den Waldarbeiter zu verknacken, wäre denke ich nicht argumentierbar gewesen.

Will mal hoffen, dass ich nie in meinem Bilderthread werde suchen müssen, ob ich eine "Verkehrssicherung ist kein Fremdwort für mich"-Story im Umfeld meines Waldes zusammen bekommen würde. Grundsätzlich ließen sich aber regelmäßige Arbeiten belegen. :pfeifen:
Das aber mal ein abgebrochener Ast wo rum hängt, gehört andererseits auch zu den "waldüblichen Gefahren".
Was nicht schaden kann im Hinterkopf zu haben: Erzeugt der durch eigene Arbeiten hinterlassene Zustand neue Gefahren? Hat man die kompensiert/beseitigt?

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MfG Eike
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BeitragVerfasst: Samstag 6. September 2014, 20:13 
Zitat:
Ach so ein paar Dinger gab es da ja...

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... n#p1131298

http://www.kreuznachernachrichten.de/2013/03/20/4211/

aber anders herum auch die Fahrradfahrerin, der per Gericht bestätigt wurde, dass sie waldtypische Gefahren zu akzeptieren hat und das Risiko selbst trägt.

Der Unterschied ist nur, dass im einen Fall ein Ast von oben kam (100% frei davon kann kein Wald sein) und im anderen Fall vorab wer im Wald gearbeitet hatte, was die Folgen erst ermöglicht hat. Sinngemäß: Mit spielenden Kindern ist zu rechnen - sonst hätte der Waldarbeiter nie verknackt werden dürfen.

Zum Glück sind die Wälder in NRW durch Wald und Holz NRW für Erholungsbesuche ausnahmslos gesperrt worden.
In Waltrop gehen die sogar noch ein stück weiter und haben "mal ebend" eine strafen von 25.000 € ausgesetzt wer den Wald trotzdem
für seine Erholung aufsucht. Hat mir ein Sturmhelfer aus Waltrop mal zugeschickt der auch in Essen unterwegs ist.

Aber gestern hatten wird das auch wieder mit Kindern.
Ne dicke fette umgefallene Buche zerkleinert, alles schön säuberlich gestapelt und nach der Arbeit waren die Kiddis schon auf dem Stapel am rumklettern.
Die Eltern 20 Meter weiter auf der Bank am futtern und freuen sich, wie hier schon angemerkt wurde, über die körperliche Ertüchtigung ihres Nachwuchses.
Mist ist sowas sehr unverständlich. Das der Stapel in Bewegung kommen könnte daran denken die gar nicht, zudem wars auch noch abgesperter Bereich!

Einigen Leuten ist derren Sicherheit und die ihrer Kinder wohl so ziemlich egal, was ziemlich oft in Großstädten auffällig ist.

Die Aleks


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BeitragVerfasst: Samstag 6. September 2014, 21:22 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
...

Einigen Leuten ist derren Sicherheit und die ihrer Kinder wohl so ziemlich egal, was ziemlich oft in Großstädten auffällig ist.

Die Aleks
Ohne eine App für die Erkennung von Gefahren sollten heutzutage einige Leute die Fußgängerzonen der Großstädte nicht verlassen. Ich würde eher davon ausgehen, dass denen die Gefahr schlicht nicht bewusst ist.
Deshalb holze ich ja auch so gerne mit Freunden vom segeln. Segler MÜSSEN mit der Natur arbeiten und nicht gegenan und dass ein "Och Menno" Realitäten nicht ändert, lernt man da ganz schnell (teils schmerzhaft). Wer das versucht, bekommt die Fresse poliert und kann sich glücklich schätzen, wenn der Tag nur mit Gekotze und viel Stress zu Ende geht. Dass man Wind und Welle nicht abstellen oder verklagen kann, sehen die Leute entweder schnell ein, sie verlieren die Lust am segeln oder es geht richtig was schief.

Wenn du mit langjährigen Seglern holzt, teilweise ganze Familien am "helfen" sind, habe ich die Erfahrung gemacht, dass eine klare Ansage reicht: "Bin so weit, der nächste Baum soll dort hin fallen, geht mal aus dem Schussfeld!"
Wo du mit anderen Leuten dir verbittest, dass Kinder anwesend sind, ist das mit Seglern komischerweise nicht nötig. Auch die Kinder wissen, wann sie aus der Reihe tanzen können und wann es eine definitive Ansage war und wenn sie zu jung sind, dann kümmern sich die Eltern.
Da sind teilweise die Kinder berechenbarer als so manche "Erwachsene".

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BeitragVerfasst: Sonntag 7. September 2014, 17:24 
Zitat:
Ohne eine App für die Erkennung von Gefahren sollten heutzutage einige Leute die Fußgängerzonen der Großstädte nicht verlassen. Ich würde eher davon ausgehen, dass denen die Gefahr schlicht nicht bewusst ist.
Der ist gut und könnte fast schon der traurigen Wahrheit entsprechen!
Nur eine Frage der Zeit bis es sowas auch wirklich gibt.

Zum verpetzten von Verkehrsündern gibts ja schon ne App.


Die Aleks


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