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 Betreff des Beitrags: Synthetisches Kettenöl
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2008, 21:02 
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Zuletzt geändert von McDouglas am Sonntag 9. November 2008, 22:00, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2008, 21:05 
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Gründer des Motorsaegen-Portals
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Beiträge: 21825
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Ich verwende seit Ende 2006 nur noch Bioöl (außer in den Oldtimern, mit denen ich ja aber nicht arbeite). Dennoch: Im Privatwald dürfte ich doch vermutlich noch mit dem Öl fahren, wie ich Lust habe? Obwohl es natürlich eine Sauerei ist, wenn man mal bedenkt, dass das alles im Erdreich versickert.

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
Traktoren: John Deere 6400, Deutz D 30 S


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2008, 21:07 
mich würde mal interessieren wie ein förster das festellen will ob im kombikanister bio oder synt. kettenöl ist ?

gruß dirk


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2008, 21:09 
.


Zuletzt geändert von McDouglas am Sonntag 9. November 2008, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2008, 21:11 
ah ja, kenne nur das bio, deshalb ist mir das nicht so geläufig :oops:


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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2008, 21:11 
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Bei uns ist nur biologisches Öl im öffentlichen Wald zugelassen. Wobei ich im Eigenen Wald nur Synthetisches fahre. Mit dem Bio Zeug hatte ich damals bei meiner 025 sehr schlechte erfahrungen gemacht. Irgendwie war die Säge ständig verharzt bzw. hat nur sehr spährlich geschmiert. Nach dem Umstieg auf synthetisches Öl war das Problem weg.
Bei meinen beiden jetzigen Husqvarna habe ich noch nie Bioöl probiert.
Gruß
Andy

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BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2008, 21:15 
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Wohnort: Hunsrück
also ich hab bisher immer nur salatöl genommen und jetzt syntetisches gekauft. weil die ps5000 irgentwie mit salatöl heißläuft. Die solo hat das problem nicht also bleibt die bei salatöl
mich hat noch nie ein förster oder so darauf aufmerksam gemacht dass man bioöl nehmen soll.

_________________
Hab auch en paar Sachen:
- dolmar PS 5000H
- Solo 630
- noch andere kleine Helfer

Und natürlich komplette PSA


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 Betreff des Beitrags: bei mir....
BeitragVerfasst: Mittwoch 30. Januar 2008, 21:20 
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Wohnort: ba-wü, nordbaden! alter: 46
...steht ganz klar im holzschein vom förster für mein los das ich bekommen habe das ich nur biökettenöl zu verwenden habe....
trifft sich gut - nehm sowieso nur rapsöl....
mfg
hm

p.s. komme aus ba-wü


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 07:19 
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Hallo
auf meinem Holzzettel stand auch dass ich nur Bioöl verwenden darf, da aber mein Förster ein Bekannter von mir ist hat der mich nur an meine PSA erinnert, die ich sowieso an hatte, damit war es auch schon gut. Nach Öl und dem Lehrgang hat der mich nicht gefragt. :?
Aber ich hab ihm dann meine "urkunde" von der Landwirtschaftlichen BG gezeigt. Er hat es mit einem Lächeln zur Kenntnis genommen.

Aber ich fahr auf meiner Dolmar und meiner Oleo Mac Salatöl, aber bei der Dolmar ist mit den Schmiereigenschaften vom Salatöl nicht weit her, weiß auch nicht warum, steige wieder um auf Hukibioöl, aber nur auf Dolmar.
Die Sägespänne der Oleo will ich zum Räuchern nehmen.

_________________
Gruß Hans und Hugo

Mit Bulli, Sägen, Seil und Axt im Wald und es kracht und knallt.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 08:26 
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Registriert: Mittwoch 16. Januar 2008, 14:54
Beiträge: 14
Wohnort: Mölln
Bei uns ist im Wald auch nur Bio-Kettenöl erlaubt.
Zu welcher Kategorie gehört eigentlich mineralisches Kettenöl? Ist das nun Bio oder nicht???


