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BeitragVerfasst: Dienstag 20. November 2018, 10:16 
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Beiträge: 8212
Ich arbeite nur noch mit Rapsöl

beim Wechsel rate ich zur Vorsicht das dann durch zu führen wenn mann weis daß man mehrere Tankfüllungen
an dem Tag durch läst. Wenn das Mineralische im Tank leer ist einfach mit Rapsöl weiter arbeiten.

Bild

Auserdem lasse ich aus Gewohnheit mehrmals im Jahr alle meine Sägen mal kurz laufen.
Was jetzt aber nicht ausschlieslich mit dem Rapsöl zu tun hat.

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. November 2018, 12:41 
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Beiträge: 225
Wohnort: Wallis / Schweiz
Da man immer wieder hört das Bio Öl verharzen oder verklumpen soll, hab ich mal einen Test gemacht und mir vor 2 Jahren einen Joghurtbecher mit mineralischem Öl und Bio Öl gemischt.
Der Becher steht seither im Keller und ist noch wie am ersten Tag. Da stinkt nichts da richt nichts und die Viskosität ist noch immer dieselbe.
Drum werde ich nichts mehr anderes als Bio Öl für meine Sägen nehmen. Meine Sägen sind mir das wert :-)

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. November 2018, 17:26 
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Registriert: Montag 18. Januar 2010, 21:11
Beiträge: 2359
Wohnort: OWL
Also ich habe neulich wieder ein paar Ketten bekommen, die steif waren.
Mit Backofenreiniger, anschließend heißem Wasser und Spüli gesäubert waren sie wieder beweglich.
Nach den Feilen/Schleifen ein wenig WD40 und gut ist...

Öl in einem Becher verhält sich anders als auf einer benetzte Oberfläche/in schmalen Spalten zwischen den Kettengliedern.
Der Test im Glas/Becher mag gut und aussagefähig sein, wie sich die Mischung im Tank verhält, hat meiner Meinung nach jedoch keine Aussagekraft zu dem Verhalten auf der Kette.

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. November 2018, 17:37 
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Registriert: Samstag 25. November 2017, 18:00
Beiträge: 62
Ich sag mal so, die kette mag mir ja noch noch egal sein wenn die Verharzt, da man die ja gut wieder sauber bekommt. Ich habe vor allem sorge um die Ölpumpe. Wenn ich denke das die Kupplung bei der 024 Runter muss wird mir schon anderes nach dem Hantier der 310 :kopfschuettel:


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BeitragVerfasst: Dienstag 20. November 2018, 18:17 
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Registriert: Dienstag 14. November 2017, 17:43
Beiträge: 33
Ich benutze seit ca. einen Jahr mineralisches Kettenöl für Harvester. Ich weiß :kopfschuettel:
Hatte damit noch keine Propleme . Außerdem bequem und billig weil vom Kumpel aus dem Fass. :klatsch:
Ist zwar wie Rotz wenn es sehr kalt ist ,funktioniert aber trotzdem sehr gut selbst in der Spielzeugsäge P340
die ja keine richtige Ölpumpe hat.

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BeitragVerfasst: Dienstag 20. November 2018, 18:58 
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Registriert: Samstag 25. November 2017, 18:00
Beiträge: 62
Ich habe mit dem normalen Öl ja auch keine Probleme. Doof ist nur das wir für den Kurs Bio-Öl brauchen. Nur ich säge leider nicht so viel und daher kommt es vor das die Sägen eine Zeit liegen. Da habe ich ein Wenig bedenken wegen der Pumpe...


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BeitragVerfasst: Dienstag 20. November 2018, 23:47 
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Registriert: Mittwoch 17. Oktober 2018, 17:05
Beiträge: 90
Wohnort: Landkreis Amberg-Sulzbach, Oberpfalz
Ich hatte vor ca. 10 Jahren mal den Versuch mit Biokettenöl von Kox gemacht. Durch nur eine kleine Restmenge an mineralischem Kettenöl im Tank ist es innerhalb kurzer Zeit geliert und hat mir die Ölpumpe lahmgelegt. Ordentlich gespült und rein mit Bioöl betankt lief das Ganze. Allerdings ist das Öl nach recht kurzer Standzeit verharzt und hat die Ketten in der Schiene festgebacken. Ich bin dann letztendlich trotzdem auf mineralisches Kettenöl zurück.

