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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Mai 2014, 20:12 
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Bei einigen Tankfüllungen Selbstgemischtem konnte ich bei meiner Kat-Säge fast nichts von dem Gestank (ich bin bei Mische extrem empfindlich) riechen. Würde ich öfter mit Selbstgemischtem sägen, wäre ich vom Kat befeistert! Allerdings verwende ich normalerweise keine Mische.

Ich habe heute mit zwei Sägen, eine mit Kat die andere ohne (Schichtlader), unter sonst gleichen Bedingungen (beide mit Motomix betankt) gesägt.
Erstaunlicherweise war bei der Säge mit Kat der Motomixgeruch intensiver.

Meine Frage ist also, ob ein Kat bei ausschließlich SK-Nutzung überhaupt einen Nutzen hat...

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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Mai 2014, 20:34 
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Hi,

soweit ich weis reduziert der Kat die Schadstoffemissionen und die sind ja auch bei SK noch vorhanden.

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Grüße Nico

:stihl: MS 170, MS261 C-M, 028 AV Super (Altersteilzeit), MS 039


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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Mai 2014, 20:35 
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Zitat:

Meine Frage ist also, ob ein Kat bei ausschließlich SK-Nutzung überhaupt einen Nutzen hat...
Eindeutig ja,
Weil der Zweitakter immer Spülverluste hat und diese durch den KAT "nach verbrannt" werden.

SK ist durch die Destillation reiner und von Giftstoffen weitgehend befreit, aber die unverbrannten Kohlenwasserstoffe bleiben trotzdem.
Die Kombi KAT SK ist schon nicht schlecht für Säger und Umwelt.

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Gruß Guido
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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Mai 2014, 20:51 
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Wobei der Kat bei den kleinen Zweitaktern auch nicht wirklich perfekt funktioniert. Ein Kat muss eine exakt passende Arbeitstemperatur haben, um wirkungsvoll funktionieren zu können. Die Abgastemperaturen einer Motorsäge sind je nach Einsatz unterschiedlich - z.B. ob nun gerade entastet wird oder mit voller Schwertlänge Holz gesägt wird. Der Ölanteil im Sprit ist für den Kat nicht förderlich. Nicht umsonst wird bei Pkw vor Katalysatorschäden durch zu hohen Ölstand gewarnt. Bei Sägen ist das Alltag...

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Gruß Martin

:stihl: MS 261 C-M VW (37), MS 362 C-M (45), MS 500i W (50), MS 660 (63), :dolmar: PS 7900 (50), :echo: CS-2511WES (30)
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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Mai 2014, 21:06 
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Beiträge: 15569
Wohnort: Innsbruck
Die Wirktemperatur ist recht breit gestreut, der KAT im Zweitakter ist eh ein Behelf weil einfach die Regelung fehlt, der Kat braucht um richtig zu funktionieren ein fettes und mageres Gemisch im Wechsel was über die Lambdaregelung gesteuert wird, welche bei den Motorgeräten ja fehlt. Der Ölanteil in den Spülverlusten ist nicht das Problem, sondern die Spülverluste überhaupt, die heitzen den KAT so richtig auf. Die Metallkatalysatoren wie sie in Motorgeräten verbaut sind, sind da auch eher unempfindlich.
Aber besser ist das Abgas auf jeden Fall wenn der KAT funktioniert.

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Gruß Guido
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BeitragVerfasst: Mittwoch 21. Mai 2014, 23:23 
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Registriert: Freitag 15. Februar 2008, 22:30
Beiträge: 4173
moin guido,
wieder mal kleine spitzfindigkeiten von mir...
Zitat:
Weil der Zweitakter immer Spülverluste hat und diese durch den KAT "nach verbrannt" werden.
die können aber nur nachverbrannt werden, wenn im abgas noch eine gewisse menge an restsauerstoof vorhanden ist.
und das geht ja nur bei magerer bzw. annähernd magerer einstellung.
mag bei neuen modellen mit eingeschränkten einstellmöglichkeiten ab werk auch so eingestellt sein,bei den älteren ohne dieses aber mit kat, weiss ich nicht, wo da grundsätzlich groß was nachverbrennen soll.
Zitat:
Die Wirktemperatur ist recht breit gestreut, der KAT im Zweitakter ist eh ein Behelf weil einfach die Regelung fehlt, der Kat braucht um richtig zu funktionieren ein fettes und mageres Gemisch im Wechsel was über die Lambdaregelung gesteuert wird, welche bei den Motorgeräten ja fehlt.
das abgastemperatur ist hoch genug, das würde ich auch so sehen.
sonst wäre es ja auch blödsinn, hier sowas überhaupt anzugehen.
der normale oxi-kat, von dem hier die rede ist, will aber im optimalfall sicher keinen wechsel zwischen fett und mager sondern nach möglichkeit die stöchiometrie.
warst du bei denen gedanken beim diesel?
der nox-speicherkat braucht zum abbauen der stickoxide immer wieder fette phasen zwischendurch.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 06:58 
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Registriert: Dienstag 2. Dezember 2008, 11:58
Beiträge: 2277
Wohnort: Pressig, Oberfranken
Ich hab's ja schon lange gewußt:
Unser Ösi-Guido hat damals in der Meisterschule damals gepennt und der gute moe589 hat's gemerkt! :kopfschuettel: :kopfschuettel: :kopfschuettel:

