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Um da raus zu kommen, müsstest du oder ein von dir zur Sicherung abgestellter schon fast mit unter dem Baum liegen, weil Ihr versucht habt, den Passanten aufzuhalten.
Jetzt übertreibt doch nicht immer so maßlos. Es ist ein "kann mit verantwortlich sein", nicht ein "das ist auf jeden Fall so". Wenn der Baum fällt und jemand schubst das Personal an der Absperrung weg, dann hat er eben Pech gehabt.
Das ist für mich ziemlich das gleiche - halt: "Schild alleine reicht nicht"
Habe halt bei der Verkehrssicherung mal 2 Jogger erlebt, die unbedingt auf Ihrer Route UND auf Temperatur bleiben wollten, also unbedingt ohne Wartezeit durch "mussten":
"Da wird gerade gesägt, kann jederzeit was fallen!"
"Dann soll er halt kurz Pause machen!"
und in dem Satz weiter gelaufen, ohne auch nur irgendeine Kommunikation zwischen meinem Kumpel und mir an der Säge abzuwarten. Der Baum hätte also in der Sekunde fallen können - die hatten keine Idee, ob ich gerade den Fallkerb anlege oder aber gerade am finalen Schnitt am Halteband bin.
Seit einem Verkehrsunfall mit unterschriebenem Protokoll und anschließendem Revisionsversuch durch die Gegnerin mit für mich unbekannten "Zeugen" per Rechtsschutz glaube ich in diesem Land an so manches nicht mehr - sie hätte im Schock unterschrieben, war alles ganz anders...
Wenn es um einen klaren Versicherungsfall geht, guckt man es staunend an - beide Autos waren versichert, nur sie hatte wohl gemerkt, dass sie keine Kasko hatte.
Geht es um "Nichtkaskofälle" mit echten Streitsummen (Unterhaltsforderungen auf ggf. unbestimmte Zeit nach Personenschaden), ist der Spaß vorbei aber die Gradlinigkeit unserer Gesellschaft und Aussage gegen Aussage, ... möchte ich da nicht erleben
.
Auf Basis der Verkehrsrechtsschutz, die auch ich seit dem habe
, habe ich auch mal einen Fall bei der ADAC Beratung hinterfragt, wo mir ein Kind quer durch den Bootsanhänger geturnt ist, ich stand an einer Ampel, wollte anfahren und hatte es im Augenwinkel im Rückspiegel gerade so noch gesehen - eigentlich guckt man in dem Moment ja nach vorne. Nichts passiert - alles gut aber wenn: Schuld hätte ich in einem Verfahren wohl keine bekommen, finanzielle Ansprüche durch Risiko der "Inverkehrsbringung vom Anhänger" und dem Kind wären aber plausibel gewesen, frei nach: "Wäre ich ohne Anhänger unterwegs gewesen, wäre es nicht passiert!"
Seit diesen beiden Erlebnissen, die aus gesundem Menschenverstand heraus für mich eindeutig gewesen wären, glaube ich halt nicht mehr an den gesunden Menschenverstand im Rechtswesen
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Moin Plinse.
Ne auf die Verkehrssicherheit wird sehr geachtet.
Und wie gesagt belerungsresistente Notoriker werden der Staatsgewalt übergeben.
Wir haben da knallharte Richtlininen.
Die Passanten die zwar im Park rumlaufen aber 20- 30 Meter entfernt sind, interessieren mich nicht mehr.
Nur das was unmittelbar in meiner Nähe ist.
Wie das nun juristisch ausgehen würde, im Falle eines Falles, das lasse ich die Juristen unter sich ausmachen.
Wobei man dagegenargumentieren kann mit Nichtbeachtung der
"
Allgemeinverfügung zum Betretungsverbot bestimmter öffentlicher Flächen im Stadtgebiet Essen"!
Aber da kann man jetzt stundenlang drüber diskutieren.
Fakt ist das es aktuell unvernünftige Menschen gibt die einfach den Gefahrenbereich betretten und von den einzelen Teams
gebeten werden diesen zu verlassen, oder es wird "ODER SONST" angedroht!
Und es gibt die Leute, speziell die älteren Herrschaften, die nachfragen ob man durchgehen dürfe.
Was sehr angenehm ist, vor allem kommt man so ein bisschen ins Gespräch und erklärt auch genau und warum abgesperrt ist.
Im allgemeinen finden die Leute das echt klasse was in Essen und Bochum so passiert, das Bürger für Bürger arbeiten.
In Bochum ist das sogar noch etwas straffer Organisiert, da gibt der Technische Dienst der Stadt vor wo gearbeitet wird
und in Bochum stehen für die Ehrenämtler Container auf Abruf bereit, das gibt es in Essen leider nicht.
Kurz gesagt es gibt sehr viel Zuspruch und Lob aus der Bevölkerung für die freiwilligen Helfer.
Jetzt noch kurz Frühstücken und dann muss ich auch wieder los "bibern" wie wir das scherzhaft nennen.
Mal sehen wo es mich heute hin verschlägt, man kommt ja echt viel rum und sieht verdammt schöne Ecken die man noch gar nicht kannte.
Grüße
Die Aleksandra
Den ehrenamtlichen Einsatz finde ich auch klasse und wenn Ihr so organisiert seid, dass es nicht nach hinten los gehen kann, ist ja auch alles gut.
Wenn es so unbelehrbare gibt, würde ich meinen Horizont auch auf das relevante einschränken, die Welt zu retten klappt eh nicht. Nur das relevante muss halt gesichert sein.
Ist aber auch meine Beobachtung. Ältere Leute bleiben eher mal für nen Klönschnack stehen, sind interessiert und freundlich, in meinem Fall halt: "Ach sie haben den Wald vom XY übernommen... schön dass sich da auch mal jüngere für interessieren!"
Während die beiden verbohrten Jogger eher in die runden 40 fielen: Verbohrtes Training gegen die panisch erkannte Midlifecrisis
Wie gesagt, am Feldweg arbeite ich nur noch wochentags, dann müssen die bisherigen komischen Vögel arbeiten
.