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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 19:09 
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Ich würde den alten SK auf meinen 32 Jahre alten 230GE kippen und frisches selber gemischtes nehmen.
Der schnuppert das weg.

Eine Bekannte hatte mal auf ihren Diesel Ethanol getank. Es aber früh genug gemerk. Den Rest aus dem Tank, Diesel mit Ethanol, habe ich immer 1 Ltr. auf 20 Ltr. Benzin zugemischt und im 230GE entsorgt. Kann man doch nicht wegkippen.

Gruß
Rainer

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Arbeitssägen: müssen ja sein

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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 19:37 
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Was ich weiß wird das Öl beim sk unter einer bestimmten Temperatur beigemischt und ergibt eine Verbindung die sich nicht entmischen kann! Was beim normalgemisch ser woll der Fall ist

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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 19:51 
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Zitat:
...
Ich hatte noch nie Probleme damit aber bei selbst gemischtem ist es Standardmeinung, dass es sich entmischt.
Ist das dann überhaupt so?...
Ich sehe eher das Problem, dass viele das Entmischen der Benzin / Öl Mischung verwechseln mit dem Entmischen der Ethanol / Benzin Mischung was aus der Zapfsäule an jeder Tankstelle kommt.
Zitat:
...Selbst mischen tut es sich jedenfalls nicht. Ein Kumpel hat mal einen wunderbaren Fresser erzeugt, weil er frisches Gemisch nicht geschüttelt hat. In dem Kanister war alles drin, er hat nur vergessen zu schütteln, einpacken, ab in den Wald. Die Bewegungen durch einpacken und Fahrt haben nicht gereicht.
Soooo gleich sind die "Destilate" dann wohl nicht...
Merkwürdig, aber genau dasselbe haben Jahrzehntelang ganze Armeen von Waldarbeitern gemacht und nie Fresser gehabt. Ich genauso und nie irgendein Problem gehabt. So sehe ich es durchaus als Problem an einzelne Fallbeispiele als Exemplarisch anzusehen.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 20:07 
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ich denke, dieser Blümchensprit ist so genial :geile:

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Gruß Martin

:handbetrieb:
Meine Bügelsäge und ich dürfen leider nicht alleine in Wald :DR:

und sowas :stihl: hab ich auch
ein oder zwei - glaubt jedenfalls meine Frau :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 20:16 
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† verstorben 2018
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Zitat:
bei selbst gemischtem ist es Standardmeinung, dass es sich entmischt.
Wie du richtig sagst, Standardmeinung, wenns der Eine sagt sagts der Andere auch :ohman:

Ich hab immer an die 50 Liter selbst gemischtes für alles mögliche auf Lager, geschüttelt oder gerührt spielt da keine Rolle :mrgreen:
Wenns gebraucht wird wird es getankt, ohne vorherigen Woodoo Zauber zwecks schütteln usw.

Funktioniert schon über 20 Jahre ohne Motorschäden so und wird es auch weiterhin :Vertrau mir:

Soviel zum Thema entmischen :DH:

_________________
Kurt
aus der Obersteiermark


[quote="Ichipan"]Wunschlos glücklich sein kann man auch indem man seine Wünsche reduziert.[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 20:18 
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Registriert: Dienstag 14. November 2017, 19:29
Beiträge: 2
Ich kaufe mir doch keine vernünftige Säge für vielleich zwischen 500 und 1000 Euro um da hinterher drin überlagerte Plörre zu entsorgen.

:ohman: :ohman: :ohman:


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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Freitag 17. November 2017, 20:26 
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Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
Beiträge: 739
Wohnort: Wartburgkreis
Zitat:
Ich sehe eher das Problem, dass viele das Entmischen der Benzin / Öl Mischung verwechseln mit dem Entmischen der Ethanol / Benzin Mischung was aus der Zapfsäule an jeder Tankstelle kommt.
Sehe ich auch so. Ich hab schon abgestandene "entmischte Mischung" gesehen, die mein Schauber aus gefressenen "Gelegenheits-Garten-Sägen" geholt und in Marmeladengläser gefüllt hat, um den Kunden die Ursache zu vermitteln. Unten blassrosa Suppe mit gelartigen Verklumpungen drin, oben drauf der knallrote Rest der ehemaligen Mischung. Dafür muss die Mischung aber sicher ziemlich lange stehen.
In dem unten abgesetzten Ethanol-Wasser-Gemisch ist sicher so gut wie kein Öl drin. Wenn das in den Vergaser kommt, sind Schäden nachvollziehbar.

Aber wohl kaum bei altem Sonderkraftstoff, der nochmal mit 50% frischem Sprit verdünnt und einmal durchgeschüttelt wird. :roll:
Wer zuviel Angst hat, kippts halt in den Rasenmäher. Meiner hat auch schon Bioöl aus einer Fehlbetankung verdaut. Lag ihm zwar schwer im Magen, aber fürs Giftmobil ist jeder Schluck Sprit zu schade.

