Hallo Motorsaeg:
Zitat:
Das Problem der Entmischung liegt am Luftsauerstoff. Und der ist immer im Kanister, auch bei luftdichtem Verschluss wenn der nicht ganz voll ist. Es können dann Bestandteile im Benzin oxidiern, also mit dem Sauerstoff reagieren, welche ein erneutes Mischen von Öl und Benzin deutlich erschweren.
Mmmpff. Seh´ ich etwas anders:
Ist ein einem luftdicht verschlossenem Kanister der Sauerstoff verbraucht, kann er eigentlich nicht mehr irgendetwas weiter rum-oxidieren. Die Sauerstoffmenge der Athmosphäre, der Umgebungsluft, beträgt auch nur so etwa 20%, der Fast-Rest ist relativ inerter Stickstoff (78%). Und auch in dieser "Menge" ist er in einem Kanister enthalten.
Würde dann fast bedeuten: den Kanister (einen Tank) bis zum absoluten Steh-Kragen auffüllen, damit mögl. wenig Luft mit Sauerstoff im Kanister ist.
Zitat:
Tach !
Seitdem der neue "Klasse" Kraftstoff auf dem Markt ist, verrecken immer mehr Maschinen an Kolbenfresser. Die Sägen laufen gut damit, keine Frage, aber der Vergaser funktioniert meiner Meinung nach nicht mehr so unproblematisch wie früher.
1. Die Kraftstoffschläuche härten aus, und werden rissig/ brüchig.
2. Die Vergasermembran wird härter und arbeitet nicht mehr so "spontan " wie sonst, das heißt das Gemisch wird magerer. Der Motor läuft klasse, aber für wie lange?
Ich fahre Normalbenzin mit STIHL Oel und basta!
Aus Erfahrung!!! Very Happy
Guss dieter
Obwohl ich kein MS-Experte bin, halte ich dieses schwer für mich begreiflich, weil -nach meiner Meinung (!!):
Dem Vergaser ist es fast oder ganz wurscht ob er ein ein Gemisch mit 1:25 oder 1:120 verdüsen muss.
Wenn Benzinschläuche hart oder spröde werden, verändert das ja nicht das Mischungsverhältnis.
Wieso ändert eine (evtl.) "härter" gewordene Membran das Mischungsverhältnis ?? Versteh ich rein technisch nicht.
Wer kann´s erklären ??
Grüsse
WolFgang