Dieses Jahr habe ich den Versuch nochmals gewagt, erst mal mit Stihl Bioplus. Ich habe erst mal ein Gläschen mineralisches Öl und Bioplus angesetzt, keine Probleme.
Bei den Sägen einfach in den fast leergefahrenen Kettenöltank das Bioplus gekippt wie damals vor zehn Jahren, jetzt ohne Probleme. Mittlerweile habe ich mit zwei Maschinen einige Tanks durch, Erfahrung durchwegs gut. Schmierwirkung wie sie sein soll, auch bei voll versenkten Schnitten, wobei ich's fast nur mit Nadelholz zu tun habe. Standzeit hatte ich erst mal ein paar Wochen (ohne Probleme), Langzeiterfahrung zwecks Ketten-Verharzung fehlt also noch aber der erste Eindruck ist gut.

Am Bioplus gefällt mir gut, dass es recht dünnflüssig ist und auch sehr gut mit Schnelltanker funktioniert. Der Preis ist allerdings eine andere Baustelle :heulen:
Hab mir jetzt einen Kanister Oregon Bioöl besorgt, der wird getestet sobald das Bioplus durch ist. Parallel möchte ich aus Kostengründen auch reines Rapsöl testen.

Nebenbemerkung: Der Händler ums Eck hat nur 200l-Fässer-Bioplus da, sonst nix an Bioöl. "Kauft die Stadt, und die auch nur, weil sie müssen. Sonst nutzen alle Kunden mineralisches Öl. Von dem No-Name da haben wir ne ganze Palette da." -> 5 Liter Noname-Mineralöl für 5.99 EUR, wenn ich mich recht erinnere. Hier in der tiefsten Oberfpalz werden halt Gewohnheiten gerne beibehalten, um's mal positiv auszudrücken :kopfschuettel:

Tom

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. November 2018, 09:19 
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Registriert: Donnerstag 9. November 2017, 12:21
Beiträge: 2785
Wohnort: Menden (Sauerland)
Also ich habe mit der Bioplörre von Oregon keine Probleme. Sind jetzt bald 10 Liter weg und ich habe keinerlei Verharzen feststellen könne. Auch die Ketten, die länger mal liegen sind nicht versteift. :GG:

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VG Lukas

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. November 2018, 11:36 
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Registriert: Donnerstag 12. Oktober 2017, 19:49
Beiträge: 1303
Hab aufgrund eines Gutscheines Oregon Bio mal ausm Baumarkt mitgenommen.
Käufliches Bioöl besteht im Grunde nahezu vollständig aus Rapsöl. Dann is halt noch irgendein Konservierungsmittel, Antioxidationsmittel usw dabei (dass es halt nicht ranzig wird und stinkt) und irgendein ominöses Haftmittel, so dass die Plörre angeblich etwas weniger weggeschleudert wird und so dann besser schmiert.
Ich misch das Zeug 1:2 mit 99 Cent Rapsöl ausm Supermarkt, hab dann also 5 Liter Oregon + 10 Liter Rapsöl, das reicht mir als Hobbyholzer eine ganze Weile.
Ölpumpe bei 40cm Schwert zu ca. 3/4 aufgedreht, ausschließlich Nadelholz.
Schmierung tadellos, immer Öl auf Schwert und Kette, läuft nicht runter, Schwert und Kette handwarm bis auch mal etwas wärmer, aber nie heiß.
Im Schuppen bei schwankenden Temperaturen fängt die Kette nach ein paar Monaten an zu kleben, abe keinerlei Einschränkungen für den folgenden Betrieb.
Im Keller, bei kühleren, konstanten Temperaturen ändert sich auch nach einem knappen Jahr nix, keine Verharzung, kein Verkleben.
Die Säge selber reinige ich nach einem Waldeinsatz ganz normal mit Handbesen und ein paar Zewatüchern, geht alles weg. Und nach einiger Zeit halt mal Grundreinigung mit Backofenreiniger.
Im Tank passiert sowieso gar nix.
Mischen würd ich mineralisch und bio nicht direkt. Beim Umstellen halt einfach draufschütten und ein zwei Tanks gleich versägen, dann is doch eine eventuelle Mischung davon komplett durch...
Ansonsten: Klar nimmt man Bio, was sonst? Das Rapsöl ausm Supermarkt haut perfekt hin, zersetzt sich schneller als mineralisches, is am Schluß vielleicht sogar günstiger, riecht zumindest in meiner Nase um Welten angenehmer als das mineralische Zeug und is am Schluß ein Lebensmittel. Im mineralischen können wie üblich (wie bei Waschmittel, Benzin usw) bestimmte Prozentanteile "Stoffe aller Art" mitentsorgt werden, die nicht deklariert werden müssen. Bei einem Lebensmittel geht das nicht so einfach...
Ich hab auch schon mineralisches probiert und im Umkehrschluß keinerlei Vorteile gegenüber bio entdecken können. :)


