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Hallo,

ich bin seit neuestem Besitzer der Dolmar PS-311TH. Diese läuft aber nicht so gut. Nimmt das Gas schlecht an und bleibt oft stecken.

Habe diese mit Aspen getankt. Nun in der Bedienungsanleitung gelesen, dass die Säge 25:1 Gemisch benötigt.

Habe gedacht ich kann Aspen 50:1 überall einfüllen.

Muss ich da jetzt immer Öl beimischen oder den Vergaser einstellen lassen?

Nein.

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Grüße, holgi

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

&

Also was soll ich denn jetzt genau machen?

Auf Grund der Vorgabe 1:25 gehe ich davon aus, daß das Gerät martl-alt ist.

Da ist mit Sicherheit ein großer Service angebracht.
Wenn du es selber machen kannst:
-Blick durch den Auslaßkanal: Alles i.O.?
-Motoreinheit auf Dichtheit prüfen, evtl. KW-Siri erneuern
-Vergaser grundreinigen und mit neuen Dichtungen/Membranen überholen
-Schläuche und Filter erneuern
-richtig einstellen

Bei Graugußzylindern sehe ich auch von Sonderkraftstoff ab,
bei dem hier verbauten Beschichteten sollte das nach der Überholung aber kein Problem sein.

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge

Nein, die Säge ist neu und maximal 1h gelaufen.

Ein wenig gegoogelt:

Amazon Frage-Antwort Dolmar PS311TB25 Top Handle Ich vermute, man sollte die Säge richtig einstellen, alles andere wäre unlogisch.

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Das ist doch eine schöne Antwort, mit der man weltweit einfach mal auf Nummer Sicher geht.

Ich habe bei einer Chinasäge wirklich mal 1:25 getankt. Das qualmt einfach wie Sau, das braucht keiner, der nicht gerade Salatöl als Ölzusatz fährt.

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

MS 400-C | MS 260 | MS 250-C
Oldtimer: 07 | 08 | 08S | 028AV | 015L | 015AV
Sonntagssäge GTA26 + Fiskars Bügelsäge

Und der mit dem Salatöl braucht das ?

Keine Ahnung, käme auf den Versuch an.
Ich würde davon ausgehen, dass in vielen "unterentwickelten" Ländern noch nie jemand was von voll- oder teilsynthetischem Öl gehört hat und das Beimischen von 15W40 ein Standard sein könnte. Und vermutlich wird da bei 1:25 nie was an Kolbenfresser passieren.

Die letzten Zweitakter an Bootsmotoren japanischer und amerikanischer Zunft fahren alle mit 1:100.

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1:100 sind wir damals in den 70ern und 80ern beim 500er Motocross im Wettbewerb schon gefahren, luftgekühlte Maico 500.
Das ist schlappe 45 Jahre her und die hatten ein bißchen mehr Qualm an der Kette, wie so ein Sägelchen.
Bei nem Fahrzeugmotor bzw. Bootsmotor sind die Gründe für möglichst wenig Ölanteil aber definitiv andere, als bei einer Säge.
Bei einer Säge geht's vornehmlich um Gesundheit, also möglichst vollständige Umsetzung der Kohlenwasserstoffe zu CO2 und H2O.

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Da hilft mehr Öl, oder wie soll ich Dich verstehen?
Beim Bootsmotor ist es durch die kalte Verbrennung viel anspruchsvoller für das verwendete Öl.

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Bitte richtig verstehen:
Generell ist Öl für die Verbrennung sehr störend.
Genauso wie hohe Temperaturen die Schmierung beeinträchtigen,
(deswegen versucht man gerade 2-Takter aus 2 Hauptgründen möglichst kühl zu halten).
Beim Fzg geht's hauptsächlich um Vorentflammung / Begrenzung der Maximalleistung.
Laß uns das hier, weil schon Offtopic, aber nicht weiter ausbreiten.

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Es geht um 1:25-Gemisch oder doch 1:50, von daher schon on Topic.
Je mehr andere Stoffe als Benzin im Tank sind desto schlechter die Verbrennung, das ist doch klar.

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...und schlechter für die Gesundheit.
1:100 geht, wenn Öl und Motor darauf abgestimmt sind.

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OK, dann die Frage, wieso Motorsägen durch die Bank weg 1:50 benötigen. Der beste Kompromiss, weil sie genau genommen digital laufen, also Standgas oder Volllast?

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Gruß aus Randberlin Nordost, Rocco

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Das bedingt höherwertige Materialien und Betriebsstoff, Kraftstoff-Luft-Gemischbildungs- und Motorkonzept... und das kostet Geld.
Das eine Firma freiwillig auf Gewinn verzichte, da fällt eher Weihnachten und Ostern auf einen Tag...
...oder es kommt ein Gesetz.

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Albert Einstein: Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.

Jede Menge

Sie 'benötigen' ja auch nicht 1:50.
1:50 steht in der Bedienungsanleitung, da ist ordentlich Sicherheitsreserve mit drin.
Das ist die gleiche Geschichte , wie ja beispielsweise bei Stihl oft zu lesen stand "1:50 mit Stihl Öl, 1:25 mit anderen".
Das zielt alles auf die Ölqualität ab.
Die war halt schon mal bescheidener als heute.

Heute ist 1:50 Standard, das haut quasi mit jedem hier in Europa erhältlichen Zweitaktöl hin.

Nimm ein ordentliches vollsynthetisches, modernes Zweitaktöl mit guten Spezifikationen, 1:100 ist kein Thema.
Es gab hier im Forum schon Versuche diesbezüglich, wenn ich mich recht entsinne bis 1:200 ohne Probleme.
Ob da dann noch viele Reserven sind, ich denke eher nicht.

Ich werde weiterhin SK tanken. Säge war beim Freundlichen zum Vergaser einstellen, jetzt läuft Sie wieder.