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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2020, 10:17 
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Ein wohl nie zu lösender Glaubenskrieg...
ich verwende Salatöl in allen Sägen, wenn die Säge länger stehen könnte, nehme ich es aber vorsichtshalber raus.
Dieser Tage zerlegte ich eine alte Stihl, die laut Vorbesitzer und Anzahl der in der Säge lebenden Spinnen ca. 10 Jahre unbenutzt im Keller stand.
Nichts böses ahnend schraubte ich die Ölpumpe ab, wobei sich eine mehrere cm hohe Ölfontäne bildete. Ein widerlicher Geruch von ranzigem Öl machte sich in der Werkstatt breit.
Daraufhin habe ich den Öltank geleert, er war randvoll mit Saltöl. Dieses war in Konsistenz und Farbe wie neu, stank allerdings extrem.
Warum sich ein Überdruck aufgebaut hatte, ist mir rätselhaft.
Natürlich interessierte mich der Zustand der Ölpumpe: Diese war gängig, lief aber etwas schwerer. Über Nacht in alten Sprit eingelegt löste sich beim durchspülen ein wenig gelbliches Öl. Die Pumpe ist nun wieder "wie neu".
Auch die Ölleitung war (noch) frei, dort löste sich ebenfalls beim durchspülen mit Sprit ein wenig Öl.
Die Kette war beim abnehmen etwas steif, konnte mit Varioclean und 5 Minuten Einwirkzeit aber sauber und gängig gemacht werden.
Eine Einzelbeobachtung, vielleicht hatte ich Glück und es war ein besonders schwer harzendes Öl. Als Langzeitbeobachtung aber für mich interessant und bestärkend, weiterhin mit Rapsöl zu fahren.
Das ranzige Öl habe ich in die 026 gekippt und klaglos verfahren.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2020, 10:38 
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Ich lese nix von "Einhandsäge" = Jehova

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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2020, 10:40 
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Zitat:
Ich lese nix von "Einhandsäge" = Jehova
Seit wann ist die 500i eine Einhandsäge?

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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2020, 11:42 
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Jehova = Einhandsäge

500i:
Wo?

P.S.:
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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2020, 11:53 
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Soll das heißen du hast ne 10 Jahre alte 500i bekommen :mekka: und sie vom Schlick befreit :bahnhof:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2020, 13:43 
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BeitragVerfasst: Mittwoch 4. November 2020, 20:40 
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Wohnort: Osthessen
Mache ich ebenso! Hat mich wohl einmal die Ölpumpe von der 441 gekostet, aber die Kosten habe ich schon mehrfach wieder eingespart...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 5. November 2020, 17:54 
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Lass dich nicht ärgern,

grundsätzlich war das für mich interessant da ich auch in allen sägen Rapsöl habe.

Allerdings sollte man diese dann auch benutzen.
Was leider durch meine HWS Geschichte leider länger nicht möglich war.
Deshalb spüle ich gerade , Zeit habe ich ja , etliche Sägen durch und fülle erst mal kein Rapsöl mehr auf.
Im Betrieb kein Problem.

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BeitragVerfasst: Freitag 6. November 2020, 17:23 
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Deine Fontäne bildet sich weil das Öl umgekippt ist und sich dadurch Gärgase entwickelt haben. In einem geschlossenen Tank steigt dann der Druck dann.

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Mit freundlichen Grüßen
der
Nasenbohrer

Verjage die Fliege von der Stirn deines Freundes nicht mit dem Beil.
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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2020, 13:42 
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Zitat:
Deshalb spüle ich gerade , Zeit habe ich ja , etliche Sägen durch und fülle erst mal kein Rapsöl mehr auf.
Da ich auch grade versuche herauszukriegen ob mein Ölsystem verstopft ist:
Wie bitte spülst du das und womit?
:oops:

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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2020, 14:13 
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Tank entleeren, das andere Öl rein, Säge nen Moment (eine Minute reicht) laufen lassen (nicht im Leerlauf, da die meisten Ölpumpen dann nix fördern), fertig...

Das hilft aber nicht bei verstopft,
dann muß gereinigt werden.
Das kann mechanisch (Draht) oder mittels Reiniger (Diesel; Petroleum; Benzin, SK, Lampenöl; ect. ) erfolgen...

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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2020, 14:19 
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Ok, also auf der rechten Seite komplett zerlegen quasi, ja?

Wie wäre es, wenn ich den Öltank leermache, Benzin reinfülle und sie mal eine Weile auf die rechte Seite lege (Eimer drunter).
Könnte das auch funktionieren?

Oder wie spült Taifun /man?

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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2020, 14:37 
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Keine Ahnung wie die Pälzer das machen,
ich nehme nen Schluck Diesel ausm Traktor
oder Lampenöl.
Damit kurz laufen lassen, danach stehen lassen zum einwirken und das ganze regelmäßig wiederholen...

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BeitragVerfasst: Freitag 13. November 2020, 14:58 
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Danke Dir.
Ich werde es mal probieren.

Wenn es nicht klappt, wird halt zerlegt.

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BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2020, 08:11 
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Hm, sie wirft Öl, aber davon kommt wenig auf die Kette, das Meiste landet hinten im Kettenradgehäuse, dort ist es schön ölig.

Sind die Schwertbolzen geschraubt und kann man die herausdrehen?

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BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2020, 09:22 
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Ist normal wenn man nur testweise Gas gibt aber nicht sägt,
sodass das Öl am Holz verbleiben kann...

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BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2020, 13:52 
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Aber nicht wenn die Kette und das Schwert trocken und heiß sind, oder doch?
:KK:

Kann man die Schwertbolzen einfach herausdrehen, oder geht das nicht?

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BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2020, 15:48 
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Beide deiner Sägen aus der Signatur haben eingeschraubte Schwertbolzen.
Einfach mit 2 Muttern kontern und raus drehen

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BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2020, 17:42 
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Super, danke.

Ich hab den Verdacht, dass das Schwert nicht ganz anliegt weil der vordere Bolzen der 250er ca. einen Millimeter rausstand, und so Öl nicht nur auf die Kette, sondern hinten ins Gehäuse gelangt.
Ich hatte den Bolzen mit 2 Muttern etwa eine Viertel Umdrehung reingedreht, aber mir gedacht, der kann ja auch wieder raus.

Wenn es so ist, werde ich die Bolzen ganz ausdrehen, die Gewinde reinigen und dann mit Loctite mittelfest wieder reindrehen.
:)

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BeitragVerfasst: Samstag 14. November 2020, 18:09 
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