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 10:21 
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Beiträge: 180
gelöscht


Zuletzt geändert von bee am Donnerstag 6. März 2008, 09:25, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 10:45 
find es überhaupt n ding das was anderes als bioöl benutzt werden darf bzw überhaupt produziert werden darf!! da kann ich meinen ölwechsel beim auto auch direkt überm gulli machen!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 11:00 
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Registriert: Mittwoch 13. Juni 2007, 14:44
Beiträge: 464
Wohnort: NRW
[quote="bee"]Hi,

[quote]Bei uns ist im Wald auch nur Bio-Kettenöl erlaubt.
Zu welcher Kategorie gehört eigentlich mineralisches Kettenöl? Ist das nun Bio oder nicht???[/quote]
Ob ein Öl ein "Bio-Öl" ist, oder nicht, hängt NICHT davon ab, ob es ein synthetisches, mineralisches, teilsynthetisches etc. ist! Auch sind Sonnenblumen, Raps- und sonstige Öle per Definition NICHT von vorne herein Bio-Öle!
Ein Öl heisst nur dann Bio-Öl, wenn es unter bestimmten definierten Bedingungen innerhalb einer vorgegebenen Zeit in der Natur zum Großteil abgebaut ist.
Um das festzustellen, gibt es zwei Verfahren: Das CEC- und das OECD-Verfahren. Je nachdem welches man anwendet, unterscheiden sich die Ergebnisse (leider). Nach dem CEC-Verfahren hat man nach 7 Tagen bereits einen prozentual höheren Abbau, wie beim OECD nach 21 Tagen. Jedem sollte klar sein, dass dies theoretisch ermittelte Werte sind! Es ist ein Unterschied, ob das Öl (egal ob nun Bio oder nicht) im Boden abgebaut werden muss, oder im im Belüftungsbecken einer Kläranlage unter nahezu optimalen Bedingungen.

Rein theoretisch könnten sogar Hersteller von 4-Takt-Motorölen bei bestimmten Produkten mit "biologisch abbaubar" werben. Jedem sollte aber klar sein, dass ein Motorenöl weder frisch noch als Altöl in den Boden gelangen sollte. Und daher bin ich froh, dass so etwas noch nicht auf den Ölkanistern steht!

Merke: Wenn im Wald nur Bio-Kettenöl gefahren werden darf, dann muss das Bio-Kettenöl sein. Öl pflanzlichen Ursprungs ist nicht automatisch BIO-Öl!!!!
Bringt aber in den meisten Fällen nichts, den Förster o.Ä. hier explizit danach zu fragen. Beim Wort "Bio" denkt jeder nur an "natürlich" und "gesund", obwohl oft genau das Gegenteil der Fall ist.
Vielen Dank an dieser Stelle an Medien und Politik, die nicht müde werden, mit Halbwissen und Ahnungslosigkeit Unwahrheiten zu verbreiten.

Gruß
Micha[/quote]



+1

Roteiche :)


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 Betreff des Beitrags: Syntehtisches Öl
BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 13:19 
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Beiträge: 471
Wohnort: Herdecke
Hallo allerseits,
seit ich Bioöl fahre, wie vom Förster gefordert, ist es mir zweimal passiert, daß der Umlenkstern vorne festsitz. Einmal bei der 260, als ich bei liegendem Holz ganz leicht in den Boden gesägt habe, und einmal mit der 440, als ich Stammholz dick längs geschnitten habe.

N.m.E. ist die SCHMIERUNG NICHT SO GUT; DAS IST VORHER NICHT PASSIERT: :evil:

GRUß MICHAEL


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 18:34 
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Ich hab bis jetzt auch nur nachteilige Sachen von Bioöl gehört.
Klagen alle dass sich die Kette und alle beweglichen Teile verbicken und verkleben.


Und zu der Aussage warum überhaupt noch mineralische Kettenführungsöle erzeugt werden. Mein Onkel braucht es zum Beispiel zur Schmierung seiner Gattersäge und dort kommt es wohl kaum in den Ökokreislauf, und ebenso wird es genug andere Bereiche geben wo man dieses Öl benötigt und es auch keinen Umweltschaden verursacht.
Somit wirds mineralisches Öl wohl noch lange geben.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 18:44 
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Registriert: Dienstag 18. Dezember 2007, 18:46
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Wohnort: Unterfranken
Hi,

fahre nur teilsynthetisches oel, es hat aber auch noch keiner nachgefragt.
bzw. geprüft.

was soll das auch alles, was bringt das für uns hobby säger :!:
die paar liter dir wir im jahr verbrauchen, und was geht davon in den boden :?: .

die frage ist doch, glauben versetzt berge oder die umwelt.

bitte nicht falsch verstehen, ich bin für umweltschutz aber er sollte auch wirklich was bringen, außer den lieferanten höhere einnahmen.

