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 Betreff des Beitrags: Welches Sägekettenhaftöl?
BeitragVerfasst: Freitag 28. Januar 2005, 08:48 
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Registriert: Mittwoch 26. Januar 2005, 11:12
Beiträge: 69
Wohnort: Oldendorf/Niedersachsen
Hallo,
hab mal im Bekanntenkreis gehört, dass man als Sägekettenhaftöl auch normales Öl zum Kochen (Olivenöl?) benutzen kann! Dieses soll angeblich sogar im Winter noch besser sein... würde gerne Eure Meinung dazu hören!

Ausserdem Interessieren mich Eure Erfahrungen mit BioÖl. Verharzungen?[/b]

_________________
Gruß Jan

STIHL MS260, STIHL MS361W, STIHL MS660, STIHL 088
UNIMOG 406


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BeitragVerfasst: Freitag 28. Januar 2005, 09:26 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
Also Öl aus dem Lebensmittelbereich sind defintiv nicht besser als Haftöle, da sie eben nicht haften und sie auch nicht bis in die Schienenspitze kommen da sie meist sehr dünnflüssig sind. Man benutzt dies nur aus Spargründen aber sinnvoll ist es nicht. Gerade Olivenöl das bei 4 Grad fest wird kann immer Winter mal nicht besser sein.


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BeitragVerfasst: Freitag 28. Januar 2005, 15:38 
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Gründer des Motorsaegen-Portals
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Registriert: Donnerstag 22. April 2004, 18:52
Beiträge: 21817
Wohnort: Lörrach
Hallo,

Olivenöl kannst du schon des Preises wegen nicht nehmen. Das ist ja mind. 5x so teuer wie Kettenöl. Manche (z.B. mein Onkel) haben probiert, Salatöl zu verwenden, mit dem Ergebniss, dass sich die Ölpumpe festgefressen hat. Die Schmierfähigkeit ist wesentlich geringer, daher nicht zu empfehlen.

Bioöl ist brauchbar, sollte allerdings nicht zu lange im Tank stehen.

Wenn es kalt ist (zähflüssiges Öl), kannst du etwas Petroleum beimischen.

_________________
Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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BeitragVerfasst: Freitag 28. Januar 2005, 17:06 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
Lieber martin.
Das Problem beim Bio Kettenöl das es klumpt oder hart wird ist eigentlich praktisch beseitigt 5 Jahr Haltbarkeit bei neuen Ölen ist bereits machbar, man hat das problem eigentlich abgestellt.


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BeitragVerfasst: Freitag 28. Januar 2005, 17:29 
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Registriert: Sonntag 23. Januar 2005, 20:49
Beiträge: 296
Wohnort: Collenberg
Hallo,

@Martin ich kaufe mein Bioöl in kleinen Gebinde (25l) und mein Händler hat Sommer und Winteröl.
Das heist das Sommeröl ist zäher als das Winteröl das könnte man bei minusgrade fast mit dem Messer schneiden. :D

mfg
Michael


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BeitragVerfasst: Samstag 10. September 2005, 23:23 
Meinermeinung nach, ist nur das teilsyntetische öl von stihl was ordentliches, richtige konsestenz, stinkt nicht, spritzt nicht sehr ab und ist nicht sichtbar auf dem holz!


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2005, 09:52 
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Registriert: Freitag 5. November 2004, 09:19
Beiträge: 9024
Wohnort: Bochum
Benutze das Bioöl von Oregon und habe damit keine schlechten Erfahrungen gemacht, muß aber auch dazu sagen das ich meine Maschinen nach dem Sägen gründlich reinige und das Öl und Gemisch entferne.
Vor dem nächsten Sägeeinsatz fülle ich dann die Betriebsstoffe wieder ein.
Ist zwar etwas zeitaufwendig, macht mir aber nichts aus Hobby ist ebend Hobby.
Für den "Täglichsäger" vielleicht nicht unbedingt der richtige Ansatz.


MfG
Ebbemichel


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2005, 09:57 
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Registriert: Freitag 24. Dezember 2004, 10:17
Beiträge: 12003
Wohnort: Nordschweden
Das Dolmar Öl ist auch gut und günstig


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BeitragVerfasst: Sonntag 11. September 2005, 11:11 
Hallo!
Habe mit Stihl Bioplus nur gute Erfahrungen gemacht.Lasse den Öltank bei längerem Stillstand der Maschine immer ganz voll (so steht es in der Bedienungsanleitung). Aber nur bei Bioöl, anderes darf man bei Uns im Wald soundso nicht verwenden.
mfg
Rolf


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BeitragVerfasst: Montag 12. September 2005, 17:23 
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Registriert: Sonntag 17. April 2005, 18:59
Beiträge: 14
Wohnort: 38471 Rühen
hallo zusammen,
habe auch schon einige Bioöle ausprobiert
(kaufe immer bei meinem Händler das, was im Sonderangebot ist :lol: )

Stihl Bioplus: Stinkt nicht so,nicht zu Dick nicht zu dünn-finde ich
am besten ist aber auch am teuersten, 4Jahre haltbar

Dolmar BioTop: Schein dasselbe zu sein riecht gleich,sind beide
OregonBioKettenöl: dünnflüssig,dieselbeFarbe,baugleiche
Dosen/Kanister(nur andere Farbe)
2Jahre haltbar;im Winter ok.

Kox BioKettenöl:habe ich erst seit diesem Sommer,kann ich noch
nicht viel sagen-ist das dickflüssigste von
allen(mal sehen was bei -10Grad passiert: Gelee??) sehr
dunkel, im Sommer jedenfalls ok-ist das Günstigste
kein Haltbarkeitsdatum angegeben,nur Abfülldatum
(das werd ich auf keinen Fall länger in den Sägen lassen)

Ist mein Eindruck dazu :roll:

Gruß
Christian


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