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SK Nutzer - Vergaser leerfahren
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Autor:  Bastard [ Samstag 13. April 2019, 10:11 ]
Betreff des Beitrags:  SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Hallo,

Mich würde mal interessieren wie es die Sonderkraftstoff Nutzer mit dem , von den Herstellern der Motorgeräte empfohlenem, leerfahren des Vergasers handhaben um ein verkleben der Membrane zu verhindern?


Beste Grüße,
Christian

Autor:  FS 80 [ Samstag 13. April 2019, 11:08 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Ich fahre eigentlich immer leer, es sei denn es ist der nächste Einsatz in den kommenden Tagen absehbar. Bis jetzt bin ich so für mich gut gefahren.

Autor:  salomon [ Samstag 13. April 2019, 12:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Hallo,

nutzte SK seit 2003, hab noch nie leer gefahren.

Hat mir noch nie die Membranen festgeklebt. Das ist immer nur bei selbst gemischten passiert.

Mit bestem Gruß

Autor:  Bastard [ Samstag 13. April 2019, 14:28 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Das sind schonmal interessante Ergebnisse :)
Mir ist bei SK auch noch nix passiert, früher hat der Freischneider öfters Zicken gemacht.

Autor:  nederbelg [ Samstag 13. April 2019, 14:44 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Noch nie leer gefahren: noch nie Probleme. Auch früher, mit Gemisch, keine Probleme.

Gr Nederbelg

Autor:  nebelung03 [ Samstag 13. April 2019, 15:25 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Alle Sägen bis auf eine die gelegentlich für anfallende Arbeiten
werden zum Saisonende gereinigt, der Sprittank wird entleert, der Kettenöltank gefüllt und die Säge
nochmal gestartet und laufen gelassen bis sie ausgeht . Mittlerweile sind alle Geräte auf SK umgestellt.

Thomas :wink:

Autor:  plinse [ Sonntag 14. April 2019, 10:47 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Zitat:
Noch nie leer gefahren: noch nie Probleme. Auch früher, mit Gemisch, keine Probleme.
Gr Nederbelg
Die Standzeit muss auch lang sein.
Bei Gemisch mische ich mit Super+ von Aral - das Gemisch ist stabil, so stabil, wie es halt geht.
Wenn ich eine Säge geplant sehr lange weg stelle, lege ich sie trocken und lasse sie im Leerlauf leer laufen.
Wenn ich so eine Säge nach sehr langer Standzeit in Betrieb nehme, verlasse ich mich nicht auf die Pumpleistung sondern gebe einen Schluck Gemisch in den Vergaser - oder pumpe halt den Primer durch, die alten Sägen haben aber meist keinen.

Es muss frischer Sprit aus dem Tank bis in den Vergaser kommen, zur Not mit einer Spritze nachhelfen und dann die Säge einige Tage stehen lassen.

Dass eine Säge nach langer Standzeit nicht direkt 1A läuft, das kommt schon mal vor.
Wenn man dann den Schläuchen und Membranen etwas Zeit gibt, wieder weich zu werden, laufen die Geräte nach 2-3 Tagen eigentlich alle wieder normal und die alte Vergasereinstellung passt wieder. Man muss halt Geduld haben, wer direkt am Vergaser dreht, der dreht auch die Tage drauf wieder am Vergaser - rückwärts.
Wer einfach los macht, der riskiert einen Fresser. Mit etwas Geduld und anschließender Kontrolle der Einstellwerte haben sich die Kunststoffe nach 1-3 Tagen eigentlich immer wieder "normal eingeweicht" - vor dem einlagern waren die Sägen wohlgemerkt in Ordnung.

Aushärtende Kunststoffe, wenn alles an Benzin verfliegt, habe ich ganz klar beobachtet, verklebende Membranen oder ausgehärtete Kunststoffe werden denke ich gerne verwechselt, bei Verwendung von synthetischem Mischöl und keinem Bio-Sprit würde ich erwarten, dass da auch nicht viel kleben/verharzen kann, was sich hinterher nicht zumindest wieder auflöst.

Auch die Inbetriebnahmequote von Oldtimer-Neuzugängen "mit etwas Geduld" ist ziemlich gut - natürlich bei weitem nicht so gut wie bei Sägen, die man vorher selbst geprüft, eingestellt und betrieben hat.
Wer ein paar Tage vorweg planen kann, der tut jedenfalls gut dran, nach einer ausgesetzten Holzsaison nicht direkt im Wald zu stehen, sich zu ärgern, dass die Sägen zicken und wie ein Ochs am Starter zu reißen. Mit ein paar Tagen Vorlauf kurze Startversuche mit mindestens einem Tag Abstand von Versuch zu Versuch sind bei mir wie gesagt ziemlich erfolgreich und wenn da was zickt, sicher stellen, dass frisches Gemisch bis in den Vergaser zu den Membranen gekommen ist und einwirken kann. Erst wenn alle betroffenen Kunststoffe mit frischem Gemisch in Kontakt sind, bringt die Einwirkzeit was.
Direkt beim ersten Versuch lange drauf rum rödeln, macht mehr kaputt als dass es nutzt. Ich hatte schon Spritschläuche, die waren komplett hart und spröde. Nach 2 Tagen in frischem Gemisch waren die Bruchstücke wieder weich und gegen ausgelaugte Kunststoffe hilft kein leer fahren... wie gesagt - ausgelaugte Kunststoffe und "Verkleben" werden denke ich oft verwechselt.