Für dich moe:
Spülverluste nennt man unverbranntes Benzin-Luft-Gemisch, daß beim Ladungswechsel mit ausgestoßen wird. Dieses enthält also somit auch Luftsauerstoff, der zur Oxidation des immernoch unverbrannten HC-Anteils verwendet werden kann.
Zitat:
.....
Zitat:
Die Wirktemperatur ist recht breit gestreut, der KAT im Zweitakter ist eh ein Behelf weil einfach die Regelung fehlt, der Kat braucht um richtig zu funktionieren ein fettes und mageres Gemisch im Wechsel was über die Lambdaregelung gesteuert wird, welche bei den Motorgeräten ja fehlt.
das abgastemperatur ist hoch genug, das würde ich auch so sehen.
sonst wäre es ja auch blödsinn, hier sowas überhaupt anzugehen.
der normale oxi-kat, von dem hier die rede ist, will aber im optimalfall sicher keinen wechsel zwischen fett und mager sondern nach möglichkeit die stöchiometrie.
warst du bei denen gedanken beim diesel?
der nox-speicherkat braucht zum abbauen der stickoxide immer wieder fette phasen zwischendurch.
Von Stickoxidreduzierung kann ich ich Guidos Beitrag absolut nichts lesen.
Aber vielleicht kannst du uns ja erklären, warum der Lambdawert eines Viertaktottomotrs im erhöhten Leerlauf zwischen 0,970 bis 1,030 schwankt und das auch bei optimal funktionierender Lambdaregelung.
Das sind für mich klare Anzeichen für Fett- und Magerphasen während der Verbrennung. Stöchiometrie ist Theorie!

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Gruß,
Christian
Work,don't play...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 07:16 
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Zitat:
Aber vielleicht kannst du uns ja erklären, warum der Lambdawert eines Viertaktottomotrs im erhöhten Leerlauf zwischen 0,970 bis 1,030 schwankt und das auch bei optimal funktionierender Lambdaregelung.
Das sind für mich klare Anzeichen für Fett- und Magerphasen während der Verbrennung. Stöchiometrie ist Theorie!
Frage: Warum sind das nicht einfach Mess-und Regelungsungenauigkeiten ?
Sind ja gerade mal 3% um den Mittelwert von Lambda = 1.000

an den TE: Interessantes Beispiel ! Naja, es wird kaum einen MS-Auspuff geben, der auf Dauer nicht verkokt. Man munkelt auch, dass so ein KAT-Einsatz auf Dauer seine Wirkung verliert, mitunter sogar recht schnell. Ist aber ne nette Innovation die in den 90ern ihre (Marketing) Berechtigung hatte. Oder heute eben die einfachere Lösung ist, mit einer neuen Säge die aktuellen Abgasnormen einzuhalten (statt einen neuen Motor anbieten zu müssen). Es kann gut sein dass ein moderner Schichtlader erheblich weniger unverbrannte Abgase abgibt als ein normaler 2Takter mit KAT-Einsatz. Wie es bei den beiden Konzepten im Neuzustand aussieht ist sicher spannend, wie alt war die KAT-Säge? Das Schichtladekonzept ist natürlich keinem Alterungsprozess unterworfen!


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 08:16 
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Zitat:
... wie alt war die KAT-Säge?
Die ist jetzt noch kein Jahr alt und hat mittlerweile ca. 25 Liter Kraftstoff durch.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 14:38 
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Zitat:
Ich hab's ja schon lange gewußt:
Unser Ösi-Guido hat damals in der Meisterschule damals gepennt und der gute moe589 hat's gemerkt! :kopfschuettel: :kopfschuettel: :kopfschuettel:
Bild
schlecht geschissen heut morgen?
Zitat:
Für dich moe:
Spülverluste nennt man unverbranntes Benzin-Luft-Gemisch, daß beim Ladungswechsel mit ausgestoßen wird. Dieses enthält also somit auch Luftsauerstoff, der zur Oxidation des immernoch unverbrannten HC-Anteils verwendet werden kann.
das ist zwar richtig, jedoch hält sich die wirkung wohl recht stark in grenzen, wenn permanent fettes gemisch nachkommt.
deshalb mein verweis auf die neueren sägen mit eingeschränkten einstellmöglichkeiten.
Zitat:
Von Stickoxidreduzierung kann ich ich Guidos Beitrag absolut nichts lesen.
Aber vielleicht kannst du uns ja erklären, warum der Lambdawert eines Viertaktottomotrs im erhöhten Leerlauf zwischen 0,970 bis 1,030 schwankt und das auch bei optimal funktionierender Lambdaregelung.
Das sind für mich klare Anzeichen für Fett- und Magerphasen während der Verbrennung. Stöchiometrie ist Theorie!
ich kann in guidos beitrag auch nichts von stickoxiden lesen.
dass ein normaler oxikat fett und magerphasen will oder gar braucht, ist halt nicht ganz korrekt.
das denk ich mir nicht aus.
daher mein gedanke, dass er vielleicht unterbewusst bei einem anderen kat war, bei dem das tatsächlich so ist.
ich dachte, dass war eindeutig formuliert, sodass jeder mitkriegt, dass die stickoxide mit was anderem in verbindung stehen.
daneben war das imho ganz freundlich und sollte gewiss nicht angreifend rüberkommen.
bezüglich lambdafenster, siehe bitburgers beitrag.
die mess und regelungstechnik hat halt auch ihre grenzen.
interessant find ich noch, dass du mir sagen willst, was theorie ist und wie nun genau das ganze beim 2t vorsich geht.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 18:42 
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Jetzt bekommt euch mal nicht in die Wolle, ich hab das ganz bewusst einfach gehalten.

