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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 07:27 
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Steht ja schon fast alles da, bei älteren 2T-Geräten und heutigen 4T-Mähern stößt man immer
und wie es scheint auch ausschließlich auf das Einbereichsöl SAE 30.

z.B.

-zum Mischen mit Benzin im Verhältnis 1:16-1:25 bei praktisch allen Sägen bis in die späten 80er
-Als Getriebeöl-Füllung bei entsprechenden Sägen mit Getriebe
-oder eben bis heute als Motoröl bei 4T Rasenmäher Motoren.

...und nix anderes, wie z.B. 10W40

Warum?
Und was passiert wann und wo, wenn man doch ein 10W40 nimmt ? :oops:

Denn die Mehrbereichsöle gibt es ja auch schon sehr lange, so lange schon, dass man sogar Hinweise auf sehr alten Sägen findet es nicht anstelle des besagten SAE30 zu nehmen, hier an einem wunderschönen Beispiel von jonsereds22, ich hoffe ich darf es ausleihen?:
Zitat:
Bild[/url]


Zuletzt geändert von Bitburger am Donnerstag 19. Juni 2014, 20:18, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 07:49 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 20:09
Beiträge: 1109
Ein Mehrbereichsöl ist im Grunde sehr dünnflüssig, es enthält aber Additive, die es wenn es heißer wird dickflüssiger werden lässt. Je kleiner die Zahl vor dem W desto dünnflüssiger ist es. Das heißt es ist schnell an Stellen die geschmiert werden müssen. Später wenn schon ein Schmierfilm aufgebaut ist wird es dann dicker und schmiert bei hohen Temperaturen besser.
Im 2Takt Motor ist das Öl verbrannt bevor es dicker wird, kann also nicht richtig schmieren.

_________________
Viele Grüße
Regy


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 07:53 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
Beiträge: 13680
SAE 30 (mittlere Viskosität) als Standardvorgabe. Die Öle dürften vom Hersteller unabhängig alle gleich sein.

Warum kein Mehrbereichsöl :KK: . Evtl. hilft das weiter: http://www.diva-di-bologna.de/lofiversi ... 4-100.html

Ooops, da war jemand schneller...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 08:32 
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Registriert: Mittwoch 18. September 2013, 18:05
Beiträge: 843
Wohnort: Deutschland
Hallo,
ich denke hier muss man 2 Dinge unterscheiden. Bei Rasenmäher gibt es keinen Ölfilter. Daher dort ein Öl ohne Additive, die die Partikel in der Schwebe halten.
Zum mischen würde ich niemals 4 Taktöl nehmen. Heutiges 4 Taktöl ist schwer löslich in Benzin und soll sich auch nicht von den Zylinderwandungen abwaschen lassen. Es verbrennt auch mit viel Ablagerungen und Ölkohle.
Früher war das Öl wohl anders. Beim Holder sollte man früher im Winter auch 4 Taktöl dem Diesel beimischen.
Hatte einmal versehentlich 4 Taktöl im Außenborder, danach war der ganze Zylinder voll Ölkohle
Heutiges 4 Taktöl verbrennt sehr schlecht und ist zum mischen nicht geeignet.
Gruß
Roxin


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 08:57 
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Wohnort: Innsbruck
Zitat:
Ein Mehrbereichsöl ist im Grunde sehr dünnflüssig, es enthält aber Additive, die es wenn es heißer wird dickflüssiger werden lässt. Je kleiner die Zahl vor dem W desto dünnflüssiger ist es. Das heißt es ist schnell an Stellen die geschmiert werden müssen. Später wenn schon ein Schmierfilm aufgebaut ist wird es dann dicker und schmiert bei hohen Temperaturen besser.
Im 2Takt Motor ist das Öl verbrannt bevor es dicker wird, kann also nicht richtig schmieren.
Das ist nicht richtig. Das Öl wird nicht dicker/dickflüssiger im Normalbetrieb bei Erwärmung, sondern durch die Alterung. Deshalb muss ja auch ein Ölwechsel durchgeführt werden.
Die Additive verhindern nur einen Schmierfilmabriss, und sind noch für ein Paar andere Sachen zuständig.
Ein 30er Motoröl entspricht beim Getriebeöl einen 80 nach heutigen Standard, das wurde irgend wann mal getrennt.