Autor:  Garagenmacgywer [ Sonntag 28. April 2019, 18:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Moin.
Gerstern vorgestern meinen Freischneider (Husky R129) nach ca 6 Monaten wieder benutzt. War mit SK befüllt gelagert. Sofort da gewesen. Kenne ich von meinen Sägen auch so.
Gruß Jörg

Autor:  bulliwulli [ Montag 29. April 2019, 07:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Moin,
nutze seit 6 Jahren Aspen oder Hösch2T für alle Maschinen und die Vergaser habe ich noch nie lehr gefahren.
Bis jetzt hatte ich auch noch nie Probleme mit meinen Vergasern.

Autor:  cherokee [ Montag 29. April 2019, 07:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Noch nie Probleme gehabt, seit Anfang an immer mit SK gefahren. Sägen stehen auch mal länger, da nur Reservesäge.

Autor:  Stefanz [ Montag 29. April 2019, 19:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Lasse immer SK drauf. Selbst auf der Heckenschere u. Laubbläser, welche ja nur Saisonal gebraucht werden hat es bisher keine Probleme gegeben.

Autor:  Stihlfan02 [ Samstag 11. Mai 2019, 10:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Ich mische selbst. Kommt drauf an welches Öl gerade da habe. Noch nie aber wirklich nie Probleme gehabt. Mein FS 55 der seit 6 Monaten gestanden hat und der Sprit war bestimmt n Jahr alt... Der war sofort da. Also diese Geschichten von „Ähh meine Sägen fliegen auseinander weil der Sprit n Jahr alt ist... Hatte ich nich nie.

Und ich fahre meine Geräte nie leer.

Meine Geräte:

:stihl: Ms 231, Fs 38, Fs55, 036 (defekt)

:Husky: 236, 125b

:MAC: ErgoLite 6028

Autor:  Tino287 [ Samstag 11. Mai 2019, 10:37 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Nachdem mein Chinavertikutierer gesponnen hat, mache ich dort auch den Vergaser leer. Das ist aber das einzigste Gerät.
Im Frühjahr hatte Nachbar die selbigen Probleme mit Holzspalter und Rüttelplatte. Da hiess es auch erstmal Versager zerlegen. Das sind jetzt aber auch Geräte die eher sehr selten genutzt werden. (alles Viertakter betrieben mit Super)

Gruß Tino

Autor:  Ezykiel [ Samstag 11. Mai 2019, 12:01 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Habe meine Motorsäge noch nie leer gefahren und immer lief sie wieder problemlos nach mehreren Monaten standzeit.
Vorgestern noch mit meinem Stihl Händler gesprochen welcher meinte, dass er seinen 13 Jahre alten Freisxhneider jedes Jahr mit Motomix über den Winter weg stellt und noch nie Probleme hatte.

Autor:  Kerberos [ Sonntag 22. September 2019, 08:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Stihl das Leerlaufen empfiehlt um den Druck aus dem System zu nehmen (Druckschwankungen bei Temperaturdifferenzen).

Viele Grüße
Matze

Autor:  Alex. [ Sonntag 22. September 2019, 16:45 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Ich mach es eher umgekehrt, wenn ich vom Wald heim komme wird die Kette geschärft, Sprit und Öl gefüllt, Lufi sauber gemacht und dann wird die Säge weg gestellt, egal wie lange es bis zum nächsten Einsatz ist.

Autor:  Bastard [ Sonntag 22. September 2019, 18:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

So Handhabe ich es eigentlich auch, außer bei der 440, die steht komplett entleert und sauber im Wohnzimmer :sabber: :pfeifen:

Autor:  rjqt [ Montag 23. September 2019, 08:33 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Ich stelle die mit dem Füllstand weg, wie sie von der Arbeit kommen.
Vor dem nächsten Einsatz wird dann vollgetankt und sie springen alle problemlos an.

Autor:  SoloRexxx [ Montag 23. September 2019, 16:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: SK Nutzer - Vergaser leerfahren

Zitat:
Noch nie leer gefahren: noch nie Probleme. Auch früher, mit Gemisch, keine Probleme.

Gr Nederbelg

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