_________________
Gruß
gr_nagus

:stihl: 241cm
Bild 620SX

ETA SH20 Holzvernichter


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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2017, 09:40 
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Registriert: Montag 2. Juli 2007, 15:25
Beiträge: 1212
Zitat:
Merkwürdig, aber genau dasselbe haben Jahrzehntelang ganze Armeen von Waldarbeitern gemacht und nie Fresser gehabt. Ich genauso und nie irgendein Problem gehabt. So sehe ich es durchaus als Problem an einzelne Fallbeispiele als Exemplarisch anzusehen.

g,

7
Ja damals gab es auch Jahrzehntelang anderes Benzin ohne Ethanol und mit Blei.

Das sagen Dolmar und STIHL dazu

http://www.dolmar.de/__ber_dolmar/umwel ... toffe.html

E10 neigt zur „Entmischung“. Ethanol entzieht der Umgebung Feuchtigkeit, die bei der Entmischung zu einer Ablagerung von Feuchtigkeit auf dem Kanisterboden führt. Deshalb: Superkraftstoff E10 nicht länger als 30 Tage lagern.



https://www.stihl.de/vertraeglichkeit-v ... f-e10.aspx

STIHL empfiehlt, ein mit dem Kraftstoff E10 aufbereitetes Zweitaktgemisch nicht länger als 30 Tage aufzubewahren, um den Grad der Entmischung des Kraftstoffes zu mini­mieren. Entmischung bedeutet in diesem Zusammenhang: Die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit bindet das Ethanol und setzt sich am Boden des Kanisters ab. Dies kann in der Folge zu Laufproblemen der Motoren führen. Entmischter Kraftstoff ist selbst nach kräftigem Schütteln nicht mehr einwandfrei.


Der Begriff der Entmischung ist also schon bekannt. Ich fast täglich mit Problemen die von nicht einwandfreien Kraftstoffen zu tun. Sind aber bestimmt nur Lügen der SK Industrie. Mir kanns nur recht sein muss ja von was Leben....

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:stihl:


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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2017, 16:20 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Wer mischt denn mit E10?
Diese Bruehe kommt mir nicht ins Haus.

Mit normalem Super sieht die Sache schon anders aus, noch anders mit super plus.

Mit Superplus und Dolmar Vollsynthetischem Oel bin ich bei 1,60 Kraftstoffkosten, das ist mir billig genug, als dass ich da noch versuche 15 Cent mehr zu sparen.

Denke nicht, dass sich bei der Kombi irgendwas entmischt in einem normalem Zeitraum.

E10, andere Sache, klar.


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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2017, 16:26 
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Registriert: Montag 2. Juli 2007, 15:25
Beiträge: 1212
Du weißt schon das in Super und auch teilweise in super plus genauso Ethanol drin ist. Zwar weniger aber das verlangsamt das ganze nur der Effekt bleibt gleich.

_________________
:stihl:


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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2017, 18:17 
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Wohnort: Wartburgkreis
Zitat:
Mit normalem Super sieht die Sache schon anders aus, noch anders mit super plus.
Jeder Kraftstoff den man in Deutschland an der Tanke zapfen kann, enthält Dank EU mindestesn 5% Biokraftstoff, auch Super und Super plus. Nach meinem Wissen ist das einzige Ethanolfreie Benzin von der Tanke in Deutschland das Aral Ultimate 102. Hier wird ein verestherter biogener Zusatz beigemischt, der nicht die unangenehmen Nebeneigenschaften von Ethanol hat.

Das bekommt auch mein Rasenmäher, der damit nach dem Winterschlaf immer top anspringt.

_________________
Gruß
gr_nagus

:stihl: 241cm
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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2017, 18:31 
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:ohman: Jetzt geht die Panik wegen Ethanol los :geile:

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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Samstag 18. November 2017, 19:59 
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Registriert: Mittwoch 27. März 2013, 07:56
Beiträge: 739
Wohnort: Wartburgkreis
Zitat:
jetzt geht die Panik wegen Ethanol los
Du hat doch das Thema Entmischen erst zum Ethanol gelenkt... :hihi:

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Gruß
gr_nagus

:stihl: 241cm
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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Sonntag 19. November 2017, 11:46 
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Registriert: Sonntag 5. Mai 2013, 11:53
Beiträge: 161
Zitat:
Berichte mal wie´s ausgegangen ist !
Fazit: Er hat schon knapp 10 Liter getankt in seiner 261 ohne M-Tronic, keinerlei Probleme, 2x anziehen und läuft. Wie bei frischem SK. Ich bin Zeuge gewesen :mrgreen:
Übrigens war es Storz SK in normale Benzinkanister umgefüllt.

_________________
:Husky: 545 (45) :stihl: MS 261 (37)


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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Sonntag 19. November 2017, 15:11 
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Registriert: Montag 18. Januar 2010, 21:11
Beiträge: 2359
Wohnort: OWL
Zitat:
... Nach meinem Wissen ist das einzige Ethanolfreie Benzin von der Tanke in Deutschland das Aral Ultimate 102...
Ob es das einzige ist, kann ich nicht sagen, gemäß Sicherheitsdatenblatt enthält Ultimate 102 jedenfalls kein Ethanol.
Super etc. von Aral kleiner 10%.

_________________
:Husky: 543XP, 550XPG, 550XP MkII, 562XP, 390XPG, 395XP
:dolmar: ES2136TLC, PS5105, PS7900


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 Betreff des Beitrags: Re: (Ur)altes Aspen tanken
BeitragVerfasst: Montag 20. November 2017, 19:42 
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Registriert: Montag 2. Juli 2007, 15:25
Beiträge: 1212
Zitat:
:ohman: Jetzt geht die Panik wegen Ethanol los :geile:

7
Du hast doch damit angefangen...schreib doch lieber warum die Panik deiner Meinung nach unbegründet ist anstatt so einen sinnfreien Post.

_________________
:stihl:


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