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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 20:13 
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Hey Leute,

ich wende mich jetzt an euch weil ich sonst wohl meine erste Säge einstauben werde.

Also, zu den Problem.
Wenn ich die Säge auf Arbeitsdrehzahl habe und dann in den Leerlauf wechsel, geht sie aus.
Das Problem habe ich seit einiger Zeit, hab sie beim Fachmann zum Einstellen gehabt.
Fazit: Zündkerze neu und Vergaser eingestellt.

Wurde besser, war aber nie ganz weg.

Jetzt musste ich auf Sonderkraftstoff umstellen.
Hatte die PS 35 und die PS 6100 beim Fachmann zur Kontrolle zwecks verkohlten Kolben usw. und zum Einstellen an Sonderkraftstoff.

Als ich beide abgeholt hatte, hat der Händler sie kurz Probe laufen lassen, alles gut.
Aber jetzt beim Sägen wieder.

nach ca 60sek. Lauf, geht sie aus.
Also Vergaser Einstellung kann es wirklich nicht mehr sein...

Hat jemand hier Erfahrung und kann mir ein Rat geben?
Hab am Wochenende ein Sägekurs und wollte die Kleine eig auch mitnehmen.

LG

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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 20:27 
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Beiträge: 1765
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Welcher Sonderkraftstoff?

Und welcher Fachmann?

Beides hat eine große Bandbreite.

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Gruß Jörg

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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 20:28 
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Hallo.

Hatte meine 341 ähnlich, Leerlauf gut, kurz hochdrehen ging auch. dann aus. War der Benzinschlauch. Bei meiner Husky war aus unerfindlichen Gründen mal der Spritfilter im Tank total zu. Die drehte aber nicht mehr hoch.

Viele Grüße aus dem Osnabrücker Land.

:wink:

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:handbetrieb: Eine Säge muß scharf sein, nicht groß :lol:

Es grüßt :wink:
DerUlrich


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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 20:53 
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Hey.
Der SK ist Aspen 2. Wurde mir von vielen (u.a. hier) empfohlen.

Und zum Thema Fachmann.
Die erste Einstellung erfolgte beim Örtlichen Domlar Händler hier im Ort.
Die Einstellung auf den SK erfolgte beim Stützpunkthändler.

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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 21:01 
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OK.

Aspen ist gut,
Ob örtlicher Dolmar Händler oder Servicepartner, beide sollten ihr Handwerk verstehen.

Ich hatte nur Angst, das es irgend ein "Fachmann" ist.

Ich würde empfehlen, dort auch wieder hin zu gehen.
Das wünsche ich mir auch von meinen Kunden.

Jeder Händler weis auch, was er zuletzt gemacht hat und wo er ggf. nochmals nachbessern könnte.

Geht man zu einem neuen oder nächstem Händler / Fachmann, ist es immer schwer, weil er die Historie nicht kennt.

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Gruß Jörg

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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 21:06 
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Hm.
Problem nur das es zum einen nervig wird (hab immer 60km anfahrt).
Zum örtlichen hier gehe ich nicht mehr aus mehreren gründen.
Und zum anderen wird es langsam auch teuer. Abgesehen vom sprit zum hin ubd her fahren mag der händler auch immer um die 20euro haben.

Aber ahne schon das ich wohl nur mit der 6100 zum kurs am we kann.

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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 21:12 
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Beide Sägen?

Wie alt sind die Sägen?

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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 21:17 
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Also die baujahre weiss ich grad nicht aus dem kopf.
Waren beide "unbenutzt" bei mir eingetroffen und bei mir jetzt 2 jahre. Aber insgesamt sind nur ca 30rm geschnitten.

Falls du wegen SK umstellung meinst, stützpunkthändler hatte auftrag vorher auf schadfreie machbarkeit zu prüfen. Hat mir auch bilder gezeigt, war kaum was dran.

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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 21:32 
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Fehler gleich am Anfang gemacht:
Geräte werden repariert und nicht "eingestellt".


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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 21:38 
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Mein Gedanke war eher, ob beide Sägen betroffen sind und ob vom Alter her eventuell die Membranen des Vergaser eine Ursache sein könnten.

Geht man von 2 - 3 Jahren aus, sollte es nicht an den Membranen liegen. Andere Ursachen sind zumindest nicht auf Grund des Alters an zu nehemen.

KS-Filter würde ich grundlegend erneuern. Das der Luftfilter sauber und nicht grau ist, versteht sich von selbst.
Ist das alles i.O., könnte der Vergaser ganz minimal fetter eingestellt werden, sollte aber die Werkstatt wissen und auch die vorgenannten Dinge.

Sollte dies alles nichts helfen, ist von einem Defekt aus zu gehen, der untypisch, aber möglich ist (oder ich jetzt einfach nicht dran denke).
Bei allen Gedanken möchte ich darauf hinweisen, es sind nur Gedanken, ohne das ich die Säge gesehen habe.

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Gruß Jörg

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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 21:45 
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Aber mit Spekulationen erzeugt man unzufriedene Kunden.
Fürn Fünfer einstellen aber nicht wissen warum.


