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BeitragVerfasst: Montag 12. Januar 2015, 14:50 
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Registriert: Mittwoch 28. November 2012, 17:35
Beiträge: 8212
aber nicht dass jetzt manche meinen sie könnten einfach ihr Altöl in die Säge schütten

Altöl haftet nicht und ist zu dünn

daher ist der Verbrauch höher und es fliegt davon

_________________
Habe Dolmar und andere gute
:dolmar: :solo: :echo: :OM: :partner:
Taubertal Badisch-Franken
Badner Lied
https://www.youtube.com/watch?v=YKPzQ7FPMGk


Zuletzt geändert von Dolmar Taifun am Montag 12. Januar 2015, 18:47, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 12. Januar 2015, 15:45 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Zitat:
bei stihl steht dazu auf der hp:
Zitat:
Hervorragend gegen Verschleiß. Der teilsynthetische Hochleistungsschmierstoff besteht aus hochwertigen Fischölen. Gegen Verharzen bei längeren Standzeiten.
Habe wieder einmal deine Rechtschreibfehler entdeckt!










:lol:

Fragt man sich halt auch was Frischöle sind.... "frisch aus der Fabrik", "frisch abgezapft", etc.

7

_________________
Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


Zuletzt geändert von 7sleeper am Montag 12. Januar 2015, 18:07, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Montag 12. Januar 2015, 16:21 
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Registriert: Samstag 26. Dezember 2009, 12:28
Beiträge: 3193
Wohnort: NW Eifel
Zitat:
Ich wieß aus sicherer Quelle (Onkel arbeitet für Clariant und entwickelt Ölförderhillfsstoffe) das Altöle aufgekauft werden und je nach Verwendungszweck wieder nach redesstillation in Umlauf gebracht werden (z.B. durch die Firma http://www.karoas.com/ ).
Ich habe aber auch selbst schon feststellen können das günstige Kettenöle regenerierte Öle beinnhalten, ich habe mit Schülern im Ramen eines Praktikums an der Uni eine Raffinerie im Labor nachgestellt, hierzu brauchte ich ein möglichst dreckiges und günstiges Öl, da bot sich günstiges Kettenöl an.
Bei der Destillation des Öls stellte ich schnell fest (Geruch) das in diesem noch ein großer Anteil an niedrigsiedenden Kohlenwasserstoffen (z.B. Benzin) enthalten war, wass sich später (rein Intreressehalber) auch bei der Analyse mit einem Gascromatographen bestätigte.

Ps. Ich bin Chemielaborant am Institut Für Organische Chemie und wir machen auch Auftragsanalytik für Firmen die Schmieröle herstellen, wir wissen also ziemlich genau was da drinn ist:)


Grüße

Eike
:klatsch:

Das nenn ich mal einen fundierten Beitrag - wollt ich nur mal gesagt haben. :DH:

_________________
Gruß

K.


Suche große Blockbandsäge, Hinweise erwünscht

fast stihllos zufrieden - säge mit :Husky: :3120: + Mill :dolmar: :solo: WIDL & Wood-Mizer LT10
und :stihl: E30


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Januar 2015, 12:49 
Moin,


da braucht es im Grunde genommen keine Destillation, man riecht bei Mineralischem auch so den typischen Altölmief und wenn man sich dann noch die Farbe anschaut...


MfG


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BeitragVerfasst: Dienstag 13. Januar 2015, 19:39 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Zitat:
Selbst wenn es so wäre, was wäre das Problem? Altöl wird in Raffinerien wieder aufbereitet, was die Raffinerie verlässt und verkauft wird erfüllt wieder die gesetzlichen Anforderungen. Was sich nicht mehr aufbereiten lässt wird sowieso verbrannt.
Zwischen mineralischem Kettenöl aus Rohöl frisch aus der Pipeline und aufbereitetem Altöl wird wohl kein gravierender Unterschied sein.
Eben! In einer Raffinerie aufbereiten ist halt ggf. mehr als etwas durch einen Kaffeefilter laufen zu lassen. Da gibt es weiter gehende Möglichkeiten.

Die ganzen absoluten Aussagen wie "gibt es nicht" oder "ist eh nichts anderes als gefiltertes Altöl" werden sich widerlegen lassen.

Je nach Preisdruck lohnt sich mehr oder weniger Aufbereitung - gerade also weniger. Dazu ist Kettenöl ein ziemlich minderqualitatives Öl - wenn es vom Gift-Niveau runter gedreht wird, so dass es mit Neuöl vergleichbar ist, soll es doch egal sein. Schmieren muss es und eine gewisse Abbaubarkeit, ohne sich in der Säge zu zersetzen, sollte auch gegeben sein.

