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 Betreff des Beitrags: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Dienstag 4. März 2014, 21:48 
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Beiträge: 333
Wohnort: 16845 Neustadt(Dosse)
Hallo Freunde,

Meine Sägesaison ist fast vorbei. Da ich immer wieder schlechtes über Bioöl in der langen Sommerpause höre überleg ich, was ich in den Tank mache? Ich hab gar kein mineralisches haftöL mehr und will mir auch nix kaufen.

Also, beide Tanks leer machen und dann einen kleinen Schluck

Motoröl
Hydrauliköl oder
??

In den Öltank, damit sich, während der Veragser leerläuft das Öl in die Pumpe begibt um sie zu schützen.. :klatsch:

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211 :stihl: 5105 & 7910 :dolmar: -> laufen :DH:
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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Dienstag 4. März 2014, 22:10 
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Registriert: Samstag 24. November 2012, 12:18
Beiträge: 232
Wohnort: Lüneburger Heide
Ich an deiner Stelle würde mir ein Liter Synth Plus kaufen, das Bioöl leerfahren damit es aus der Pumpe raus ist und den Tank dann ganz voll mit dem Synth Plus...schützt vor Korrosion, verharzt nicht ect. :echt: oder halt das Bio drinlassen und gucken was passiert ;)

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LG Philip

Mein Arbeitsgerät:

Stihl MS 170
Stihl MS 261
Cub Cadet 4051(Solo 651)
Fiskars X25
Stihl Fällheber 130cm

Holz machen ist einfach mit die geilste Beschäftigung die es gibt, man vergisst mal alles um sich herum, verbringt Zeit in der Natur und ist abends schön ausgepowert !!


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Dienstag 4. März 2014, 22:24 
Bio raus, Motorenöl rein und mit Kette laufen lassen bis man sich sicher ist,daß das Motorenöl Pumpe und Schiene geölt hat.
Sprit raus und trocken fahren.
Tank auflassen.
wegstellen


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Dienstag 4. März 2014, 23:51 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
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Zitat:
Bio raus, Motorenöl rein und mit Kette laufen lassen bis man sich sicher ist,daß das Motorenöl Pumpe und Schiene geölt hat.
Sprit raus und trocken fahren.
Tank auflassen.
wegstellen
genauso stehts bei meiner säge in der Bedienungsanleitung...


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Mittwoch 5. März 2014, 00:18 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
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Zitat:
Bio raus, Motorenöl rein und mit Kette laufen lassen bis man sich sicher ist,daß das Motorenöl Pumpe und Schiene geölt hat.
Sprit raus und trocken fahren.
Tank auflassen.
wegstellen
:super:

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Mittwoch 5. März 2014, 05:02 
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Registriert: Montag 9. Februar 2009, 19:20
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Ideal sind alle Öle ohne Haftzusatz.
Somit kann nichts passieren.
Hydrauliköl besitzt vorzügliche Alterungsbeständigkeit.
Hauptsache kein Bio Hydro Öl.
HLP22 oder höher geht wunderbar.
Auch gebrauchtes Spalteröl geht!
Geht auch für spätere Kettenschmierung, und muss nicht extra rausgeleert werden.
Motorenöl geht auch, aber dann billiges 15W-40,
bzw. Vorsicht bei Ölen low Saps oder Mid Saps.... die sind etwas zu Sauer da schwefelarm.....somit Dichtungsverträglichkeit etwas schwächer...


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Mittwoch 5. März 2014, 07:05 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Zitat:
Ideal sind alle Öle ohne Haftzusatz.
Somit kann nichts passieren.
Hydrauliköl besitzt vorzügliche Alterungsbeständigkeit.
Hauptsache kein Bio Hydro Öl.
HLP22 oder höher geht wunderbar.
Auch gebrauchtes Spalteröl geht!
Geht auch für spätere Kettenschmierung, und muss nicht extra rausgeleert werden.
Motorenöl geht auch, aber dann billiges 15W-40,
bzw. Vorsicht bei Ölen low Saps oder Mid Saps.... die sind etwas zu Sauer da schwefelarm.....somit Dichtungsverträglichkeit etwas schwächer...
Das ist so nicht ganz korrekt so wie ich das verstanden habe. Die Haftzusätze sind nichts anderes als "Gummi"/Latex. Und diese sind relativ innert. Das Problem ist eher die Alterung vom biolog. Öl & die bakterielle Zersetzung vom biolog. Öl. Dadurch kommt es zur "Verklebung". Der Vorteil vom mineralischen Motoröl sind die Additivpakette. Damit wird quasi das Ölsystem "gereinigt".

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Mittwoch 5. März 2014, 08:30 
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Registriert: Montag 26. Juli 2010, 16:55
Beiträge: 1512
Moin!

