Hallo, Ende letzten Jahres gab's das Thema hier schon mal, kann mich da aber nicht anhängen da geschlossen.
Juni 2016 habe ich mir bei Hornbach eine PS32C geholt. Lief auch ganz OK, wobei mir der Vergleich bis dahin zu anderen Markenkettensägen fehlte. Da wir erst seid Ende 2014 mit Holz zuheizen, wurde die Kettensäge anfangs nur sehr sporadisch genutzt. Sie hat maximal 2 5l Kanister Aspen2 durch, Gemisch wurde bis vor ein paar Wochen nicht verwendet.
Da ich die Säge nur sporadisch brauchte und sie zwischenzeitlich immer einige Monate stand sprang sie genau dann wenn sie gebraucht wurde grundsätzlich nicht an. War jedesmal ein Akt, teilweise mit Vergaser reinigen. (Lief sie erstmal waren Warm- und Kaltstart unproblematisch.) Letzten Herbst sprang sie dann nicht nur nicht an, nein, auch das "vorladen" mit dem Primer führte dazu, dass sich irgendein Spritschlauch löste und das Benzin munter aus der Säge lief. Beim ersten Mal habe ich die Säge zerlegt, den Spritschlauch wieder aufgeschoben und gehofft, dass es das war. Im Winter dann das gleiche Spiel. Inzwischen habe ich sämtliche Spritschläuche ersetzt. Bei einer Säge die 2,5 Jahre alt ist und keine 10 Liter Sprit durch hat. Kann es doch irgendwie nicht sein - oder?
Vor Frust habe ich mir zusätzlich eine PS420SC geholt - wozu Frust gut seine kann
- und bin auf Gemisch umgestiegen. Der Durchzug der PS32C war damit spontan wesentlich (!!!) besser. OK, die Säge ist nie auf SK umgestelt worden, wobei die Dolmar-Grundeinstellung ja eigentlich ganz gut sein soll.
Frage: Ist es denkbar, dass die Bioölanteile in dem Aspen2 a) die Schläuche zermartern und b) die Vergasermembran so verändern, dass nach mehrmonatiger Lagerung der Vergaser es spontan nicht mehr tut, c) die Motoren mit Gemisch (Super 95) mehr Leistung haben?
Beste Grüße,
Daniel
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PS-420 SC
PS-390
Doppelspalter HS-20DS63 Holzspalter