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Hallo,

wenn man ein zu mageres Gemisch in der Säge fährt, ist eine ausreichende Schmierung nicht mehr gewährleistet, der Verschleiß steigt an und früher oder später kommt es zum Kolbenfresser.

Soweit, so klar.

Aber was passiert, wenn ein zu fettes Gemisch gefahren wird? Damit meine ich jetzt nicht soviel Öl, dass der Motor nicht mehr startet. Sagen wir mal, man nimmt das Doppelte der vorgegebenen Ölmenge oder das dreifache.

Was wären die kurz- und langfristigen Folgen?

Ich würde vermuten, dass der Motor schlechter läuft, da die Zündwilligkeit abnimmt, dass es stark qualmt, da zuviel Öl verbrannt wird und dass der Motor innerlich aufgrund von Ablagerungen verdreckt.

Gibt es andere oder weitere Folgen?

PS: Ich habe es nicht ausprobiert, ich will es nicht probieren und ich kenne niemanden, der es macht oder machen will. Die Frage stelle ich rein aus technischem Interesse.

Ein umgangsprachlich fetteres oder mageres gemisch hat nix mit den öl zu tun... sonder luft kraftstoff gemisch... wenn du nur aufs öl hinaus eillst 1 zu 20 läuft auf jedenfall noch. Qualmt halt stark u versift da das öl nucht mehr verbrant werden kann. Sonst passiert da nix. Die lager freuen sich der auspuff nicht.

eieie, das wird auch einen trhead geben.

1. Du bist begrifflich nicht klar! Zu fett heisst zu viel Benzingemisch, zu wenig Luft im Brennraum, Du meinst aber jetzt erstmal nur zu viel Öl im "Benzingemisch"

2. Wie Du schon sagst, massive Ölkohleablagerungen, Gefahr durch mechanische Beschädigung wenn davon Bruchstücke zwischen die sich bewegenden Teile gelangen.

3. Ein zu fettes Gemisch im Sinne von 1 kann imho auch Schäden verursachen durch "Abwaschen" bzw Verdünnen des zähen Ölfilms an der Zylinderwand, der sich ja erst bei der korrekten Verbrennung dort abscheidet.

Haust du zu viel Öl in den Sprit qualmt es mächtig und über mehr Ölkohle verdreckt der Motor. Tut also weder dir (Abgase) noch dem Motor gut.

Ist der Vergaser zu fett eingestellt, ist es ähnlich, je nach Ausprägung geht dann direkter schon die Leistung runter.

Und wie gesagt - die Abgase - solltest nur noch bei windeigem Wetter arbeiten

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MfG Eike
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Muss echt sagen, als Simson fahrer
Meine will 1:33 haben. Ich habe Leistungsmässig keinen Unterschied bemerkt von versehentlich 1:50 und 1:33. Hat mich echt erstaunt. Zum Einfahren wird 1:25 empfohlen - man sieht dann aber mit mineralischem Öl nichts mehr im Spiegel.
Modernes Smokeless Öl, oder das synthetische von Stihl halten Ablagerungen in Grenzen würd ich sagen.
Gut bei Sägen siehts vielleicht anders aus. Aber mich hat erstaunt, wie unproblematisch 1:33 ist.
Nach nem Jahr war mit Smokeless Öl der Aufpuff innen eigentlich recht sauber.
Also es schadet auf alle Fälle nichts, wenn man auf 5 Lieter nen Fingerhut mehr Öl dazugibt.

Man muss sich schlau machen, denn zum bespiel meine ältere Stihl will 1:40 haben.
Nimmt man dann die Dosierung der Stihl Ölflasche, ists 1:50, also zu wenig Öl.
Die neuen wollen wohl alle 1:50.



Hab meinem Dad mal Sprit angemischt und mich dabei wohl verschätzt... Es war Luftlinie vielleicht 3km entfernt (im Wald), liegt in nem Tal, hab aber genau gesehen, wo er grad arbeitet. Das war wohl zu viel

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Ja, sorry für die ungenaue Formulierung. Ich meine in diesem Fall mit "fettem Gemisch" zuviel Öl im Sprit.

Also meine Säge verlangt laut Anleitung ein 1:33 Gemisch. Qualmt aber im normalen Betrieb nicht, nur am Anfang beim Kaltstart.

Na ja ich glaube, das wird hauptsächlich weger dem oberem Pleulauge mit so viel Öl vorgeschrieben.
So ne Kolben und Zylindergeschichte läuft eigentlich problemlos mit 1:50.
Jedenfals mehr als 1:33 würd ich dann nicht geben, das ist eh schon auf der sicheren Seite, mehr macht keinen Sinn.

Wasn das für ne Säge? Klassiker?
Bin von 1:50 ausgegangen. Also eine 1:50 Säge kannst du meiner Meinung nach problemlos mit 1:40 fahren. Aber ne 1:33 wollte ich dann nicht mit 1:25 fahren, ist ein wenig viel.

Wobei meine Baumarktmotorsense will 1:25 Hab die auch schon öfters mit 1:40 betrieben, das von der Säge übrig war, bei der wars mir immer wurscht. Die ist mitlerweilen auch schon über 10 jahre und klappert noch nicht.

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Nö, kein Klassiker. Eine McCulloch CS 350. Laut Anleitung mit Universal Outdoor Accesoire Zweitaktöl 1:50 mischen und bei allen anderen Zweitaktölen 1:33. Da ich das handelsübliche Liqui Moly Zweitaktöl verwende, habe ich 1:33 gemischt. War auch der Meinung, dass in Tick mehr weniger schaden kann als zu wenig Öl.

Bei gscheitem Öl kannst 1:50 fahren, wie´s auch in der Betriebsanleitung steht! Jede Andere Husqvarna verlangt genauso 1:33, wenn´s kein LowSmoke oder ähnlich ist. Aspen ist 1:58 gemischt und macht auch keine Probleme.

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