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Hallo

Ich habe letztens zugeschaut als eine Firma (GaLa) ein Windenseil im Baum befestigt hat. Ausrüstung also mit Arbeitsgurt, Steigeisen und dem Halteseil mit Seilkürzer.
In der kurzen Unterhaltung stellte ich fest das die Sperrklinke des Halteseils per Feder gegen das Seil gehalten wird.
Ohne zusätzliche Sicherung vertrauen die Leute auf eine kleine Feder die nicht brechen soll.
Wie wird es denn in den Lehrbüchern der BG gefordert, kann mir nicht vorstellen das es der übliche Standard ist?

lg, Matthias

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Admin: gelöscht

Beim Aufstieg reicht eine Sicherung, sofern diese zur Personensicherung zugelassen ist. Solange er die nicht löst oder mit Schneidwerkzeugen arbeitet, ist alles in Ordnung. Eine zweite Kurzsicherung ist da erst erforderlich, wenn Äste überstiegen werden müssen, sog. Wechselaufstieg. Idealerweise führt der Kletterer auch eine Langsicherung für alle Fälle (Selbstrettung) mit.
Ich würde da auch nur mit einer Kurzsicherung aufsteigen, hätte aber weiteres Material am Mann.
Kann jetzt nur vermuten, welche Art von Seilkürzer der Mann hatte. Aber mit Klemmnocke und Feder gibt es einige zugelassene Geräte.

Habe so etwas bei einem Anbieter gefunden und gesehen das man bei Versagen der Sperrklinke in eine Art Endknoten fallen würde. Gut, besser als rückwärts nach unten zu scheppern allemal.

http://www.kanirope.de/product_info.php ... ROT-3.html

lg

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Admin: gelöscht

Das Teil kenne ich. Ist quasi der Einstieg in die Welt der mechanischen Klemmgeräte. Weiß nicht genau wer das herstellt, aber entsprechend gelabelt wird das von mehreren Anbietern vertrieben. Funktioniert gut und wird sich unter Last nie von selbst lösen. Die Feder ist nur dazu da, die Klemmnocke in entlastetem Zustand in Seilnähe zu halten. Stopperknoten am Seilende ist obligatorisch, somit scheint bei dem Kollegen ja alles gut gewesen zu sein.
Er müsste noch nichtmal ein Klemmgerät nutzen, ein entsprechender Klemmknoten aus geignetem Seil reicht auch aus.