Wieviel tropfen oel verliert euer Schlepper / Auto am Tag im Wald :?:

Sven

_________________
Stihl 024AV Super ( 32/37 Vater )
Stihl 260 Bj. 2007 ( 37/40)
Dolmar PS 7300 Bj. 06/06 (50 cm)
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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 18:50 
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Wenn nun alle MS-Führer die Einstellung wie du sie hast, hätten dann würden alle nur mineralisches Öl verschleudern, das würde sich schon summieren :) .
Und es kommt eigentlich sogut wie das ganze Öl in den Boden, das bisschen was verrieben wird auf der Schiene,... ist nicht der Rede wert.
Irgendwo muss man halt mit Umweltschutz weiter machen, immer den Weg des geringsten Widerstandes :D was ja wohl bei Kettenführungsöl der Fall ist und ich bezweifle auch nicht dass die Umstellung keinen Sinn hat.

Ist klar dass alte Traktoren,... Öl verlieren, aber da kann man schwerer etwas dran ändern als eben beim Kettenöl.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 19:02 
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Registriert: Dienstag 18. Dezember 2007, 18:46
Beiträge: 54
Wohnort: Unterfranken
hi,

ja du hast ja nicht unrecht, es wäre doch nicht schlecht zu wissen wieviel kettenoel im jahr in Deutschland / Europa verbraucht wird :!:

wie hoch ist der energie aufwand in der herstellung, transport der ja doppelt gemacht werden muß.

so und was kommt unterm strich raus, ich bin mir da nicht soooo sicher das dass alles einen sinn hat.

:mrgreen: Gruß sven

_________________
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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 19:48 
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Zitat:
Ich hab bis jetzt auch nur nachteilige Sachen von Bioöl gehört.
Klagen alle dass sich die Kette und alle beweglichen Teile verbicken und verkleben.


Und zu der Aussage warum überhaupt noch mineralische Kettenführungsöle erzeugt werden. Mein Onkel braucht es zum Beispiel zur Schmierung seiner Gattersäge und dort kommt es wohl kaum in den Ökokreislauf, und ebenso wird es genug andere Bereiche geben wo man dieses Öl benötigt und es auch keinen Umweltschaden verursacht.
Somit wirds mineralisches Öl wohl noch lange geben.
Dann hast du hier im Forum nicht alle Beiträge dazu gelesen. Es gibt sehr viele, auch Profis, die überhaupt keinerlei Probleme damit haben.

Tja und wie viel das mit dem Öl ausmacht, überleg mal wie viel 1000e Liter an Kettenöl jährlich verkauft werden.
Die landen letztendlich alle im Boden.

Und wenn wir alle sagen "sollen erst mal die anderen" dann wird sich auch nix verbessern.

_________________
Es grüßt der Frank. :Husky:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 31. Januar 2008, 20:03 
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Ja da hast schon recht, jeder muss sich an der Nase fassen.

Dass mit nur Nachteile war etwas übertrieben aber man hört doch recht oft nachteiliges.

Die Ketten,... verkleben sich nach längerer Stehzeit(was einen Profisäger wahrscheinlich nicht betreffen wird da bei dem die MS nicht lang stehen wird :) ),...

Aber Umweltschutz hat halt auch seinen "Preis" und da muss man Bequemlichkeit,... etwas zurückstellen.

Das Problem des verklebens der Kette durch raschen Abbau des Bioöls ist allerdings in letzter Zeit denke ich auch immer mehr unter Kontrolle gebracht worden und nun nicht mehr so extrem.

Wie verhält sich denn dass wenn man Bioöl lange im Kanister stehen hat, beginnt es da auch sich zu zersetzen bzw. wie lange ist es denn lagerfähig?

Bezüglich mineralischen Öl bin ich halt sehr von meinem Onkel angehaucht der ja schon allein für seine Gattersäge immer ein Fass voll stehen hat. Und er predigt halt auch immer von dem schlechten Bioöl.
Beim letzten Weihnachtsgeschenk für seinen Schwiegersohn hat der Verkäufer auch noch nen Biokettenölkanister drauf gelegt, der steht nun bei meinem Onkel rum weil er sowas aus Überzeugung nicht verwendet. Und seinem Schwiegersohn hat er auch gleich davon abgeraten und hat im statt dessen mineralisches Öl mit gegeben :? .


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