Umwelttechnisch und von den Eigenschaften her wäre ein Einbereichs-Motorenöl SAE30 so ziemlich das Beste. Wenig Zusätze und darauf ausgelegt Gartengerätemotoren auch über längere Standzeiten zu bringen.

Praktisch habe ich mit mineralischem Haftöl, welches auch mal drei Jahre in einer Säge stand, keine Probleme gehabt.

Korrosion: Null
Verharzen/Verdicken: Null
Geruch: Wie frisch aus der Dose

Bioöl: Igitt, das kommt nicht in meine Sägen....

frogger

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Stihl MSA 160 C-BQ, MSA 200 C-BQ, MSE-200 C-BQ, MS 150 TC-E, MS 200, MS 201, MS 201 T, MS 241 C-M, MS 261,MS 261 C-M,
MS 261 C-BE /die Zweite, MS 261 C-M VW, MS 362 C-M VW, MS 441C-M, MS-660, MS 661 C-M,MS 880 , SR 450,Hus 560XPG, Hus 576 XP, Dolmar PS-420 SC -aufgestiegen-, PS-5105C, PS-6100 -mein neuer Liebling!
PC-7414, FSA-85, FS-490 C-EM L, FS-560 C-EM, KM-130, HT-KM, FS-KM GSB 230-2, HT 131, TU-8, TU-16
Kaum zu glauben:McCulloch CS390- meine neue Leihhure aus dem Bauhhaus ; die PS-420SC ist mir zum Leihen doch zu schade)
Valmet M/88, Landmann J.G.L. 65 u.v.m.


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Mittwoch 5. März 2014, 08:48 
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Registriert: Mittwoch 14. September 2011, 09:13
Beiträge: 8151
Wohnort: Bonn
Zitat:
Bioöl: Igitt, das kommt nicht in meine Sägen....
Bioöl von heute ist nicht Bioöl von vor 20 Jahren!

Ich verwende Stihl BioPlus und da verharzt nichts über die angegebene Hatbarkeitsdauer (4 Jahre). Am Ende der Saison Tank voll machen und fertig. In der nächsten Saison weiter Sägen.

Wer heute noch nicht in kurzer Zeit abbaubare Kettenöle verwendet, dem scheint seine Umwelt und sein Trinkwasser komplett egal zu sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Mittwoch 5. März 2014, 09:39 
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Registriert: Montag 26. Juli 2010, 16:55
Beiträge: 1512
Na, dann mach mal ein Indikatorpapier leicht naß und tropfe Biöl drauf...

Bei den Bioölen, die ich bisher getestet habe, gabs immer eine saure Reaktion-> also unraffinierte Öle mit Ölsäure, weils billiger ist.
Raffiniertes Rapsöl wäre optimal und nur durch Rizinusöl zu schlagen. Aber das ist wirklich zu teuer...

frogger

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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Mittwoch 5. März 2014, 09:54 
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Registriert: Donnerstag 25. April 2013, 21:50
Beiträge: 2065
Zitat:
Ich verwende Stihl BioPlus und da verharzt nichts über die angegebene Hatbarkeitsdauer (4 Jahre). Am Ende der Saison Tank voll machen und fertig. In der nächsten Saison weiter Sägen.
So mache ich es auch... :DH:


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 Betreff des Beitrags: Re: Welches Haftöl in der Pause
BeitragVerfasst: Mittwoch 5. März 2014, 12:36 
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Registriert: Dienstag 22. Oktober 2013, 12:47
Beiträge: 3359
Wohnort: Rosenheim
@ frogger
Durch das Raffinieren geht die Ölsäure aber auch nicht verloren! Die ist auch in raffiniertem Öl. Allerdings hat die Ölsäure keinen Einfluss auf den PH-Wert weil höhre Carbonsäuren praktisch kaum mehr dissoziieren.
Auch die Messung mit dem feuchten pH-Papier ist äußerst kritisch zu betrachten in Bezug auf die Ölqualität, daher wird ja hier als Fettkennzahl die Säurezahl bestimmt.

Wäre interessant, welchen pH-Wert Du anhand der Methode beim Bio-Öl bestimmt hast und welchen das Wasser ohne Öl hatte.

Allerdings könnnen kaltgepresste Öle tatsächlich sauere Bestandteile aufweisen, die kommen dann aber nicht von den Fettsäuren, sondern von Bestandteilen aus der Samen/Fruchthülle (z.B. Olivenöl!)

@ 7: Das Verharzen kommt nicht von einem biologischen Verderb, sondern mit der Reaktion mit Luftsauerstoff. im Öl alleine ist ja kein Wasser und hier tun sich die Mikroben meist etwas schwer!

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Gruß
Flo


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