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 Betreff des Beitrags: Haltbarkeit von Gemisch 1:50
BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 15:45 
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Registriert: Dienstag 27. November 2007, 20:51
Beiträge: 10
Wohnort: Franken
Hallo,

Ich hab mir diese Woche die :stihl: MS260 gekauft. Die Verkäuferin meinte, dass wenn ich Gemisch 1:50 tanke, dass ich ich dies spätestens nach drei Monaten austauschen muss, auch aus der Motorsäge. Also bei uns bei der FEUERWEHR wechseln wir das nicht aus.

Schadet das wirklich der Motorsäge, oder wollte Sie mir nur den Sonderkraftstoff verkaufen?
Der MOTMIX würde bis zu zwei Jahren halten, meinte Sie...

Meine Säge wurde jetzt vom Händler mit Gemisch betankt.
Kann ich, nachdem der Tank leer ist problemlos auf Sonderkraftstoff umstellen?

Was kostet den eigenlich so ein 5l-Kanister MOT-MIX?

Gruß Matze


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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 15:58 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 11:34
Beiträge: 1190
Wohnort: Mainz
hallo,

die Verkäuferin hatte recht, länger wie 3 Monate sollte man das normal Gemisch nicht benutzen, sie hätte auch ruhig erwähnen können, daß es Sonderkraftstof nicht stinkt und besser für die Gesundheit ist.
Ansonsten ist es immer besser Sonderkraftstoff zu verwenden und damit kann man die Säge auch längere Zeit voll im Regal stehen lassen.

Ansonsten würde ich Aspen empfehlen das liegt mit ca 3€/L deutlich preisgünstiger wie Motomix von Stihl, dessen 5L Kanister meist so um die 20€ kostet.

Gruß

Thomas


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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 16:46 
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Registriert: Samstag 8. September 2007, 11:54
Beiträge: 1343
Wohnort: unterfranken/oberfranken
Umstellung auf sonderkraftstoff ist absolut kein problem bei der ms260 :stihl: . allerdings solltest du den vergaser neu einstellen lassen, da die säge wahrscheinlich etwas höher dreht (wenn auch nur geringfügig). die vergasereinstellung solltest du aber sowieso machen lassen, wenn du eine neue säge hast. am besten nach 10 bis 20 betriebsstunden.

wenn ihr bei der feuerwehr nicht ständig euer gemisch erneuert oder sonderkraftstoff fahrt, kann es bei häufigem einsatz eigentlich nicht mehr lange dauern bis ein kolbenklemmer oder gar fresser eintritt.
bei uns in der feuerwehr wird nur noch sonderkraftstoff getankt, eben wegen der genannten haltbarkeit.


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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 16:53 
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Beiträge: 976
Wohnort: 82600 montauban / france / alter: 41 jahre / quarterinchfan
wo bleibt ihr mit dem alten gemisch?
ich kippe das einfach ins auto.

meistens mische ich 5 liter an und manchmal kommt es vor, das nach einem halben jahr doch mal ein oder
zwei liter noch da sind.

gruß, peter


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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 17:20 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
naja, bei deinem auto :mrgreen:
son europäischer vierzylinder reagiert da schon empfindlicher auf son gemisch :)
normal kannst du einfach umstellen... evtl halt vergaser bissl nachstellen....
würde dir Cleanlive empfehlen, kosten 5 liter so um die 12 euro...
gruß
thomas

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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 19:08 
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Registriert: Sonntag 9. September 2007, 09:53
Beiträge: 982
Wohnort: Unterfranken
Hi
Also Aussage von meinem Händler Selbsgemischter Kraftstoff soll laut Stihl nicht länger als drei monate aufgehoben werden.

Seine eigene Meinung wenn es mal vier Monate sind macht es auch nix.
Aber wenn es zu lange aufgehoben wird kann es sich entmischen also das Öl setzt sich ab.
Fragte ob mann den Kanister net wieder Durchschütteln kann das es wieder vermischt wird?

Da sagt er das Öl verbindet sich nicht mehr mit dem Krafstoff liegt wohl daran das heutzutage andere stoffe und `Zeug im Krafstoff ist und es Agresiver wie früher vor paar Jahren ist.