Die früheren Einbereichsöle waren besser in Benzin löslich, deshalb musste man auch immer zuerst den Kanister schütteln.

Die meisten Rasenmäher haben auch keine Duckumlaufschierung und deshalb keinen Ölfilter ;) :mrgreen: Die Partikel in Schwebe zuhalten ist eine Aufgabe der Dispergentien, die in jedem Öl sind.

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Gruß Guido
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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 08:58 
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Zitat:
SAE 30 (mittlere Viskosität) als Standardvorgabe. Die Öle dürften vom Hersteller unabhängig alle gleich sein.

Warum kein Mehrbereichsöl :KK: . Evtl. hilft das weiter: http://www.diva-di-bologna.de/lofiversi ... 4-100.html

Ooops, da war jemand schneller...

Der Bericht im Link ist super :super:

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 09:12 
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Servus,

für was willst du das 10W40 nehmen? Für die Säge oder fürs Getriebe oder für Rasenmäher?

Für die Säge würde ich das nicht nehmen, für Getriebe würde es gehen da ja bei Sägen nicht viel Druck auf den Zahnflanken ist. Für den Rasenmäher sollte das gehen, man sollte aber dann in den ersten Betriebsstunden den Ölstand im Auge halten, der Ölverbrauch könnte evtl ansteigen.

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 09:20 
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danke schonmal.
Den Ducati-Link erachte ich bisher mal als humoristische Einlage und bin verwirrt :oops: :mrgreen:
Habe es bisher aber auch so verstanden dass ein 0W40 und ein 15W40 bei 100°C die gleiche Viskosität hat :oops:
Dass man durch Additive heute mit nur ein und demselben Öl sowohl dünnflüssige Eigenschaften im Kaltbereich als auch extreme Temperaturstabilität (im NEUZUSTAND) erreicht ist auch klar...auch wenns ein kleines chemisches Wunder ist...
Die "Wertung" der Viskosität wird jedoch zwischen kalt und warm unterschieden, siehe oben.

Ich will auch kein 10W40 nehmen, ich möchte nur verstehen was am SAE30 so "besonders" ist. :)

Ok ich fasse mal zusammen:
Mehrbereichsöl mischt sich schlechter im Benzin und ist (oder war auch damals schon) temperaturstabiler,
für 2T Öl also genau das falsche...

Aber warum soll es nun bis heute das SAE30 in die Rasenmäher und Getriebe, statt einem Mehrbereichsöl?
Oder andersrum, warum tut man beiden keinen Gefallen wenn man ein 10W40 nimmt oder ein modernes Getriebeöl
das heute ja eh wieder anders heisst, a la 75W90 oder sowas?

Wenn ich das richtig erinnere ist es ein ganz primitives mineralisches Öl, auch wenn der halbe Liter im Baumart bei den Rasenmähern stolze 6-7 Euro kostet... :hihi:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 09:49 
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Beim SAE 30 ist nichts besonders, sondern das war Stand der Technik, und ist bei den Rasenmähern immer noch so.
Es braucht nicht mehr.

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Gruß Guido
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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 10:04 
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Registriert: Mittwoch 5. April 2006, 04:34
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Der ganze Klimbim, der bei Mehrbereichsölen (die es damals wohl im heutigen Umfang auch noch nicht gab) drin ist, wird beim 4-Takter ja nicht verbrannt - beim 2-Takter hingegen schon bzw. geht durch den Auspuff raus, was ja nicht unbedingt sinnvoll ist...


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 11:18 
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Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 23:17
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ich kippe 10w40 oder 15w40 in den Rasenmäher, was gerade im Haus ist.

Zumal das SAE30 sogar teurer ist.

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Mfg. Klaus

Dolmar PS-52


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 11:46 
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Zitat:
ich kippe 10w40 oder 15w40 in den Rasenmäher, was gerade im Haus ist.