@ Eike: Hallo Namensvetter! Super Beitrag!

_________________
MfG Eike
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Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Januar 2015, 10:07 
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Registriert: Donnerstag 24. Oktober 2013, 21:49
Beiträge: 3
Mineralische Öle, Altöl, hin und her is doch föllig egal. Ich finde es aus Umweltschutzgründen nich ok, so etwas im Wald zu verteilen!
Bei unserer Waldkörperschaft sind mineraliche Öle nicht zu gelassen, da wir zertifiziert sind, d.h. wir sind VERPFLICHTET, schnellabbauende Bioöle und Sonderkraftstoff zu fahren.

Ich selber nutze ein Rapsölraffinat, habe beste Erfahrungen gemacht. Auch keinerlei Verharzen nach der Saison.


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Januar 2015, 15:55 
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Beiträge: 242
Hallo,

also den Mineralölmythos kenn ich auch. Aber sicherlich schon mind 15 Jahre her. Fakt ist, diese 5Liter Kübel für paar euro bzw mark im Discounter sollen daraus gewesen sein. Auf einem hatten wir seinerzeit auch mal ein hinweis drauf gefunden gahabt. Heutzutage werden die Altöle verheizt. Nur der geringste Teil wird wiederverwertet. Hatten mal bei einem Bakannten ein Absaugwagen der Bundesweit Altöle absaugt. Alles in 2 Tanks. Egal ob kfz oder industrieöl ! Auch der bestätigte uns das mit dem "verheizen" Das gute man bekommt geld für Altöl :super:

mfg Dany

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viele durstige Aspenfresser......


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BeitragVerfasst: Mittwoch 14. Januar 2015, 19:42 
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Beiträge: 562
Wohnort: Brandenburg
Zitat:
Die ganzen absoluten Aussagen wie "gibt es nicht" oder "ist eh nichts anderes als gefiltertes Altöl" werden sich widerlegen lassen.
Je nach Preisdruck lohnt sich mehr oder weniger Aufbereitung - gerade also weniger. Dazu ist Kettenöl ein ziemlich minderqualitatives Öl - wenn es vom Gift-Niveau runter gedreht wird, so dass es mit Neuöl vergleichbar ist, soll es doch egal sein. Schmieren muss es und eine gewisse Abbaubarkeit, ohne sich in der Säge zu zersetzen, sollte auch gegeben sein.
So wird es sein.
:super:

Selbst wenn sich wiederaufbereitetes Öl im Kettenöl befindet, wird es die nötige Reinheit und eben nicht mehr die starken umwelt- sowie gesundheitsgefährdeten Eigenschaften des Altöls besitzen.

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ETA SH40 / Stihl 361 / Stihl 200 / Husqvarna 550XPG / 2xHusqvarna 242 / Husqvarna 321


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BeitragVerfasst: Donnerstag 15. Januar 2015, 07:06 
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[quote="Salier"]Mineralische Öle, Altöl, hin und her is doch föllig egal. Ich finde es aus Umweltschutzgründen nich ok, so etwas im Wald zu verteilen!
Bei unserer Waldkörperschaft sind mineraliche Öle nicht zu gelassen, da wir zertifiziert sind, d.h. wir sind VERPFLICHTET, schnellabbauende Bioöle und Sonderkraftstoff zu fahren.

Ich selber nutze ein Rapsölraffinat, habe beste Erfahrungen gemacht. Auch keinerlei Verharzen nach der Saison.[/quote]

Moin ...,

ich habe nirgendwo gelesen, daß Don mit Mineralöl im Wald sägt, noch daß er es überhaupt verwendet.

Hast du schonmal eine "bioölstabilisierte" Kette wieder weichgeklopft oder den braunschwarzen, gummiartigen Schmodder hinter der Kupplung rausgepopelt? Das Zeug ist zäh wie alte Gummibärchen, ich weiß wovon ich schreibe...

Ich nutze draußen in der Natur nur Bioöl, aber in meinen alten, wenig benutzten Sägen schwappt schönes, zähes, konventionelles Kettenöl rum.
Selbiges verwende ich auch daheim zum Brennholzsägen, weil ich den Brennwert meiner Sägespäne lieber günstig als biologisch abbaubar erhöhe. ;)

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Gruß,
Christian
Work,don't play...


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Januar 2015, 19:42 
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Zitat:
kann dir meins ausleihen,
ist aber von 76 :lol:
Meins ist die 25. Auflage von 1994, hab ich zur Vorbereitung für eine Prüfung gebraucht.

