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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Dezember 2014, 22:56 
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Beiträge: 5320
Wohnort: Mentrup/Hagen a.T.W
Zitat:
wenn man sich mit der Motorsäge schon schneidet, dann wäre mir mein Salatöl in der Wunde deutlich lieber als ein Mineralisches öl, wie es immernoch viele tanken
Kannst du vergessen, auch Salatöl in ner Wunde eitert wie Tier, tut weh und braucht ewig bis die Heilung einsetzt. Spreche aus Erfahrung.

Bild
War gut 6cm lang, so sah das 3 Tage nach dem Ziehen der Fäden aus.

_________________
Stihl MS 020,30cm+Heckenschere
Stihl MS 260,37cm
Stihl MS 038Magnum,50cm
Stihl MS 441CMW, 45cm
Stihl 066,63+75cm
Stihl 076AVEQ,75cm
andere Sachen die man so zum Fällen braucht
Gattersäge, BJ 1936, Durchlass 88cm
Trecker
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Bilder von mir:
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BeitragVerfasst: Donnerstag 25. Dezember 2014, 23:48 
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Registriert: Mittwoch 18. Juni 2014, 15:29
Beiträge: 783
Wohnort: Herford in Westfalen
Ich bin im Sommer vor 2 jahren vom Gerüst gefallen, hab mir meinen kompletten Unterschenkel bei der Aktion aufgerissen. Als ich beim Notarzt auf dem Tsich lag, hat er mir auch erzählt, das ne gute Blutung immer gut hilft, Dreck aus der Wunde zu bekommen. Nur leider blutet es oft nicht lange genug, so blöd sich das auch anhört.

Bei ner großen Muskelverletzung beginnt die Nekrose extrem schnell - kann ich seit dem aus eigener Erfahrung sagen. War nach ca. 20 Minuten im Krankenhaus, gut 2 cm² von einem Fetzen, der noch am Bein hing waren schon hin, den haben sie gleich sofort weg geschnitten. Sah man auch sofort, wurde erst dunkelblau, dann dunkelbraun und dann vom Rand her schwarz. Ich hab den Lappen auf dem Weg in Krankenhaus richtig wieder dran gedrückt, hat aber nix geholfen.

Von daher: Lieber einmal zu vorsichtig als einmal zu nachsichtig. Wenn sie einem nach ner blöden Aktion für ein paar Wochen aus dem Verkehr ziehen, hat man schön viel Zeit, sich über seine eigene Blödheit zu ärgern...

_________________
Lieber Hamburg als Waiblingen

Bild

:dolmar: 5105 :dolmar: 6100H :dolmar: 7910 :dolmar: 9010


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 01:05 
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Registriert: Montag 4. Juni 2012, 21:51
Beiträge: 1788
@Quitteck
Zitat:
Kannst du vergessen, auch Salatöl in ner Wunde eitert wie Tier, tut weh und braucht ewig bis die Heilung einsetzt. Spreche aus Erfahrung.
Kann man so nicht verallgemeinern !

Erstens ist jede Wunde anders und zweitens hängt es auch immer von der jeweiligen Person ab !
So hat z.B. ein Mensch mit erhöhtem Alkoholkonsum, dessen Leberwerte/Gerinnungswerte nicht besonders gut sind, ein deutlich schlechteres "Heilfleisch" !

Gruß
Ostermann


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 06:00 
@Quitteck..... das war ne verhältnismäßig tiefe Wunde unter Sauerstoffabschluß der tiefen verletzten Teile --> anaerobe Bakterien.. das hab ich oben beschrieben....


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 09:55 
Zitat:
Zitat:
Wegerich, besonder dem Spitzwegerich
wissen wohl die wenigsten, wie das aussieht. Solches Wissen geht leider immer mehr verloren in der heutigen Zeit
Wenns zum sägen oder zum schießen wäre, wüssten es alle...... :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 10:39 
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Registriert: Samstag 18. April 2009, 22:40
Beiträge: 1288
Wohnort: LKrs KA
Konventionelles Schmieröl verursacht mehr Komplikationen.
Wenn schon Salatöl, dann bitte Rapsöl.
Hat weniger Fettsäuren und bessere Schmiereigenschaften.
Wundversorgung ist leider nicht immer auf dem Zettel des erst versorgenden Arztes.
Reichlich Betaisadona oder Nassverbände können hilfreich sein.
Je nachdem auch Wundbehandlung mit Kamille und wenns dumm läuft auch stinknormaler Haushaltszucker.
Der Dreck muss raus-idealerweise vor dem Nähen - da kann man auf einen guten Unfallarzt hoffen.
Außerdem auf ne gute Weiterbehandlung. Machmal muss die Wunde schlichtweg von innen her zuheilen ohne nähen.
Euch allen unfallfreies Arbeiten, Glück wenns dumm läuft und
Frohe Weihnachten.