_________________
Das Holz reißt,so wie der Vogel scheißt.



Stihl MS 180/Stihl 028 AV Super Electronic Quickstop/ Husqvarna 346 XPG/Husqvarna 560 XPG/Posch Hydro-Combi 19 T/ Posch Wipp-Säge WZE 5,5-700/Uniforest H 55 /Stihl FS 480/Agria 900-S Und noch ne ganze Menge Handwerkszeug


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 Betreff des Beitrags: 1:50
BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 19:35 
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Beiträge: 165
Wohnort: Hildesheim
Hey Leute, ich als Gelegenheitssäger, ca 10-15 ster pro Jahr lasse daas Gemisch immer in der Säge. Meine Sägen sind jetzt ca 20 (Stihl 026) und 10 (kleine Dolmar) alt und laufen ohne Probleme. die LAgerung mit "alten" Gemisch kann also gar nicht so problematisch sein wie vom Händler suggeiert. Lieber Tack voll mit Gemsich als leer lagern.


Grüße Hans


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 Betreff des Beitrags: Re: 1:50
BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 19:42 
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Registriert: Freitag 20. Juli 2007, 11:52
Beiträge: 4045
Zitat:
Hey Leute, ich als Gelegenheitssäger, ca 10-15 ster pro Jahr lasse das Gemisch immer in der Säge. Meine Sägen sind jetzt ca 20 (Stihl 026) und 10 (kleine Dolmar) alt und laufen ohne Probleme. die LAgerung mit "alten" Gemisch kann also gar nicht so problematisch sein wie vom Händler suggeiert. Lieber Tank voll mit Gemsich als leer lagern.


Grüße Hans
Mache das auch immer so. Bisher hatte ich noch keine Probleme.

MfG
werni

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:wink:
werni


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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 19:56 
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Ich hatte im Geschäft aber auch schon fälle, da lief auf einmal der As-Mäher gar nicht mehr... :lol: Naja Im Vergaser und ca 2cm im Tank war Wasser! Gestunken wie Käsfüße und Essig! Laut Besitzer war das Gemisch 1Jahr alt.

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Im Museum:
:solo: Solo 600, 606VA, 616VA, 641, 644, 670, 635, 635S, 603
:stihl: Stihl 009, 024AV, 031AV, 076AV
Im Einsatz: 600, 634, 662, 076AV


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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 20:46 
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Beiträge: 289
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Sersn!

wenn der Kanister luftdicht verschlossen ist passiert da überhaupt nichts :!:
Ich hatte noch nie Probleme und lagere den Sprit weit länger äls drei Monate :roll: :mrgreen:
Den Kanister schüttle ich vor jedem Tanken da ist dan auch nichts entmischt :!:

Aus welchen Grund sollte es durch länger Gelagerten Sprit zu einem Kolbenklemmer kommen :?: Verdunstet da das Öl :?: :groehl:

_________________
Gruß Gunther
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Es gibt Tage da gewinnt man und es gibt Tage da verliert man!
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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 22:08 
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Na wie ich oben schon geschrieben hab.

Mein Händler sagte zu mir das sich das Öl vom Benzin absetzt oder Trennen kann.Und durch Schütteln des Kanister Verbindet es sich auch nicht mehr.Weil heut zu Tage andere Stoffe oder agressivere Stoffe im Benzin enthalten sind.

Wie gesagt es kann sich Entmischen muß aber nicht.

Kenn auch einige vom Stammtisch wo das Benzin länger Lagern....passiert ist da bei denen zwar noch nix...aber ich persöhnlich würd es lieber durch frisches ersetzen bevor ne Säge freckt.

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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 22:10 
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Wenn der Kanister bei uns aufm Trecker mitfährt, gibt's keine Vermischungsprobleme :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 22:19 
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Beiträge: 20980
Wohnort: Münchehagen, Niedersachsen . . . . . . Alter: 66
Es ist ja hier im Forum schon ganz viel, auch in anderen Beiträgen, dazu geschrieben worden.

In meinen Sägen verwende ich auch nur Normal-Benzin mit Stihl-Mischöl. Und da passiert das auch, daß eine Säge mal 2 Jahre nicht benutzt wird (z.B. MS 020) und dann trotzdem beim Einsatz problemlos mit dem "alten Sprit" läuft.

Bei Organisationen wie FF sehe ich das ein, daß die Sonderkraftstoff benutzen. Die Sägen werden i.d.R. ja nur alle paar Jahre mal benutzt.

Gruß
Rainer

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Oldtimer: hab ich auch welche

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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 22:27 
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Hallo!

Wichtig ist das Gemisch in absolut dichten Kanistern aufzubewaren.
Eine Entmischung findet erst dann statt, wenn Bestandteile des Benzins sich verflüchtigen.
In den berühmten 20 l Nato Kanistern hält sich das ewig.
Vor Bebrauch kurz schütteln, fertig.