@ Bitburger,

in genau dem Fenster regelt die Motorregelung die Reduktion und die Oxidation, so das dann hinten annähernd nur noch Wasser, N2 und CO2 rauskommen.

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Gruß Guido
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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 18:56 
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Registriert: Mittwoch 30. April 2014, 16:08
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Hallo zusammen,

wenn die Katalysatoren der Kettensägen durch die Spülverluste überhitzen müsste doch bei Schichtlademotoren durch den Einbau eines Katalysators eine weitere Verbesserung der Abgaswerte möglich sein.Es hat doch sicherlich Gründe weshalb die Hersteller dies noch nicht tun.

_________________
Freundliche Grüße
Holzspecht

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 19:16 
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Zitat:
Hallo zusammen,

wenn die Katalysatoren der Kettensägen durch die Spülverluste überhitzen müsste doch bei Schichtlademotoren durch den Einbau eines Katalysators eine weitere Verbesserung der Abgaswerte möglich sein.Es hat doch sicherlich Gründe weshalb die Hersteller dies noch nicht tun.
Ganz sicher sogar, reine Geldsache. :pfeifen: ;)

Solange die Abgasvorschriften eingehalten werden tut niemand was, das Mehrgewicht will auch keiner haben, und "da könnte ja was kaputt gehen das kauf ich nicht" kommt auch noch dazu.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 19:32 
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:danke: für Eure Antworten soweit!

Ich fasse mal für mich zusammen:
wenn es trotz Katalysator intensiv nach Motomixabgasen stinkt, dann ist entweder der
  • Kat kaputt,
  • arbeitet der Kat nicht unter optimalen Bedingungen,
  • oder das was riecht passiert den Kat obwohl der Kat seine Arbeit gut erledigt (???)

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 19:39 
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Das ist die angeschriebene "Nachverbrennung" sollte mit mM so leicht nach Kerze richen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 19:40 
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Beiträge: 8563
Zitat:
@ Bitburger,

in genau dem Fenster regelt die Motorregelung die Reduktion und die Oxidation, so das dann hinten annähernd nur noch Wasser, N2 und CO2 rauskommen.
Danke, dafür reichte mein Chemieunterricht in der Schule ja zum Glück noch aus; aber aus den obigen Aussagen konnte man ableiten, dass bei jeder alten Karre noch absichtlich zwischen diesen Grenzwerten moduliert wird.
Moe hat es zum Glück geklärt :)


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BeitragVerfasst: Donnerstag 22. Mai 2014, 20:17 
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Zitat:
Zitat:
@ Bitburger,

in genau dem Fenster regelt die Motorregelung die Reduktion und die Oxidation, so das dann hinten annähernd nur noch Wasser, N2 und CO2 rauskommen.
Danke, dafür reichte mein Chemieunterricht in der Schule ja zum Glück noch aus; aber aus den obigen Aussagen konnte man ableiten, dass bei jeder alten Karre noch absichtlich zwischen diesen Grenzwerten moduliert wird.
Moe hat es zum Glück geklärt :)
:mrgreen:
Weiß ich doch, wollte auch für die Allgemeinheit schreiben was da passiert.

In den Spülverlusten ist wie schon angemerkt unverbranntes Kraftstoffluftgemisch und so mit funktioniert der Oxi-KAT. Von der Effizienz hab ich nichts geschrieben, aber besser als nichts ist das allemal.

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BeitragVerfasst: Freitag 23. Mai 2014, 04:48 
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Zangsläufig muss jedem klar sein, dass die Abgase, egal ob Sk oder anderes Benzin krebsfördernd sind.
Auch ändert da der Kat nichts.
Sicherlich kann man optimieren und verringern.
Aktuell findet man zu den Motorsägen fast nix zu den Abgasen. Da weder beim Motorsägenfuzzi noch sonstwo beim Vergasereinstellen die Abgaswerte kontrolliert werden.
Da im Benzin ja 10% Ethanol ist, ist ja die Krebsförderung auch schon minimiert.
Die Frage ist halt immer auf welchen Niveau man sich befindet.
Das ist nach wie vor relativ hoch, auch mit SK und Kat!


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