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 Betreff des Beitrags: Dolmar 115 - Erfahrungen SK
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 17:03 
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Registriert: Donnerstag 7. Januar 2021, 10:56
Beiträge: 12
Wohnort: Hirschau
Hallo zusammen,

schlagt mich jetzt bitte nicht. Ich weis das dieses Thema schon überbreit getreten worden ist. :pfeifen:
Hab mich auch durch die Suchfunktion schon durchgearbeitet.

Aber nun zum Thema:

Ich habe jetzt auch mal eine Dolmar 115 erstanden YES .

Mich würden hier nur mal euere Erfahrungen beim umstellen von Gemisch auf Sonderkraftstoff
interessieren (Änderung, bzw. Anpassung der Vergasereinstellung mach ich natürlich).
Ob alles reibungslos geklappt hat oder irgendwas über den Jordan gegangen ist.

Die neue alte ist eine 115, BJ 2007 mir Walbro Vergaser. Ist zwar wohl schon einiges gelaufen, aber sieht noch ganz gut aus.
Minimale Ablagerungen am Kolben.

Vor ein paar Jahren habe ich meine PS52 einfach Hardcore auf SK umgestellt ohne etwas zu ändern (Vergasereinstellung war wohl ziemlich
konventionell).
Das Ding läuft seither einwandfrei. Das einzige was eventuell eine Folge davon war ist eine undichte Spritleitung, die ich dann mal
tauschen mußte.

Danke Euch schon mal im Voraus für Erfahrungswerte. ;)

_________________
Gruß Uwe

:dolmar: PS52
:dolmar: 115


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 115 - Erfahrungen SK
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 17:29 
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Registriert: Donnerstag 28. Januar 2021, 20:10
Beiträge: 2132
Wohnort: Hochstetten-Dhaun
Kann sein das die Membranen dann über den Jordan gehen.

Kann sein das Ölkohle die Du gerade nicht siehst sich löst und dir den Zylinder versaut.

Nen Blick in die Zukunft kann Dir eigentlich keiner geben.

Versuch macht klug.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 115 - Erfahrungen SK
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 17:54 
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Registriert: Mittwoch 30. August 2017, 11:19
Beiträge: 847
Hallo,

bin jetzt nicht gerade der Dolmar Kenner, aber hab schon einige Sägen umgestellt.

Husqvarna Sägen haben das ohne Murren hingenommen, da war nicht mal Vergasereinstellung
ein Thema.

Solo Sägen waren da schon schwieriger, da kam nach etwa 30 Betriebstunden der Wellendichtring
auf der Kupplungsseite. Vergaser musste nach justiert werden. Den Spritschlauch hab ich dann
vorsorglich noch gewechselt.

Vergasermembranen musste ich in diesem Zug noch nie wechseln.

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 115 - Erfahrungen SK
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 18:32 
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Registriert: Sonntag 20. Januar 2013, 21:42
Beiträge: 146
Das Thema Umstellung auf SK wird aus meiner Sicht überbewertet.

Hab bis jetzt bei jedem Gerät egal wie alt und was vorher im Tank war, einfach Sk nachgetankt.
Vergasereinstellung überprüft und ggf. korrigiert. Bei ca. 20 Geräten hat das ohne Schäden an Kolben und Zylinder dauerhaft funktioniert.
Vergasermembranen habe ich bei der ein oder anderen Maschine getauscht. Dies könnte evtl. am SK-betrieb gelegen haben. Wobei es eher schwer ist, eine statistisch belastbare Regel abzuleiten. Nach 10 oder 15 Jahren, darf sowas auch mal defekt sin, egal welcher Sprit im Tank ist.

Eine größerer Ölkohlebrocken kann sich auch bei Betrieb mit Selbstmische lösen.

Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 115 - Erfahrungen SK
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 18:40 
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Registriert: Donnerstag 9. November 2017, 12:21
Beiträge: 2785
Wohnort: Menden (Sauerland)
Habe letztes Jahr noch eine Stihl 090 AV umgestellt. Spritschlauch war vorher schon halb aufgelöst und die Membranen habe ich vorher gewechselt. Die waren schon knüppelhart. Läuft bisher einwandfrei. Um Ölkohle habe ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht. Das kontrolliere ich meist nichtmal.

_________________
VG Lukas

:echo: CS 2511 tes
:Husky: 346 XP new, 395 XP
:stihl: MS 462 C-M, MS 180, MSA 140
Shindaiwa 501 SX
Stihl FS 260 C


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 115 - Erfahrungen SK
BeitragVerfasst: Montag 8. Februar 2021, 20:30 
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Registriert: Montag 30. April 2018, 15:09
Beiträge: 548
Wohnort: Am Rande des schönen Westerwaldes an der Lahn
Mein Vater hat nach über 20 Jahren gewechselt, nach der 2ten Tankfüllung gabs dann nen Fresser.
Die Membranen und Spritschläuche waren knüppelhart.
Der Sprit wäscht halt den Weichmacher aus dem Gummi, hält den Gummi aber auch gleichzeitig geschmeidig, das mach SK halt nicht.

_________________
:dolmar:
:stihl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dolmar 115 - Erfahrungen SK
BeitragVerfasst: Donnerstag 11. Februar 2021, 11:32 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Ich habe alte Sägen, da sind die Spritschläche im Tank komplett versprödet und hart wenn sie ausgetrocknet sind. Will ich die Sägen verwenden, dann betanke ich die und nach 2-3 Tagen sind die Schläuche wieder weich und die Schläche sind ja recht dickwandig gegenüber einer Membran.

Dass Sägen mit Benzinbetrieb nach kompletter Austrocknung "zickig" werden, das habe ich auch bei Sägen, wo die Membranen erst 2-3 Jahre alt sind schon beobachtet. Sind diese Sägen ausgetrocknet, dann muss man auch bei Benzinbetrieb aufpassen. Läuft eine Säge seit längerer Zeit das erste Mal, dann starte ich diese kurz und lasse sie mal 2-3 Tage stehen. Dann ist alles eingeweicht und die Säge läuft danach wieder wie an dem Tag, wo ich sie eingelagert habe.

Wenn man sowas beobachtet, sind Membranen und Schläuche so weit ausgelaugt, als dass man sie beim Wechsel auf SK wechseln muss. Tut man dies nicht, bekommt man den Fresser wie der Vater von quellmann. Wer weiß, wie eine Säge klingen soll (Viertakten lässt sich bei der 115 gut ansetzen), der hört auch, wenn sich die Membranen verhärten und kann die Arbeiten einstellen aber die Zeit, die man eine Säge mit Benzin betreiben kann, bis die Membranen relevant ausgelaugt sind, die Zeit ist recht kurz.

Benzin weicht das wieder auf, SK wie gesagt nicht, SK hält die vom Benzin noch weichen Membranen auch nicht dauerhaft weich.

Eine 115 kann problemlos mit SK betrieben werden, so Membranen und Schläuche frisch sind. Bei dem Alter einer durchschnittlichen 115 würde ich aber erwarten, dass Membranen und Schläuche zu erneuern sind, Vergasereinstellung und alles ist gut.
Ein Blick in den Zylinderauslass hinter dem Schalldämpfer kann auch nicht schaden, findet man dort ausgeprägte Ölkohle, Selbstmischer nehmen meist zu viel Öl, eher selten zu wenig ;) ... , sollte man den Zylinder ziehen und reinigen. Dann bin ich aber für mich an dem Punkt, eine Säge nicht umzustellen.

_________________
MfG Eike
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