Beim THW haben wir im Tank der Sägen und Motortrennschleifern Stihl Motomix, als Vorrat auf dem Fahrzeug 1:50 im Natokanister.

Als Privatanwender mit einem Verbrauch kleiner 50 Liter pro Jahr sollte man alleine aus gesundheitlichen Gründen grundsätzlich nur auf Alkylatbenzin zurückgreifen.

Gruß!
Manuel

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Dolmar7900/RS/6400/4600SH/350/KMS4/166/144/120Super/C/CA113blau/CA113BUND/110+112B&W/100s/CB35/CB50/CC109+116/ CF/CK/CPVorserie/CP/CT/CX107/CX111/CXsuperG112/D/DD/DE/D50/D65/D65-2/DB35-3/DB50/DZ28/UZ28/EB35/ES152A/PD/Makita DCS9010+230T
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BeitragVerfasst: Samstag 8. Dezember 2007, 23:09 
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Ein Bekannter hat mal die Probe gemacht und einen Liter Gemisch bewusst mal stehen lassen-nach 4 Monaten war Wasser drin.
Angeblich erst seit dem es bleifrei gibt, zieht Gemisch Wasser und bildet damit einen Nährboden für Bakterien, die Säure ausscheiden. Dies ist auch ein Grund, warum Moped und Mofatanks gerne innen rosten. Wenn gemisch lange Zeit in der Säge verbleibt, ist es meineserachtens nicht so gesund für das Sägelein :lol: . Es kann sein, dass, wenn es Luftdicht verschlossen wird sich länger hält.- ich möchte es aber nicht versuchen!

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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Dezember 2007, 12:21 
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Beiträge: 2006
Wohnort: Gelnhausen
Hallo zusammen
Alles schön und gut, ich habe bei meiner alten Dolmar 108 mit altem Sprit Probleme gehabt. Mir ist der Kolben festgegangen, ohne Vorwarnung nach 20sec.. Seitdem bin ich vorsichtiger, weil der Bioanteil im Kraftstoff immer höher wird. Da Alkohol bekanntlich auch Wasser aufnehmen kann, mache ich mir immer frischen Sprit, den alten verfahr ich im Diesel im Winter, oder im Motorrad. Ein mal diese Erfahrung und jeder Sprit ist billiger, als ein neuer Kolben mit Zylinder.
Rudi


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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Dezember 2007, 12:54 
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Registriert: Donnerstag 11. Oktober 2007, 09:59
Beiträge: 172
Wohnort: Erksdorf
Zitat:
Angeblich erst seit dem es bleifrei gibt, zieht Gemisch Wasser und bildet damit einen Nährboden für Bakterien, die Säure ausscheiden. Dies ist auch ein Grund, warum Moped und Mofatanks gerne innen rosten.
.... das ist aber wirklich sehr "angeblich". Ich hatte bereits vor vielen Jahrzehnten mit Rost im Motorrad-, Moped- und -Mofas gabs damals noch nicht- -Tanks zu kämpfen. Das hat so gar nix mit dem seit Jahren fehlendem Blei zu tun, sondern nur immer mit einem leeren Tank und den exellent entfetteten Tankwandungen, wenn´s dort gerostet hat. (Mitunter auch unten am Boden, wenn Wasser beim zB. Tanken in den Tank gelangt ist, da schwerer als Benzin, kann es unten im Tank auch gerne rosten.

Bei den "modernen" Kraftstoffen ist ja eine gewisse, größere Menge an Alk dabei; dieser Alk kann Wasser aufnehmen, bzw. lösen. Der Allohol kann sich mit Wasseraufnahme etwas zersetzen und dann Ameisensäure (??) bilden, die dann gerne Stahltanks und Alu- oder Zinkdruckgussteile (Vergaser) anfressen kann.
Bakterien leben in solch einer chemisch-biologischen Umgebung nicht so gerne, und produzieren höchstens Kohlendioxid CO2, was natürlich auch Kohlensäure produziert, die aber nicht so aggressiv ist, wie Ameisensäure (DIE nimmt man als Kaffeemaschinenentkalker; die Kohlensäure ist in vielen Getränken enthalten (Bier, Mineralwasser, Fanta, Bluna, RedBull usw. und ich hab noch keinen kennengelernt, der einen durchgerosteten Magen oder Dünndarm hatte. :lol: :lol: )

Wenn man bei einem Gerät mit Benzin-Blechtank weiß, daß es lange Zeit unbenutzt herumsteht, würd´ ich ihn entleeren und auslüften lassen, ggfls. den Tank mit einer minimale WD40 mit Benzinmischung ausschwenken.

