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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. März 2018, 11:53 
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Mahlzeit zusammen,

Wie man aus der Überschrift entnehmen kann geht es darum eine Säge mit Aspen zu betreiben.
Mein Onkel schenckt mir eine Säge da er gesundheitlich nichtmehr damit arbeiten kann.
Da ich derzeit nicht daheim bin kann ich euch nicht sagen was für eine Säge es genau ist.

Aber es müsste eine Husqvarna sein, diese hat er vor 4 Jahren für ca. 600 euro gekauft (ich gehe davon aus ne 353 oder so) er hat damit allerhöchstens 10std. Gesägt und das auch nur im Gartenbereich.

Meine Frage ist nun ob ich die Säge einfach so auf Aspen 2t umstellen kann oder ob ich erst noch rückstände beseitigen muss?!
Ich denke nach gerademal 10std. Dürfte noch nicht viel an der Säge sein..

Meine 359 läuft auch mit Aspen und deshalb möchte ich in Zukunft nicht mit 2 Kanistern in Wald...

Also ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

MfG Johannes

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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. März 2018, 11:54 
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In den passenden Unterbereich verschoben.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. März 2018, 15:25 
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Danke!

Hatte ich nicht gesehen sorry....

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BeitragVerfasst: Freitag 9. März 2018, 00:07 
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Wie viel die gelaufen ist, ist eher zweitrangig, sondern wie lange die Gummiteile mit Benzin in Kontakt waren. Ich wechsle bei einer Umstellung immer den Kraftstoffschlauch und die Membranen. Manchmal kommen die Wellendichtringe noch hinterher. Und natürlich Vergaser einstellen (lassen).

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BeitragVerfasst: Freitag 9. März 2018, 06:53 
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Wir haben vor ca. 4 Wochen die 455'er Ranger meines alten Herren umgestellt.
Die war auch wenig gelaufen, hatte aber Jahre Gemisch getankt.

Altes Gemisch raus, Aspen rein, etwas laufen lassen und neu eingestellt.
Aktuell läuft sie gut.

Falls sie anfängt zu zicken, gibt es neue Membranen und Schläuche.

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BeitragVerfasst: Freitag 9. März 2018, 22:53 
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Ok Danke für die Info also sprich es gibt jetzt keine massiven Schäden an der Maschine oder?

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BeitragVerfasst: Freitag 9. März 2018, 23:13 
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Hallo,


auf den Motorsägenlehrgängen die ich begleite, bringen die Teilnehmer alle möglichen Sägen (Marken und Typen, alte und neue) mit.
Beim Lehrgang werden die Verbrauchsstoffe Aspen oder Lubimix und Kettenöl für die Teilnehmer immer bereitgestellt.
Egal was ursprünglich (Sonderkraftstoff oder Selbstmischung) getankt war, gab es nach dem tanken mit Aspen od. Lubimix keinerlei Probleme. Mir ist auch noch kein Problem nach längerer Umstellung bekannt, die Sägen laufen so gut oder schlecht als vorher.
Vielleicht habe wir auch immer Glück wegen der guten Luft in unseren Wäldern ;)


Gruß

Lufbak

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Einige :Husky: eine :stihl: und :makita: , Mill, ATV, ATV-Anhänger, Mulcher, Branson 5025C ....

Bilder z. ATV und Hobby: https://bit.ly/36dJCUb


Zuletzt geändert von LuFBAK am Samstag 10. März 2018, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Samstag 10. März 2018, 10:04 
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Zitat:
Meine Frage ist nun ob ich die Säge einfach so auf Aspen 2t umstellen kann oder ob ich erst noch rückstände beseitigen muss?!
Moin Johannes,
ich würde einfach den alten Sprit auskippen und mit Aspen 2T betanken.

Wenn es eine 353 mit Limiter Caps ist, würde ich diese entfernen. Bei meiner 353 hatte ich jedenfalls das Problem, daß ich die Säge mit den Caps gar nicht fett genug einstellen konnte. Die Caps waren da schon am Anschlag und sie lief immer noch zu mager. Die Caps kannst mit einer Zange einfach abziehen.

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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2018, 08:02 
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Genau ist ne 353!
Ich schau am Wochenende mal wie sie mit Aspen läuft und dann schau ich ob die caps entfernt werden müssen!
Wenn ja gibts da ja bestimmt ne anleitung zum entfernen dieser!

MfG

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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2018, 08:14 
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Zitat:
Wenn ja gibts da ja bestimmt ne anleitung zum entfernen dieser!
Ja,
Verkleidung abbauen, die Caps nacheinander mit einer Kombi- oder Spitzzange packen und kräftig ziehen.