Aber das Mineralisches Kettenöl aus filtriertem Altöl ist hab ich hier noch nicht gelesen.

Wird auch nicht so sein.

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Gruß Guido
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Immer dran bleiben und nie das Ziel aus dem Auge verlieren ;)

Diverse Geräte zum Krach machen sind vorhanden :mrgreen:

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Mein Bilderbuch


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BeitragVerfasst: Freitag 16. Januar 2015, 20:27 
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Beiträge: 562
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Unter anderem hier

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 0#p1075439

und hier

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 0#p1210616

hier (ergänzt)

http://forum.motorsaegen-portal.de/view ... 9#p1168369

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Zuletzt geändert von Don am Samstag 17. Januar 2015, 08:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Freitag 16. Januar 2015, 20:35 
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Diese Beiträge sind nicht fundiert, und auch nicht aussagekräftig.

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BeitragVerfasst: Samstag 17. Januar 2015, 04:40 
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Registriert: Montag 9. Februar 2009, 19:20
Beiträge: 727
Mineralisches Öl als Form von Kettenöl oder Motorenöl ist gleichwertig.
Da ist auch kein Altöl drinne. Auch ist kein Benzin drinne. Da musste dann das Sicherheitsdatenblatt geändert werden.
Schon allein die Tatsache dass Dieselfahrzeuge auch Altoel produzieren begrenzt den Benzingehalt.
Da mussten dann mehr Biodiesel oder E10 Rueckstaende vorhanden sein.
wo ist nun die Quelle das Kettenoel verbrauchtes Motorenoel ist


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BeitragVerfasst: Freitag 23. Januar 2015, 09:35 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Wenn man halbwegs gescheite Qualität herstellen will muss man gescheite Grundstoffe haben. Im KFZ Bereich wirst du Probleme haben die mit Altöl hin zu bekommen, weil da alles in den Kübel kommt, egal ob aus Motor, Getriebe Servolenkung, usw. Das Kettenöl ist eher in Richtung Bettbahnöhl wegen Haftung und Gleiteigenschaften anzusiedeln, mein Kettenöl ist in 30 Tagen zu xx% abgebaut, ich weiß nicht ob du das mit aufgearbeiteten Ölen hin bekommst. Vergiss nicht die Prozesse, die viel Heizenergiebedarf haben wie Zementproduktion usw., Müllheizkraftwerke müssen auch öfter zuheizen, da braucht es gigantische Mengen. Viel wird da sicher nicht dem Prozess zurückgeführt, weil es zu teuer ist und man hohe Auflagen an das Rohprodukt stellt.

Rudi


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BeitragVerfasst: Freitag 23. Januar 2015, 16:28 
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Registriert: Samstag 10. Januar 2015, 21:35
Beiträge: 19
Naja,

wenn man sich die Beschreibung der "Arikeldetails" hier

http://www.hornbach.de/shop/Liqui-Moly- ... rtikel_img

anschaut könnte man aber glatt auf die Idee kommen :klatsch:


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BeitragVerfasst: Freitag 23. Januar 2015, 17:24 
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Registriert: Dienstag 20. Februar 2007, 14:33
Beiträge: 1997
Wohnort: Gelnhausen
Das ist so ein Standardspruch, aber zum Glück gibt es ja so was http://www.chemical-check.de/clientvers ... db=web.nsf da steht sogar drin, dass man es fast trinken kann.

Rudi


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BeitragVerfasst: Freitag 23. Januar 2015, 17:30 
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Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 19:57
Beiträge: 8339
Zitat:
Naja,
wenn man sich die Beschreibung der "Arikeldetails" hier
http://www.hornbach.de/shop/Liqui-Moly- ... rtikel_img
steht auch beim zweitaktöl dabei,
http://www.hornbach.de/shop/Motorenoel- ... cleNo=true


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BeitragVerfasst: Freitag 23. Januar 2015, 17:54 
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Registriert: Samstag 10. Januar 2015, 21:35
Beiträge: 19
Dann muss 2-Takt Öl wohl auch aus Altöl sein !!!! :shock: :kopfschuettel:

Ich persönlich halte das auch alles für Ammenmärchen. Und wenn dem nicht so ist und das gut aufbereitet wird, in der Praxis funktioniert und unschädlich ist, ist mir die Herkunft auch egal.

Das synthetisch Kettenöl wird letzden Endes auch aus Rohöl gewonnen hat aber mit den eigenschaften von Rohöl nicht mehr viel am Hut.


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