Nach meinen eigenen Erfahrungen ent-mischen sich 2T-Mischungen auch nicht nach nur einigen Monaten, sondern es dauert länger, bis sich unten ein Ölsud gebildet hat. Dann aber nicht mehr einsetzbar, ausserdem sind dann die zündwilligen, leichtflüchtigen Bestandteile des Benzins eh aus der Tankentlüftung "entfleucht". Diese Pampe kann man vielleicht in geringeren Mengen "verdieseln".


Grüsse
WolFgang

_________________
.
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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Dezember 2007, 14:23 
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Registriert: Donnerstag 29. November 2007, 22:43
Beiträge: 827
Wohnort: Haltern am See
Tach !
Seitdem der neue "Klasse" Kraftstoff auf dem Markt ist, verrecken immer mehr Maschinen an Kolbenfresser. Die Sägen laufen gut damit, keine Frage, aber der Vergaser funktioniert meiner Meinung nach nicht mehr so unproblematisch wie früher.
1. Die Kraftstoffschläuche härten aus, und werden rissig/ brüchig.
2. Die Vergasermembran wird härter und arbeitet nicht mehr so "spontan " wie sonst, das heißt das Gemisch wird magerer. Der Motor läuft klasse, aber für wie lange?
Ich fahre Normalbenzin mit STIHL Oel und basta!
Aus Erfahrung!!! :D
Guss dieter


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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Dezember 2007, 14:30 
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Registriert: Sonntag 9. September 2007, 17:21
Beiträge: 377
Wohnort: OAL od WN
Zitat:

(DIE nimmt man als Kaffeemaschinenentkalker; die Kohlensäure ist in vielen Getränken enthalten (Bier, Mineralwasser, Fanta, Bluna, RedBull usw. und ich hab noch keinen kennengelernt, der einen durchgerosteten Magen oder Dünndarm hatte. :lol: :lol: )
bist du der Terminator mit Stahldarm? :P :mrgreen:

Das Problem der Entmischung liegt am Luftsauerstoff. Und der ist immer im Kanister, auch bei luftdichtem Verschluss wenn der nicht ganz voll ist. Es können dann Bestandteile im Benzin oxidiern, also mit dem Sauerstoff reagieren, welche ein erneutes Mischen von Öl und Benzin deutlich erschweren.
Bei Sonderkraftstoff wird das Öl und Benzin unter Hochdruck, ca. 900bar, gemischt, dadurch sind die Ölteilchen viel feiner als beim Handmischen, weil sich weniger Moleküle aneinanderhängen können.
Es mischt sich zwar beim Schütteln wieder zumindest schauts optisch so aus, aber innerhalb kürzerster Zeit, innerhalb eines Tages, ist das schon wieder entmischt, weil es aufgrund der Oxidation nicht mehr so ein stabiles Gemisch bildet wie anfangs!

_________________
Gruß

Stefan

:solo: 606 auf einem Ehrenplatz, Solo 606 als Teilespender, Solo 638 als Teilespender
:dolmar: ES-160
:stihl: E 14; 026; 036; MS 361; MS 441; MS200T
:stihl: FS 350 & FS 310

für meine Bilder gilt das ©


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BeitragVerfasst: Sonntag 9. Dezember 2007, 14:35 
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Registriert: Freitag 20. Juli 2007, 11:52
Beiträge: 4045
Zitat:
Tach !
Seitdem der neue "Klasse" Kraftstoff auf dem Markt ist, verrecken immer mehr Maschinen an Kolbenfresser. Die Sägen laufen gut damit, keine Frage, aber der Vergaser funktioniert meiner Meinung nach nicht mehr so unproblematisch wie früher.
1. Die Kraftstoffschläuche härten aus, und werden rissig/ brüchig.
2. Die Vergasermembran wird härter und arbeitet nicht mehr so "spontan " wie sonst, das heißt das Gemisch wird magerer. Der Motor läuft klasse, aber für wie lange?
Ich fahre Normalbenzin mit STIHL Oel und basta!
Aus Erfahrung!!! :D
Guss dieter
Kann mich dem Dieter nur anschliessen.Fahre seit 197o das gute alte Gemisch und hatte bei meinen Sägen noch nie ein Problem,wobei meine Sägen bei Gott nicht geschont werden und schon 20 Jahre auf dem Rücken
haben.

MfG
werni

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:wink:
werni


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