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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen mit Halteband und Keil
BeitragVerfasst: Freitag 16. September 2016, 19:15 
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Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 20:30
Beiträge: 15564
Wohnort: Innsbruck
Auch wenn der Baum 5° in Fällrichtung vorhing bleibt er nicht stehen, ansonsten war es ein Normalbaum.
Zitat:

Bei mir ist schon einen Vorhänger (80cm, 25m) mit 15° Neigung stehen geblieben nachdem ich die Bruchleiste durchtrennt hatte! :schreck: Glücklicherweise war da schon ein Seil dran womit er dann umgezogen wurde.

Gr Nederbelg
Das hier Widerspricht sich, oder ich lese es falsch. Die normal stärke ist ja richtig beschrieben, aber wieso ist sie dann im ersten Satz zu stark? :KK:
Zitat:
Nachher gesehen war die Bruchleiste natürlich zu stark, sonnst wäre der Baum nicht stehen geblieben!
Wie gesagt: dort wurden von mir mehr als 100 Bäume gefällt die fast alle Morsch waren. Darum hatte ich die Bruchleiste so um die 10cm gelassen, was bei 1m Dicke auch 10% entspricht, keine Splintschnitte, kein Herzstich.

Gr Nederbelg
Ich sag ja: Es kann sein das wir hier durch Sprachunterschiede etwas Kommunikationsschwierigkeiten haben, aber ein Vorhänger der ohne ersichtlichen Grund, wie Äste von anderen Bäumen, nicht von alleine fällt ist einfach kein Vorhänger.

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Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen mit Halteband und Keil
BeitragVerfasst: Freitag 16. September 2016, 21:18 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Zitat:
... aber hier argumentierst Du einfach weltfremd. ....

Ich versuche nicht, professionelle Säger zu irgendeinem Verhalten zu bewegen. Ich mache keine Vorschriften und reite auch nicht die UVV der BGen zu Tode. Wenn Du Fichten fällst, die möglicherweise im Stammfuß kernfaul sind, ohne das vorher auszutesten, ist das allein Deine Sache. Wenn nederbelg eine Pappel als Vorhänger anspricht und schneidet, die dann nicht umfällt, ist das allein seine Sache. Wenn Ichipan auch bei böigem Wind weiter Kiefern mit abgestorbener Krone fällt, ist das allein seine Sache.

Wenn aber jemand sinngemäß schreibt, dass er von der Reaktion eines von ihm gefällten Baums überrascht wurde, weil er nicht freiwillig umfällt oder zur Seite kippt oder aufreisst oder beim Keilen mit Totholz wirft oder sonstwas macht, dann lautet meine Antwort: entweder war die Baumansprache nicht sorgfältig genug oder die Fälltechnik/Hilfsmittel falsch gewählt. Egal, ob aus Zeitdruck, Unerfahrenheit, Gleichgültigkeit oder sonst welchen Gründen, irgendein wichtiger Faktor wurde nicht berücksichtigt. Deshalb ist der Baum nicht so gefallen, wie er sollte, und das erhöht das Risiko bei der Waldarbeit. Wer das in Kauf nehmen möchte, bitte sehr, soll er doch - aber das sehe ich wie Guido, bitte nicht in meiner direkten Umgebung.

Das heißt nicht, dass bei mir jeder Baum so fällt, wie er soll. Das geht auch mal was schief. Also war auch meine Baumansprache/Fälltechnik falsch. Aber ich möchte mir hinterher nicht selbst vorwerfen müssen, das ich das Ergebnis hätte vermeiden können, wenn ich vorher etwas genauer nachgedacht hätte. Deshalb nehme ich mir die Zeit, die ich brauche. Nochmal: als Selbstwerber habe ich keinen Zeitdruck. Und ich versuche, aus meinen eigenen wie aus fremden Fehlern zu lernen und sie nicht noch einmal zu machen, um mein Risiko so niedrig wie möglich zu halten.

Ist das weltfremd?

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen mit Halteband und Keil
BeitragVerfasst: Freitag 16. September 2016, 22:15 
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Registriert: Sonntag 16. Oktober 2011, 17:31
Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
Boah. Langsam wird das echt öde hier. :kopfschuettel:
@ Guido: wenn ein Baum eindeutig in die geplante Fällrichtung hängt, dann sag ich Vorhänger dazu. Wenn Du ihn anders nennst, bitte sehr, auch egal.
Eichsi, wenn mir Sachen unterstellen willst, dann mach mal.
Ich fäll jetzt nur noch bei Starkwind, ist ökonomisch,spart man sich das Keilen gleich ganz. :ohman:

Wünsch Euch noch viel Spaß beim Theoretisieren.

_________________
ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
Bilder gibts hier: http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... =6&t=56871

[quote="saeh52"]
Jeder sucht sich hier sein Niveau mit dem er unterwegs sein möchte selbst aus.....
[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen mit Halteband und Keil
BeitragVerfasst: Freitag 16. September 2016, 22:27 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
Mal zurück zum Thema :pfeifen:
@TE: was macht eigentlich der Baum? :KK:

_________________
Gruß
Flo


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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen mit Halteband und Keil
BeitragVerfasst: Samstag 17. September 2016, 06:40 
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Registriert: Sonntag 3. Februar 2008, 20:30
Beiträge: 15564
Wohnort: Innsbruck
Zitat:
Boah. Langsam wird das echt öde hier. :kopfschuettel:
@ Guido: wenn ein Baum eindeutig in die geplante Fällrichtung hängt, dann sag ich Vorhänger dazu. Wenn Du ihn anders nennst, bitte sehr, auch egal.
Ich hab nie was anders behauptet. Irgend wie lest ihr wohl nur zwischen den Zeilen oder nur das was Ihr wollt, oder liegts am Vollmond? :pfeifen:

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Gruß Guido
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 Betreff des Beitrags: Re: Fällen mit Halteband und Keil
BeitragVerfasst: Montag 19. September 2016, 13:25 
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Registriert: Dienstag 17. Februar 2015, 10:23
Beiträge: 95
Wohnort: Kirchhellen Grafenwald
..............Alter Schwede was für eine Diskussion um eine Schnaps Idee :-)

Der Baum liegt schon lange am Boden, ganz oldschool: fällkerb, schnitt, keil fertig! NATÜRLICH WIE GEPLANT :-P

und das ganze ohne video


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