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BeitragVerfasst: Montag 11. Februar 2019, 21:54 
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ich kenn micht mit der PS 35 Säge nicht aus
nach der fehlerbeschreibung könnte es vieleicht auch die Tankentlüftung sein. Aber es ist etwas kommisch dass die Säge nur ausgeht wen du vom gas gehst.

Gruß Manuel


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BeitragVerfasst: Dienstag 12. Februar 2019, 05:03 
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Danke euch schonmal für alle meinungen.
Mal ne einfache frage.

Wenn von vollgas auf leerlauf der wechsel erfolgt und die maschine ausgeht, kann man durch hören feststellen ob sie absäuft oder an kraftstoffmangel ausgeht?
Dachte das vllt die leerlaufdrehzahl zugering ist. Aber ich hab von 2Takt-motoren keine ahnung. War nur ein gedanke.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 00:29 
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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 08:05 
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Ich hatte die gleichen Symptome bei meiner neuen 6100. Habe das Gemisch minimal an gefettet (L Schraube ca 1/16 Umdrehung nach links) und schon geht sie nicht mehr aus wenn sie ins Standgas fällt.

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:makita: DCS 4301, :Husky: 445, :dolmar: 120 (Oma), 123 , PS 6100, PS 7910, N paar Chinaböller, Eder 1200 Powerwinch


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 08:47 
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Und wenn du einfach das Standgas hochdrehst?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 11:19 
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Hallo,

hatte das gleiche Problem bei der PS32. Habe die Membrane gewechselt und dann war wieder gut.
Einstellen bringt da nichts.

Gruß


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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 12:58 
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Hey. Also hab mal das standgas erhöht.
Da ging sie nicht mehr aus. Zumind nicht bei den paar proben.
Frag mich nur warum die händler die leerlaufdrehzahl so niedrig gestellt haben.
Werde aber nochmal infos geben.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 13:47 
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Andere Höhe über NN? Bei der genannten Entfernung können schon einige Höhenmeter überwunden werden. Evtl hat er sie auch nur kurz im Stand laufen lassen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 14. Februar 2019, 14:19 
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Wohnort: Bremen, Hof in Seebergen
Lernt doch mal eure Vergaser selbst nachzuregulieren: LA - Drosselklappenanschlag, L: Leerlaufgemisch-Schraube, H: Vollgasgemisch-Schraube - Von hinten nach vorne: Wenn die Maschine läuft und gut eingestellt ist lasse ich diese Schraube in Ruhe. Leerlaufgemisch: Leicht heraus - untenherum anfetten, leicht hinein - abmagern. Drosselklappenanschlag: Soweit wie möglich geschlossen (Herausdrehen), Säge muß laufenbleiben. Dann mit der L-Schraube die höchstmögliche Leerlaufdrehzahl einstellen, je nach Drehrichtung steigt oder fällt die Drehzahl. Dann wieder LA heraus, Drosselklappenanschlag weiter zu. Wieder L nachregulieren. Erklärung: Nur wenn die Drosselklappe bestmöglich geschlossen ist, kann das Leerlaufsystem manierlich arbeiten. So, zum Schluß kommt der Übergang - wenn zum Leerlaufsystem (bleibt die ganze Zeit in Betrieb) auch das Hauptdüsensystem in Betrieb geht. Wenn der Übergang nicht stimmt, geht die Säge entweder durch Abmagern aus oder sie stirbt durch Anfettung ab. Wer den siebten Sinn hinter seinem zweiten Gesicht hat, der spürt, wohin es geht, die anderen müssen probieren. Wird es nach dem Anfetten schlechter, wars zuviel, wirds besser, wars zu mager. Und beim Einstellen des Übergangs nicht den Gashebel durchziehen sondern nur ganz leicht Gas geben, dann merkt man viel leichter ob es nicht stimmt.

Geht die Säge nach dem vollen Galopp langsam aus, würde ich auf zu mager tippen, sie verhungert. Geht sie sehr schnell aus, ist es vermutlich zu fett. An LA herumdrehen bringt zwar schnelle Wirkung aber das Startverhalten ist nicht mehr so ordentlich, weil Choke etc. auf eine ordentliche Grundeinstellung abgestimmt sind. Das Leerlaufsystem muß ja auch übernehmen können, das geht eben nur wenn der Drosselklappenspalt nicht zu groß ist. Und meine Erfahrung ist, daß ein gut eingestellter Vergaser auch ein kleines bißchen wetterfühlig ist, deswegen habe ich immer den kelien Schraubendreher in der Büxentäsch.

Ob 2 oder 4 Takt ist dem Vergaser ziemlich einerlei, dem Motor hingegen nicht. der Zweitakter (Kleinmotor) verlangt neben dem Brennstoff eben auch nach seiner Schmierung. Die 4-Takt 4-Mix-Motoren haben ebenfalls eine Schmierung über das Gemisch. Die anderen 4-Takter haben einen eigenen Ölsumpf - aber das ist eine andere Geschichte.

Groetjes
Michael


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