Zumal das SAE30 sogar teurer ist.
2-Takter?? :KK:


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 12:31 
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Registriert: Donnerstag 8. Juni 2006, 23:17
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Wohnort: Saarland, St.Ingbert
Zitat:
Zitat:
ich kippe 10w40 oder 15w40 in den Rasenmäher, was gerade im Haus ist.

Zumal das SAE30 sogar teurer ist.
2-Takter?? :KK:

4-Takt Mäher.

Die 2-Takter bekommen alle Aspen.

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Mfg. Klaus

Dolmar PS-52


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 12:44 
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Zitat:
Beim SAE 30 ist nichts besonders, sondern das war Stand der Technik, und ist bei den Rasenmähern immer noch so.
Es braucht nicht mehr.
so würde ich das auch sehen.
einbereichsöl heisst ja primitiv nur, dass der vi niedrig ist.
deshalb vielleicht auch der häufige verweis darauf.
beim 2t öl(oder als solches verwendet) ist der vi ohne bedeutung, die kinematische viskosität höchstens bei getrenntschmierung.
wenn man von gleicher löslichkeit ausgeht, ist es ziemlich schnuppe, ob ich einen schwapp sae 30 oder 10w 40 ins benzin kippe.
und da sich im 4t ölsektor immernoch einiges tut, kann man eben keine angaben von anno schnee mit heute verfügbaren produkten vergleichen.
im handbuch von meinem honda einachser (4t) ist z.b der verweis auf "möglichst hochwertiges 4t öl" zu finden.
der längere post in dem link ist inhaltlich übrigens nicht ganz einwandfrei, auch wenns hier nichts zur sache tut.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 12:53 
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Für einen Rasenmäher "reicht" ein Einbereichsöl SAE30, bei 5 Grad und darunter wird wohl keiner Rasen mähen.
Nach oben ist die Drehzahl ist begrenzt bzw. nicht sehr hoch ausgelegt.

Bei Rasen-Traktoren sieht es schon anders aus, wenn z.B. damit Schnee geschoben wird.
Dann sollte ein Mehrbereichsöl 10W-... oder 5W-... genutzt werden.

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Gruß Jörg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 13:10 
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Ich fasse mal zusammen,warum im Rasenmäher SAE 30 eingesetzt werden soll.

Das SAE 30 ist ein niedrig legiertes (oder auch Additiviertes) Einbereichs-Öl.
Wichtigster Grund,warum man ein solches Öl verwenden solte ist ganz einfach die Tatsache,das die meisten Rasenmäher keinen Ölfilter haben.
Ein einfaches SAE 30 Rasenmäheröl ist so Additiviert,das die Abriebstoffe aus dem Motor nicht lange in der Schwebe gehalten werden,und sich unten in der Motorölwanne absetzen,und dann anschließend beim Ölwechsel später ausgespült werden.
Bei Oldtimern Motorädern mit 4T Motor wird im Prinzip das gleiche Öl verwendet,und diese Motoren haben extra abnehmbare Ölwannen,
wo sich die Abriebstoffe vom Motor ablagern,und die Ölwannen müssen beim Ölwechsel abgebaut werden,und extra gereinigt werden.


Bei normalen PKW-Ölen z.B. 10W40 ist es so,das diese Öle so hoch Additivert sind,das Abriebstoffe in der Schwebe gehalten werden,
um dann durch den Ölkreislauf in den Ölfilter zu gelangen.Bei diesen Ölen,bzw Motoren dürfen sich die Schwebstoffe nicht absetzen.

Die andere Geschichte ist noch,das Rasenmähermotoren nicht sonderlich anspuchsvoll konstruiert sind,und auch keine Hohen Drehzahlen haben,deswegen reicht ein einfaches Öl.
Bei den modernen PKW.Motoren sieht´s wieder gabnz anders aus.

Wegen der Viskosität ist es auch so,das die Rasenmäher in der Regel bei Temperaturen betrieben werden,wo die Viskosität SAE 30 Passt,oder anders gesagt,ihr mäht nicht bei -10Grad euren Rasen.

Es gibt aber auch SAE 10W30 Rasenmäheröle die Niedrig legiert sind,damit sich die Schwebstoffe absetzten,aber die Viskosität geändert wurde,damit es im Winter auch funktioniert, z.B. für Notstromagregate oder dergleichen.