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BeitragVerfasst: Montag 12. März 2018, 09:49 
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oder kleine Holzschraube reindrehen und mit einem Ruck abziehen.

Sonst ist es natürlich ein Riesendrama was Du vorhast! Natürlich sollten alle Gummiteile, Plastikteile und ganz sicher die Kurbelwelle getauscht werden. Die sind alle nicht SK tauglich!

Aber Du hast Glück! Ich wäre so nett Dir den Kernschrott kostenlos abzunehmen, natürlich musst Du die Versandkosten übernehmen!














:lol:

Gratuliere! Ein tolles Geschenk! Halte ich für eine der besten von Husqvarna.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. März 2018, 11:18 
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@7sleeper ich hoffe das war ein witz?? :lol: :?
Ja die Säge ist auch topp! Bekomme am Freitag oder Samstag noch ne 359

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 19:53 
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Muss den Beitrag mal hoch holen. Aktuell stehe ich auch davor meine Sägen auf SK umzustellen. Hab ne 550XP (2016) T540xp (2017) eine 572xp (2017) und eine 346xp (müsste 2009 rum sein bin mir aber nicht sicher). Die 3 neuen machen mir nicht viel sorgen. Die 550xp lief am meisten und die hat eigentlich nur hauch dünn ablagerungen am kolben die man mit einem feinen Schraubendreher ohne kraft abkratzen kann. Ist mehr schleimig als fest. Die 572xp muss ich erst ansehen die lief aber in etwa so viel wie die 550. Die T540 lief am wenigsten.
Allerdings die 346 macht mir bauchschmerzen. Aufgrund der langen Laufzeit. Was würdet ihr sagen Membrane tauschen und Kolben reinigen? Werde es wahrscheinlich von einer Werkstatt machen lassen die mir gleich den Vergaser auf SK einstellen dafür. Die anderen 3 Sägen haben Autotune da würde ich nur Gemisch ausleeren bzw Säge komplett leer fahren und dann Sk tanken fertig.

Lg


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 20:01 
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Ich stell keine Säge um, ohne auch die Membranen zu wechseln.

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 20:07 
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Naja bei den neuen Sägen mach ich mir da nicht so sorgen. Sollten sie dennoch zicken muss ich sie wechseln.


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 20:23 
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Zitat:
Ich stell keine Säge um, ohne auch die Membranen zu wechseln.
Darf ich mal blöd fragen, warum nicht erst so probieren und erst bei Problemen wechseln? Hab meine MS 290 nach ca. 50 Liter Gemisch umgestellt und nur den Kraftstofffilter gewechselt. Das hatte ich hier, oder in einem anderen Forum gelesen. Warum genau, weiß ich wirklich nicht mehr...

Und Vergaser neu eingestellt.

Säge läuft bestimmt schon 20 Tankfüllungen problemlos.

Geht es darum, ein Problem zu vermeiden, oder drohen Spätfolgen?

:wink:

DerUlrich

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:handbetrieb: Eine Säge muß scharf sein, nicht groß :lol:

Es grüßt :wink:
DerUlrich


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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 21:17 
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Zitat:
warum nicht erst so probieren und erst bei Problemen wechseln?
Weil das Problem bei weniger sensiblen Sägenführern schon mal ein Fresser sein kann.

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 21:43 
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Jetzt hilf mir 2 Takt Legastheniker mal auf die Sprünge. Wenn ich den Vergaser auf SK passend eingestellt habe und die Säge sauber läuft, wo ist dann die Fressergefahr? Sobald mit der Membrane was nicht paßt, merke ich das doch an der Laufkultur?

Oder meinst Du das mit weniger sensiblen...?

Also die Laufkultur ignorierenden Sägern...

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:handbetrieb: Eine Säge muß scharf sein, nicht groß :lol:

Es grüßt :wink:
DerUlrich


Zuletzt geändert von Eichsi am Sonntag 3. März 2019, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 21:54 
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Ich selbst habe meine 880 so zerschossen. Umgestellt, eingestellt, meterdicke Eiche und Atacke. Ging den ersten Tag gut. Am zweiten Tag nahm sie erst so blöde das Gas an und beim dritten Schnitt ging sie in die Knie...
Auspuff ab, Fresser. Vergaser zerlegt und die Regelmembrane war steinhart!

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BeitragVerfasst: Sonntag 3. März 2019, 22:07 
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Sch... Danke für den Hinweis. Also, sobald sie nicht top läuft, aus und Membrane nachschauen...

Wobei... für ca. 10 € besser wechseln... :DH:

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DerUlrich


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