_________________
:makita: und :dolmar: und auch noch :stihl: von klein bis etwas größer

Am Tag des Brennholzens wird keine Kette geschärft, es wird auch nicht getankt - sondern einfach die nächste Säge genommen.....


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 10:48 
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Registriert: Mittwoch 29. Januar 2014, 22:30
Beiträge: 1443
Zitat:
Kannst du vergessen
nicht direkt... nur, weil das auch mit Salatöl eitert heißt das ja nicht automatisch, dass es nicht besser ist als mit mineralischem Öl.

Es ist grundsetzlich nicht gut, ja sogar schlecht, sich mit einer Motorsäge zu verletzen, da sich an der Schiene/Kette nicht nur Salatöl
oder Mineralöl befindet sondern in aller Regel noch viel mehr Dreck, der auch in einer Wunde nicht gut ist. Hinzu kommt noch der
doch sehr grobe Schnitt einer Motorsäge, welcher eher an einen Riss als an einen Schnitt erinnert.


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 12:25 
ich bin kein Mediziner, und auch kein Chemiker, aber:

das sogenannte mineralische Kettenöl ist meistens nichts anderes wie gefiltertes bzw. grob gereignigtes Altöl !!! :shock:


Eigentlich unglaublich: da wird mit Dreck noch viel Geld gemacht, und da darf man getrost Öltöl im Garten oder sonst wo verteilen, und wenn man sein Fahrrad auf der Strasse wäscht, kassiert man ein Bußgeld :shock:


Altöl ist bekannter Weise mit zahlreichen giftigen Substanzen angereichert, und alleine schon wegen dem ungesunden Gestank, insbesondere durch Verdampfen beim Sägen, würde ich das nicht verwenden!


Bio-Kettenöl ist ,wie die Bezeichnung schon sagt, ein biologisches Produkt, und daher sicherlich weniger gesungheitsschädigend beim Kontakt mit Verletzungen, oder eben auch beim Kontakt durch Einatmen von Dämpfen.


Beim Sägen habe ich mich Gott sei Dank noch nicht verletzt, aber ein paar mal habe ich mich schon beim Hantieren mit der Säge (grob-reinigen während des Einsatzes, Kettenwechsel, etc.) ein bisschen verletzt. Auch beim Kette nachschärfen ist mir das gelegentlich schon mal passiert, da ich mit Handschuhen an leider nicht genug Gefühl zur Führung der Feile habe.

Auch hier kann ich nur sagen, Gott sei Dank noch nie Komplikationen bei der Abheilung dieser kleinen (aber im Grunde genommen auch nicht ungefährlichen) Verletzungen gehabt.


Folgende Vorsichtsmaßnahmen führe ich im oben genannten Zusammenhang durch:

ich habe stets ein Wunddesinfektion-Spray im Erste-Hilfe Set dabei, Pflaster & Verbandszeug logisch sowieso

ich habe stets saubere Trikot-Handschuhe dabei, die ich nach der Wundversorgung überziehe, und dann erst kommt der Schnittschutzhandschuh (ein richtiger aus Synthetik mit Level 5, kein Ledergedöns) wieder darübergezogen.

für das grundlegende Kettenfeilen, was ich in Ruhe Daheim mache, koche ich die Kette vorher gründlich aus (was auch alle Verharzungen & Dergleichen beseitigt)

ich halte meine Sägen stets in angemessenen Abständen duch gründlichste Reinigung sauber, damit da keine Pilz- & Bakterien-Brutstätten entstehen (was sicherlich auch die Ursache für das Verkleben & Verklumpen mit Bio-Ketten Öl sein dürfte).


:wink:


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 13:30 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
Bio-Kettenöl ist ,wie die Bezeichnung schon sagt, ein biologisches Produkt,
Das sagt die Bezeichnung eben nicht aus.