Früher wurde als 2T Öl SAE 30 verwendet,weils nix anders gab. Heute haben viele 2T Öle eine auch eine Viskosität von SAE 30,hat aber nix mit dem Einbereichsöl zu tun,es hat nur die Viskosität,mehr nicht.

Ich hoffe,ich habe etwas Licht ins Dunkle gebracht.

Ps, ich kaufe das SAE 30 von Pennasol, kostet beim Ersatzteilhandel der Liter 3€ irgendwas, für mich noch absolut tragbar.


Mfg Peter


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 13:24 
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Zitat:
Ich fasse mal zusammen,warum im Rasenmäher SAE 30 eingesetzt werden soll.

Das SAE 30 ist ein niedrig legiertes (oder auch Additiviertes) Einbereichs-Öl.
Wichtigster Grund,warum man ein solches Öl verwenden solte ist ganz einfach die Tatsache,das die meisten Rasenmäher keinen Ölfilter haben.
Ein einfaches SAE 30 Rasenmäheröl ist so Additiviert,das die Abriebstoffe aus dem Motor nicht lange in der Schwebe gehalten werden,und sich unten in der Motorölwanne absetzen,und dann anschließend beim Ölwechsel später ausgespült werden.
Bei Oldtimern Motorädern mit 4T Motor wird im Prinzip das gleiche Öl verwendet,und diese Motoren haben extra abnehmbare Ölwannen,
wo sich die Abriebstoffe vom Motor ablagern,und die Ölwannen müssen beim Ölwechsel abgebaut werden,und extra gereinigt werden.


Bei normalen PKW-Ölen z.B. 10W40 ist es so,das diese Öle so hoch Additivert sind,das Abriebstoffe in der Schwebe gehalten werden,
um dann durch den Ölkreislauf in den Ölfilter zu gelangen.Bei diesen Ölen,bzw Motoren dürfen sich die Schwebstoffe nicht absetzen.

Die andere Geschichte ist noch,das Rasenmähermotoren nicht sonderlich anspuchsvoll konstruiert sind,und auch keine Hohen Drehzahlen haben,deswegen reicht ein einfaches Öl.
Bei den modernen PKW.Motoren sieht´s wieder gabnz anders aus.

Wegen der Viskosität ist es auch so,das die Rasenmäher in der Regel bei Temperaturen betrieben werden,wo die Viskosität SAE 30 Passt,oder anders gesagt,ihr mäht nicht bei -10Grad euren Rasen.

Es gibt aber auch SAE 10W30 Rasenmäheröle die Niedrig legiert sind,damit sich die Schwebstoffe absetzten,aber die Viskosität geändert wurde,damit es im Winter auch funktioniert, z.B. für Notstromagregate oder dergleichen.

Früher wurde als 2T Öl SAE 30 verwendet,weils nix anders gab. Heute haben viele 2T Öle eine auch eine Viskosität von SAE 30,hat aber nix mit dem Einbereichsöl zu tun,es hat nur die Viskosität,mehr nicht.

Ich hoffe,ich habe etwas Licht ins Dunkle gebracht.

Ps, ich kaufe das SAE 30 von Pennasol, kostet beim Ersatzteilhandel der Liter 3€ irgendwas, für mich noch absolut tragbar.


Mfg Peter
Wie kommen dann die Schwebstoffe in den Filter :KK: :mrgreen:
Ölkreislauf schon mal angeschaut?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 13:28 
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Wohnort: im Thüringer Becken, LK Sömmerda
:?: ..................


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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 13:35 
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:?: ..................
Das Öl wird am Tiefsten Punkt der Ölwanne abgesaugt und gelangt dann durch ein Sieb zur Ölpumpe. Von dort wird es durch den Ölfilter gerückt und gelangt dann zu den Schmierstellen.
Wie sollen bitte Schwebstoffe in den Filter gelangen?

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BeitragVerfasst: Donnerstag 19. Juni 2014, 14:33 
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Wenn ein 4-Takter läuft, wird das Öl ganz schön durchgeschüttelt - da ist dann wohl auch ganz unten alles dabei...


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