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BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2020, 22:59 
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Moin,
Loctite in Kunststoff ist nicht ohne..
In meiner alten Firma wollte jemand damit die Überwurfmuttern von Kunststoff-PG-Verschraubungen sichern, da sind die Muttern und Verschraubungen zerbröselt, als wären sie aus Knäckebrot.
Das Zeug hat anscheinend völlig den Weichmacher da rausgezogen.
Ob der Kunststoff der Sägengehäuse das abkann, kann ich Dir nicht sagen.

_________________
Gruß,
Jens

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BeitragVerfasst: Sonntag 15. November 2020, 10:12 
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Registriert: Dienstag 3. Januar 2017, 18:36
Beiträge: 1435
Es gibt auch schraubensicherung von Loctite.... Muss also nicht unbedingt der Sekundenkleber gemeint sein...


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BeitragVerfasst: Sonntag 15. November 2020, 10:39 
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Moderator
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Registriert: Sonntag 26. August 2012, 17:47
Beiträge: 26956
Wohnort: Dormagen
Aber genau die Schraubensicherung funktioniert in Kunststoff nicht...

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BeitragVerfasst: Samstag 20. März 2021, 19:10 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 895
Wenn es Kunststoff zerbröselt beim verschrauben mit Schraubensicherung kann das an Spannungsrisskorrosion im Kunststoff durch die Lösungsmittel in der Schraubensicherung liegen. Da hilft nur vorher die Datenblätter abklappern ob die Schraubensicherung oder der Klebstoff für den betreffenden Kunststoff zugelassen ist.
Andernfalls kann das sehr schnell gehen. Wer das Mal live sehen will kann einen Streifen Plexiglas mit Alkohol nass machen und dann den Streifen biegen. Da kann man mit unter den Rissen zuschauen wie sie wachsen. Passiert aber nur wenn Zugspannung in der nassen Oberfläche herrschen.
Dazu gibt es sogar einen genormten Versuch um die Verträglichkeit zu überprüfen. Bei dem wird über 24h geprüft. Wenn dann nix passiert ist sollte es auch auf Dauer passen.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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BeitragVerfasst: Sonntag 21. März 2021, 11:24 
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Registriert: Sonntag 30. Januar 2011, 23:42
Beiträge: 376
Wohnort: 51067 Köln
Zitat:
Keine Ahnung wie die Pälzer das machen,
ich nehme nen Schluck Diesel ausm Traktor
oder Lampenöl.
Damit kurz laufen lassen, danach stehen lassen zum einwirken und das ganze regelmäßig wiederholen...
... das sollte doch genauso wohl auch mit nem Schluck Aspen statt diesel funktionieren, oder?

_________________
:MAC: cs 350 (30 cm)
:dolmar: ps 5105 (38 cm)
:dolmar: ps 7900 (50 cm)

hydr. holzspalter: lumag - 10 to.
wippsäge: rotenbach ls 700
1,35 to.-hl-tandem-anhänger: anssems


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BeitragVerfasst: Sonntag 21. März 2021, 20:40 
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Registriert: Mittwoch 25. November 2020, 05:26
Beiträge: 895
Diesel ist etwas langkettiger als Benzin und verdampft nicht so schnell. Dadurch kann man damit eine längere Einweichzeit erreichen. Nicht umsonst wird auch im Labor durchaus auch ein höherer Siedeschnitt (müsste 90°C bis 120°C statt 40°C bis 60°C gewesen sein) genutzt. Normales Benzin und Sonderkraftstoff müssten irgendwo dazwischen liegen, da sind dann aber auch noch Alkohole enthalten und in dem Laborbenzin (ähnlich Waschbenzin) nicht. Diesel dürfte recht nah am dem höheren Siedeschnitt liegen.
Grüße aus dem Hunsrück, Stefan


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