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 15:10 
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Registriert: Dienstag 31. Dezember 2013, 10:46
Beiträge: 1740
Wohnort: Lunestedt
Biologisches Öl ist auch nicht unbedingt besser da es Organische Bestandteile enthalten kann, die bei ihrem Abbau im Körper schädlicher sein Können als die Giftigen Stoffe im Altöl!
Die meisten Giftigen Stoffe sind Primär auch nicht Zellschädigend haben mit dem Wundheilungsverlauf also nix zu tun!
Die meisten Grundstoffe für Wundheilsalben bestehen aus künstlichen Rohstoffen also ist diese Einteilung in gut oder Schlecht nicht möglich und die Verschmutzung durch an der Kette vorhandenen Bakterien und Organischen Bestandteilen meist schlimmer als die Verletzung selbst!

Vorsischt mit dem Betaisodona, Braunovidon und anderen Jodhaltigen mitteln da kann eine unvertäglichkeit bestehen! Normalerweise gar nix bei jemandem draufkippen :ohman: , sondern nur Blutung stoppen und Rettungswagen rufen .
Bitte keinen Spitzwegerich oder Ballistol das war im WK1 für Wunden, Pferdehufe, Waffen usw. gedacht heutzutage gibt's wohl besseres.
Die beruflichen Holzhauer sollten das auch wissen da die meisten Ersthelfer im Betrieb sein sollten, muss ja immer einer mit im Wald sein! ;)

_________________
MfG Marcel


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 17:07 
wie ich schon sagte: Gott sei Dank habe ich keine richtigen Wunden von der Sägekette davongetragen, sondern kleinere Bagatellverletzungen beim Hantieren mit der Säge (ohne Schutzhandschuhe eben).

Bei diesen kleinen Verletzungen ist eine geeignete Desinfektionlösung gut wirksam, anschliessend Pflaster drauf, gegebenenfalls noch 2-3 mal Mull drumwickeln, meine Methode mit dem dünnen Trikothandschuh als Schutzschicht darüber, Schnittschutzhandschuhe wieder an, und weiter geht es mit der Arbeit.

Richtige Verletzungen, tief und stark blutend, sind logisch ein Fall für den Arzt, und logisch soll man dann auch nicht noch mit dieser Verletzung weiter arbeiten :kopfschuettel:


Zum Öl: hier wird mal wieder "dummes Zeug geblubbert" :ohman:

Altöl ist giftig, sorgt sogar bei gewöhnlichen Hautkontakt unter Umständen für Reizungen bzw. infektionsartige Hautveränderungen.

Wer tatsächlich sägt, und somit auch schon mal tatsächlich eine Säge im Einsatz gewartet bzw. gereinigt hat, kennt wohl das Phänomen der gereizten Hände (insofern man eben keine Gummihandschuhe dabei trägt, aber wer macht das schliesslich schon? )

Bio-Öl ist Speiseöl, ich weiss nicht ob die Haftmittel giftig oder ungiftig sind, ansonsten könnte man es theoretisch sogar zum Salat anmachen nehmen ;)

Kein Mensch, ausser vielleicht "den Stammtischbrüdern" hier, würde auf die Idee kommen, Altöl in den Salat zu kippen :mrgreen:

Das Öl, bzw. die ölige Grundsubstanz, die in vielen Cremes und Kosmetika enthalten ist, ist hingegen hochreines Parafinöl, welches ebenfalls (so sagen es es zumindest die Ärzte, und erst recht die Industrie) völlig ungiftig ist.

Ich beispielsweise lasse meine Sägen vor dem Einmotten damit als Kettenöl laufen, denn es schmiert für leichte Einsätze ausreichend gut genug (vorher spüle ich die Kettenöltanks noch mit Petroleum).

Und Verunreinigungen an der Sägekette, und damit einhergehend auch Pilzsporen und Bakterien, hat man (je nach Einsatz, wie frisches Holz, moderiges Holz, Waldbodenkontakt, etc.) irgendwie immer, egal welches Öl genommen wird.


Aber wie auch immer: am besten es passiert erst gar nichts, und daher ist eine gute Schutzkleidung so wichtig, auch und gerade für den Hobby-Säger! :Vertrau mir:


Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, beim Säge reinigen, Kette schärfen, etc., dünne und enge Schnittschutzhandschuhe zu tragen (Synthetik, Level 2 oder 3) damit künftig nichts passiert.


