Hier geht es ja mal wieder richtig ab, macht man mal ein Bild und schreibt ein bisschen, gleich so viele Beiträge. Ob es noch Sinn macht was zum Thema zu schreiben, bevor hier zugemacht wird? Ich versuch's mal mit meinem Geschreibsel von vor 20? Beiträgen:
Ich glaube ja fast, das Uwe der einzige ist, der die Sache durchblickt
. Mir hat mal ein Stihlhändler gesagt, als ich eine neue Mitnehmerschnecke, die wegen einer bombenfesten Ölpumpe überdreht war, holen wollte: Für Gelegenheitsanwender gehört das Bioöl verboten, du wirst keinen ordentlichen Stihlhändler finden, der dir das ernsthaft empfiehlt. Diese Aussage kann man sicher so nicht stehen lassen, vor allem weil die Händler an den Defekten durch das Öl ja auch verdienen
, sie zeigt aber, das die Händler sehr wohl wissen, dass es Verharzungen geben kann.
Meine Erfahrungen in der Sache: Das Bioöl selbst verharzt zwar in der Säge und im Behälter nicht, aber überall wo es "an die Luft kann" verharzt es sehr wohl. Das dauert zwar manchmal sehr lange (Dolmar Bioöl) und geht manchmal sehr schnell (Rapsöl vom Lidl) aber ein wirklich verharzungsfreies habe ich noch nicht gehabt. Außerdem macht Bioöl ja laut Forum manchmal Probleme beim mischen (na gut, könnte man genau so gut vom mineralischem sagen, wenn man Bio reinkippt)
Ich nehme jetzt Divinol TS und brauche nicht mehr zuerst den Stern warmmachen, damit sich da wieder was dreht, wenn die Dinger mal länger liegen. Auch Ketten die stocksteif stehen bleiben, gibt es damit nicht mehr. Die hier fotografierte hängt seit einem Jahr an einem Nagel. Wenn natürlich Bio vorgeschrieben ist, gibt es keine Alternative, allerdings sollte man dann auch den hier oft zu lesenden Tip mit dem mineralischen Öl für die letzte Füllung beherzigen, wenn die Säge länger liegen soll. Allein dass das hier gesagt wird, zeigt ja, dass man da manchmal mit Problemen rechnen muss.
Gruß
Dolstihusso
Edit: Rechtschreibung, Edit2: Smilie Darstellung