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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Sonntag 19. November 2017, 20:31 
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Wohnort: Oberösterreich
@OliOla :danke: werd ich in Zukunft auch so versuchen.
und entschuldige das ich nicht alles so genau gelesen habe.
gr
teribintus


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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Sonntag 19. November 2017, 20:34 
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Alles gut. Habe zwischenzeitlich mal ein wenig gegoogelt:

http://www.tfz.bayern.de/stofflichenutz ... /index.php

Ist schon etwas älter aber es sieht gut aus fürs Rapsöl!

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Gruß
OliOla

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 12:05 
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Wenn ich das richtig sehe, ist das verharzen ja ein chemischer Alterungsprozess. Da ist waerme und Sauerstoff notwendig.
In einer Plastikflasche verharzt Salatoel ja auch nicht, nur da, wo es mit Sauerstoff in Beruehrung kommt, also Kette etc.

Also entweder einen Schluck WD40 in den leeren Oeltank (oder Diesel, oder Motoroel, oder Mineralisches Kettenoel) und die Saege damit leerfahren.

Oder komplett vollmachen, und Schwert und Ritzel mit WD40 Saeubern und konservieren.

Oder einfach mehr saegen :handbetrieb:


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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 14:34 
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Interessanter Artikel in dem Link. Somit ist Rapsöl in Sachen Verschleiß sogar besser als mineralisches Öl. Gibt demnach also gar keinen Grund mineralisches Öl zu verwenden. Außer natürlich man möchte die Umwelt verschmutzen.

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Ich hasse es, wenn man Sätze nicht zu


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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 14:54 
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Wenn Bio-Sägekettenöl vorgeschrieben ist, darfst Du kein Salatöl verwenden.
Wenn Bio-Sägekettenöl mit blauem Engel vorgeschrieben ist, darfst Du erst recht kein Salatöl verwenden.

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Grüße, holgi :R:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 14:58 
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Okay. Das wäre natürlich ein Grund, auch wenn es wieder verwunderlich ist, dass so genanntes Bio-Kettenöl auf Mineralölbasis erlaubt ist und Rapsöl nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 15:03 
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Tjaaaa, das sind die Auswirkungen der ganzen idiotischen Bio-Blauer-Engel-Regelungswut......

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 17:30 
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Zitat:
Wenn Bio-Sägekettenöl vorgeschrieben ist, darfst Du kein Salatöl verwenden.
Wenn Bio-Sägekettenöl mit blauem Engel vorgeschrieben ist, darfst Du erst recht kein Salatöl verwenden.
Hallo Holgi

ist ds dein Ernst :KK:


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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 18:29 
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Den zweiten Fall würde ich auch so sehen. :DH:

Natürlich würde Sonnenblumen- oder Rapsöl den blauen Engel bekommen können, wenn es denn einer der Abfüller beantragen (und vor allem bezahlen) würde. Ob man für reines Pflanzenöl das KWF-Siegel bekommen könnte, weiß ich nicht.

Dem reinen Pflanzenöl dürfte aber in jedem Fall der Haftzusatz fehlen und mit dem Korrosionsschutz dürfte es auch nicht weit her sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 19:35 
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Zitat:
ist ds dein Ernst :KK:
Ist es.
Wenn die Entsprechendes vorschreiben ist Entsprechendes zu benutzen und nicht irgendwas anderes.
Egal ob es Sinn hat oder nicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 20:07 
Zitat:
Interessanter Artikel in dem Link. Somit ist Rapsöl in Sachen Verschleiß sogar besser als mineralisches Öl. Gibt demnach also gar keinen Grund mineralisches Öl zu verwenden. Außer natürlich man möchte die Umwelt verschmutzen.
Mineralisches Öl wird auch abgebaut, dauert halt länger :KK:


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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 21:45 
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Zitat:
Zitat:
ist ds dein Ernst :KK:
Ist es.
Wenn die Entsprechendes vorschreiben ist Entsprechendes zu benutzen und nicht irgendwas anderes.
Egal ob es Sinn hat oder nicht.
Das halte ich zwar für vorstellbar, glaube ich aber nicht.