Gruß
Frank :wink:

Warmduscher, PSA-Träger, SK Benutzer, Schattenparker


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 17:54 
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Registriert: Mittwoch 2. Mai 2007, 19:14
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Wohnort: Saarbrücken
Zitat:

Warmduscher, PSA-Träger, SK Benutzer, Schattenparker
Da fehlt noch Kettenauskocher! :GG:

_________________
Gruß Gerd


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 19:09 
@Hagener

stimmt, danke! :klatsch:




Frank :wink:

Warmduscher, PSA-Träger, SK-Benutzer, Kettenauskocher, Vergaserlieberrichtigeinsteller, Nurmitscharferettesäger, Sichanruhezeitenhalter, Baumkletternmitsicherungsseilsäger, Schnittschutzstiefeleincremer, Schnittschutzhosenwascher, Kupplungmitwerkzeugstattmithammerwechsler :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 20:14 
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Registriert: Freitag 12. Februar 2010, 03:52
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Wohnort: Warstein
Zitat:
Zitat:
Bio-Kettenöl ist ,wie die Bezeichnung schon sagt, ein biologisches Produkt,
Das sagt die Bezeichnung eben nicht aus.
Als Bio-Kettenöl wird Öl meist mit haftzusatz bezeichnet das nach einer vom Gesetzgeber gewissen Zeit in der Umwelt abgebaut wird.
Es muss aber nicht zu 100% abgebaut werden
Laut OECD muss nach 19 Tagen mindestens 80 % abgebaut werden

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Biologische_Abbaubarkeit

_________________
Gruß Fernando


:dolmar:Dolmar 114, Dolmar 116,(Dolmar 113H, 123 und 133 in Bearbeitung) 110 H, Dolmar 115, Dolmar 116si, Dolmar 120si, Dolmar 7900 H - HD, Dolmar 143, Dolmar 166, Dolmar PB 250, Dolmar PB 7600.4 Dolmar MS 340
Dolmar MS 4510
Makita UC4000
:stihl: Stihl 200T
:stihl: HS81R
:solo: Solo 690, Solo 640
:partner: Partner S55
:Husky: Husqvarna 323 P4, Husqvarna K 750
Tanaka THT 210
Tanaka TPH 230S mit Hochentaster
Greifzug TU 16
Binderberger H6 Kombi E
Viking VH 200
Agria 2400
Wacker DPS 3050
Wacker DPU 2950


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 20:43 
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Wohnort: Mentrup/Hagen a.T.W
Zitat:
@Quitteck
Zitat:
Kannst du vergessen, auch Salatöl in ner Wunde eitert wie Tier, tut weh und braucht ewig bis die Heilung einsetzt. Spreche aus Erfahrung.
Kann man so nicht verallgemeinern !

Erstens ist jede Wunde anders und zweitens hängt es auch immer von der jeweiligen Person ab !
So hat z.B. ein Mensch mit erhöhtem Alkoholkonsum, dessen Leberwerte/Gerinnungswerte nicht besonders gut sind, ein deutlich schlechteres "Heilfleisch" !

Gruß
Ostermann
Und Bluter laufen aus.
Bei Dreck/Öl in der Wunde kannste davon ausgehen das das eitert, egal obs Bioöl, Mineralöl oder Erde ist. Erst recht wenn die Wunde so wie bei mit zugenäht und verschlossen wird.

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andere Sachen die man so zum Fällen braucht
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Bilder von mir:
http://motorsaegen-portal.de/ms-forum/v ... =6&t=34474


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 20:44 
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Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Zitat:
dann erst kommt der Schnittschutzhandschuh (ein richtiger aus Synthetik mit Level 5, kein Ledergedöns) ....

Stell doch mal bitte ein Photo dieser Schnittschutzhandschuhe LEVEL 5 ein.

Kann mir darunter irgendwie nix vorstellen.


:wink:

I.

PS: Das Auskochen von Ketten um Bakterien zu bekämpfen find ich mal originell. Praktisch so als ob Mr. Monk unter die Holzer gegangen ist. :KK:

_________________
ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
[/quote]


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 21:30 
Zitat:

Vorsischt mit dem Betaisodona, Braunovidon und anderen Jodhaltigen mitteln da kann eine unvertäglichkeit bestehen! Normalerweise gar nix bei jemandem draufkippen :ohman: , sondern nur Blutung stoppen und Rettungswagen rufen .
Bitte keinen Spitzwegerich oder Ballistol das war im WK1 für Wunden, Pferdehufe, Waffen usw. gedacht heutzutage gibt's wohl besseres.
Die beruflichen Holzhauer sollten das auch wissen da die meisten Ersthelfer im Betrieb sein sollten, muss ja immer einer mit im Wald sein! ;)
Nicht jeder ist beruflich im Wald unterwegs und hat immer einen kompletten und umfangreichen Notfallkoffer dabei. Meist kleben ja die Pflaster im Erste-Hilfe-Kasten vom Traktor schon 20 Jahre nicht mehr richtig..... Spitzwegerich ist ein hervoragendes Hilfmittel für die Zeit bis der Notarzt vor Ort ist.... es stillt auch starke Blutungen ganz gut..... .mag sein, dass da etwas in die Wunde reinkommt, was dem Quacksalber in der Krankenhaus-Ambulanz beim Zusammenflicken nicht so besonders gefällt, aber dem Bestatter ist es in der Regel egal, ob die Wunde sauber ist oder nicht.... Spitzwegerich wächst überall und ist deshalb immer zur Hand, während der Notarzt schon mal ne halbe Stunde brauchen kann.....
Ich wende es immer an, auch bei kleinen Wunden (nen echten Notfall hatte ich noch nie, Gott sei Dank) ...... zum Arzt muss man dann nur noch, wenn er nähen muss, um sichtbare Narben zu vermeiden....
Ich habe nicht propagiert, dass man Ballistol auf die Notfallwunde kippen soll. Es war der Hinweis, dass auch mineralische Öle nicht unbedingt schädlich sein müssen..... Aber da sind wir uns ja jetzt einig, dass das herkömmliche Kettenöl zu sehr verunreinigt ist...


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 21:33 
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Wohnort: Aargau Ch
Zitat:
Zitat:
dann erst kommt der Schnittschutzhandschuh (ein richtiger aus Synthetik mit Level 5, kein Ledergedöns) ....

Stell doch mal bitte ein Photo dieser Schnittschutzhandschuhe LEVEL 5 ein.

Kann mir darunter irgendwie nix vorstellen.


:wink:
I.

PS: Das Auskochen von Ketten um Bakterien zu bekämpfen find ich mal originell. Praktisch so als ob Mr. Monk unter die Holzer gegangen ist. :KK:
Meine empfehlung : Ketten in der Schmiedeesse ausglühen :echt: dann geht das Feilen viel leichter und die Ölreste und Bakterien sind auch weg. Danach die Säge ohne Öl benutzen damit die Kette nicht wieder ölig wird. :ohman:
Danach hat man den vergleich ob eine Wunde durch eine saubere Kette besser heilt.(Kettenriss durch fehlende Schmierung und durch ausglühen geschwächte Kette) :KK:
Ich habe mit einer Flex und 230 Schruppscheibe schonmal ein Muskel im Unterarm komplett durchtrennt.Da stirbt das Gewebe auch ohne Öl ab. Hitze und Schmutz versiegelten dermassen dass es nicht mal blutete. Nach 4 h OP war das abgestorbene Gewebe entfernt und alles vernäht und nach 4 Wochen wieder einigermassen verheilt. Bei der Säge ist das problem in erster Linie die ausgefranste Wunde mit grosser Oberfläche , wenn da nur kleinste nicht durchblutete Gewebefetzen nicht entfernt werden wird das kaum verheilen.Öl macht da nur die Wundreinigung schwieriger .
Paraffin = Erdöl
moderne Syntetiköle auf Pflanzenbasis .
Biologisch abbaubar = nicht zwingend Bioöl. Biologisch abbaubar ist nicht zwingend gesünder und der abbau geschiet gewöhnlich durch Bakterien. :schreck: Bioöl und Erdöl wird durch Bakterien abgebaut, die frage ist nur in welcher Zeit. Zb Algenbildung im Diesel :heulen:
MfG Markus

_________________
Meine Bildergalerie:http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 0#p1828956
Geräte und Maschinen: was Mann so braucht. :pfeifen:


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 22:12 
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Registriert: Donnerstag 25. April 2013, 21:50
Beiträge: 2065
Zitat:
Danach die Säge ohne Öl benutzen damit die Kette nicht wieder ölig wird
Man könnte auch Isopropanol in den Öltank füllen... :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Freitag 26. Dezember 2014, 22:19 
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Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Bei uns im Wald wächst im Winter kein Wegerich. :kopfschuettel:

Werd mal vorsichtshalber eine Flasche Aceton ins Muli-Schubfach legen. Das löst Öle und Fette am besten und kühlt sehr angenehm.


:mrgreen:


Wenn ich so darüber nachdenke, was alles schon auf der Haut meiner Hände war, wenn ich sie aufgerissen/-geschnitten etc. habe, müssten beide Arme eigentlich schon bis zu den Schultern weggefault sein.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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