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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. November 2018, 18:15 
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Registriert: Samstag 25. November 2017, 18:00
Beiträge: 62
Das besagte Bio Öl von Oregon habe ich gestern auch mal gekauft und test-weise eine 50:50 Mischung in einem Glas gemacht.
Heute, also gut 24h später, war das ganze war dicker, aber nicht verklumpt oder so. Denke mal das ich noch mal in einer Woche gucke. Sollte es dann klumpen, so muss ich entweder gucken, dass ich wirklich mal 2-3 Öl-Ladungen auf einmal durch bekomme, wobei das recht schwer zu planen ist für mich, oder halt den Tank vorher mit Diesel durchspülen.

Das Mischungsverhältnis ist aber auch so extrem denke ich. Wenn die säge leer ist und das neue Öl rein kommt habe ich ja maximal ein Rest von 50ml in der Pumpe und Tank wenn ich den vorher nicht durch spüle, denke mal auch das würde sich eher positiv auf die Mischung ausüben.

Aber ich gucke mal wies nächste Woche in dem Glas aussieht :KK:


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BeitragVerfasst: Sonntag 2. Dezember 2018, 09:58 
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Registriert: Samstag 26. Mai 2018, 08:09
Beiträge: 42
Hi, hast du inzwischen schon mal geguckt?


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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 22:21 
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Registriert: Samstag 25. November 2017, 18:00
Beiträge: 62
Sooo, Nach langer zeit hier ein Feedback. Ich hatte ein Glas mit einer 1:1 Mischung gemacht, also schlimmer wies je in der Säge sein könnte. Das Gemisch ist dick geworden, aber nach 2-3 mal schwenken/schütteln ist es genau so flüssig wie das Öl im Normalzustand ist.

Klumpen, Fäden usw. sind null vorhanden.

Das war jetzt das Haftöl vom Spezi und das Bio Öl von Oregon.

Klick

Ja, ist hochkant, soll nur zur Demo dienen...


Zuletzt geändert von stObEI am Sonntag 24. Februar 2019, 23:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sonntag 24. Februar 2019, 22:40 
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Registriert: Mittwoch 17. Oktober 2018, 17:05
Beiträge: 90
Wohnort: Landkreis Amberg-Sulzbach, Oberpfalz
Dito ... ich habe seit ca. einem halben Jahr ein Glas mit Dolmar Mineralöl und Stihl Bioplus in der Garage stehen, Mischung auch ca. 1:1.
Da ist nix passiert, Mischbarkeit scheint also heutzutage wirklich kein großes Problem mehr zu sein.

Vor ca. 10 Jahren hatte ich mal ein Bioöl von Kox getestet und da gab es innerhalb kürzester Zeit richtig Gelee-Brocken, die die Pumpe und Ölbohrungen zugesetzt hatten - deshalb hatte ich seitdem einen Bogen um Bioöl gemacht.

Mittlerweile habe ich einen Kanister Stihl Bioplus ohne Probleme durch - Einsatz auch in meiner 026, die seit dem Kauf meiner 555 kaum genutzt wurde. Alles problemlos. Als nächstes wird mal das günstigere Oregon Bio-Öl ausprobiert.

Gruß,
Thomas

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BeitragVerfasst: Montag 25. Mai 2020, 10:34 
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Registriert: Freitag 11. Januar 2019, 13:46
Beiträge: 59
Um den Erfahrungsschatz was die Mischbarkeit von Ölen angeht zu erweitern:

Gemischt hab ich Stihl Bioplus und Stihl Synthplus im Verhältnis 1:1 im Glas.
Ergebnis: Keinerlei Veränderungen zu beobachten, ist jetzt ca. 1 Woche alt.

Da mir bei einer ca. 1 Jahr alten 261 schon die Dichtung verklebt und somit undicht geworden ist, will ich auf Synthplus umstellen. Werde bei der nächsten größeren Holzaktion den Tank mit Bio leerfahren und nahtlos Synthplus einfüllen. Spülaktion mit Benzin o. Ä. werd ich mir sparen.

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