Sonst hätten die verschiedenen voneinander unabhängigen Forstbetriebe, die fürs TFZ Bayern in den 90ern bereits getestet haben nicht mitgespielt.

Und sogar Jäger empfehlen es:

:Vertrau mir: http://jagdtipp.de/reviereinrichtung/20 ... etten-oel/

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Gruß
OliOla

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. November 2017, 05:37 
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Ach so, wenn sogar ein >>Blogger, User Interface Designer, Autor, Messermacher, Koch und begeisterter Jäger & Sammler<< das im Internet empfiehlt :roll:

Dann haben die AGB der Landesforst BaWü keine Bedeutung:
>>Kettenschmierungen ..... Öl, das mit dem Umweltzeichen "Blauer Engel"versehen ist, betrieben werden.<<

Es sei denn Du findest beim Discounter Rapsöl mit blauem Engel - dann könntest Du in BaWü durchkommen.

Auch die Pflichten des Selbstwerbers im Saarforst gelten nicht:
>>Es ist Sonderkraftstoff auf Alkylatbasis und biologisch schnell abbaubares Kettenschmieröl, das mit dem "Blauen Engel" ausgezeichnet ist, zu verwenden.<<

Es sei denn Du findest beim Discounter Rapsöl mit blauem Engel, wo Kettenschmieröl draufsteht.

Andere Landesforsten haben sicherlich ähnliche Bedingungen, aber ich habe keine Lust die zu suchen ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. November 2017, 20:22 
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Komm mal runter. Oder vertreibst Du Schmierstoffe mit blauem Engel? :groehl:

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OliOla

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. November 2017, 20:28 
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Auf Dein Niveau? :roll:
Ist mir zu flach :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. November 2017, 20:29 
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Was ist denn daran flach? Wenn man Lebensmittel als Schmierstoff benutzt?

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OliOla

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. November 2017, 20:30 
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Beiträge: 17896
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Bitte nicht ablenken, bleibt beim Thema "Verharzen"!


:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. November 2017, 20:36 
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Thema ist "Verharzen von Biokettenöl" und nicht Salatöl ;)

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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. November 2017, 20:54 
wie man Salatöl in seine Säge füllen kann werde ich nie verstehen aber nun gut. Ich persönlich habe sehr schlechte erfahrungen was lange standzeit und Biokettenöl betrifft. Und es ist wie immer im netz jeder gibt seinen Senf dazu ob erfahrung damit hat oder nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Verharzen von Biokettenöl?
BeitragVerfasst: Dienstag 21. November 2017, 21:14 
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Zitat:
Thema ist "Verharzen von Biokettenöl" und nicht Salatöl ;)
Stimmt! Welches in der Regel zu 98% aus Rapsöl besteht.

Über meine Erfahrungen mit dem Verharzen des selbigen habe ich schon ausführlich berichtet.


Eins möchte ich dennoch hinsichtlich der Bedenken der Einsetzbarkeit im Wald sagen. Es ist vermutlich Auslegungssache.

Hydrauliköle der Wassergefährdungsklasse 1 sind im Forst BW zulässig. Rapsöl hat die Wassergefährdungsklasse 0. Kann man überall nachlesen.

Ja, beim Einsatz von Motorsägen ist biologisch abbaubares Sägekettenhaftöl zu verwenden. So ist es nachzulesen.
Dass das kein Rapsöl sein darf steh da
>> http://www.forstbw.de/fileadmin/_migrat ... 2-2013.pdf << nicht.
Auch nichts vom blauen Engel.

Ich würde empfehlen mal beim Waldschrat oder Förster vorher mal nachzufragen, ob etwas gegen Rapsöl spricht, wenn es jemand ausprobieren will.

Meine Erfahrungen bezüglich der Eingangsfrage, ob "amtliches Bio Kettenhaftöl" genauso schnell verharzt wie Rapsöl aus dem Discounter, ist: JA, bei der richtigen Anwendung (wie bereits beschrieben) nähmlich nicht.

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Gruß
OliOla

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