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 Betreff des Beitrags: SK unterschiedlich lange haltbar?
BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 19:59 
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Beiträge: 140
Hallo zusammen!

Hat jemand ne Ahnung warum die verschiedenen SK-Sorten unterschiedlich lange haltbar sein sollen? :KK:
Stihl und Aspen machen ja z.B. Werbung mit 5 Jahren, Oecomix "nur" 2 Jahre...

_________________
Besten Gruß
Tobi

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8-) KRAMER KL200 8-)


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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 20:39 
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Registriert: Freitag 3. Januar 2014, 12:45
Beiträge: 13
Das würde mich auch brennend interessieren. Mein Händler hat mir letzte Woche auch gesagt, dass Aspen 5 Jahre hält als ich mal danach fragte.

_________________
Grüße
Josef


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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 21:14 
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Registriert: Samstag 25. August 2012, 10:30
Beiträge: 689
Wohnort: Rhein-Neckar-Kreis
Hallo,

um eine Haltbarkeitsdauer angeben zu können, muss der Hersteller diese entsprechend belegen. Das heißt zunächst mal einen Realtime Versuch starten und die Haltbarkeit simulieren.

Beispiel: Aspen gibt 5 Jahre.
Folgende Annahme: Testzeitraum mit etwas Sicherheit 5,5 Jahre, Testzeitpunkte alle halbe Jahr (man weiß ja nicht, ob und wann das Zeug in die Knie geht), das Ganze an mindestens 3 Chargen und zu jedem Prüfzeitpunkt je 3 Proben pro Charge. Um den Einfluss eines angebrochenen Kanisters auf die Haltbarkeit auszuschließen (Angabe bezieht sich ja meist auf das ungeöffnete Gebinde), braucht man also incl. der Startmessung 108 Kanister (12 Prüfzeiträume x 3 Muster je Zeitraum x 3 Chargen).
Davon werden bei T=0 Monate gleich 9 Stück als Startreferenz vermessen, dann alle 6 Monate weitere 9 Kanister, u.s.w.

Das klingt jetzt erst mal wenig, aber will man auch noch den zugesicherten Temperaturlagerbereich von -20°C bis +40°C (spekulative Annahmen meinerseits) zusichern und testet analog in 10 °C Schritten, dann kommen nochmals 7 x 108 Kanister dazu. Untersucht man je Probe und Temperatur nur die wichtigsten Parameter (Flammpunkt, Zündwilligkeit, Gaschromatographie zur Ermittlung der chemischen Zusammensetzung, Ölgehalt, Praxistest), dann sind das richtige Messreihen. Dieses Vorgehen ist übliche Praxis bei Pharmazeutika, wobei dort auch noch jedes Mal für jede Untersuchung eine eigene Tablette / ein eigenes Gebinde verwendet wird.

Will man also den Aufwand der verschiedenen Untersuchungen gering halten, gibt man nur 2 Jahre Haltbarkeit an und schränkt den Temperaturbereich ein.

_________________
Viele Grüße
Woody Allen
_____________________________________________________________________________
:stihl:MS 010AV :stihl:MS 261 :stihl:MS 048AV :MAC:WildCat 38cc Stihl FS 350 Stihl FSE 60


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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 21:29 
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Das klingt schlüssig.

Andererseits: Auf den ASPEN-Gebinden ist überhaupt kein Haltbarkeitsdatum angegeben, auch kein Aussage dazu, wie lange
das Produkt brauchbar sein soll. Die einzige Angabe ist, soweit ich das jetzt auf die schnelle sehen konnte (mehrere 5-Liter Kanister), eine Chargen-Nummer,
aus der ich als Käufer aber nicht erkennen kann, wie alt das Produkt ist, das ich kaufe.

Womit sämtlich Aussagen zu einer möglichen oder garantierten Haltbarkeit für mich als Käufer völlig belanglos sind.

Wenn ich mich recht entsinne, steht auf den Stihl-Motomix-Kanistern ein MHD drauf.

_________________
Gruss
Heinrich

-------

Ausreichend Sägen verschiedener Marken sind vorhanden

Für meine Bilder gilt die Lizenz "Creative Commons CC-BY-SA 3.0" oder neuer.


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BeitragVerfasst: Montag 25. Januar 2016, 22:41 
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Bei Stihl (und div. anderen Herstellern) steht das Abfülldatum drauf.
Die Haltbarkeit gilt ab da an für den Zeitraum X

_________________


Stihl BLK57
Stihl KS43
Stihl PL
Stihl 045AVEK1
Stihl 045AVEK2
Stihl 045AVEK3
Stihl MS362QS
Stihl MS661CM

Stihl BLK57&Contra&070 ZV Bund
Stihl 056 Kommunal
Stihl 050&051 BGS


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 10:08 
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also auf meinen Aspen Kanistern ist auch jeweils immer das Abfülldatum drauf!


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 10:35 
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Hallo,

Solche Sachen wie Haltbarkeitsaussagen für technische Dinge (z.B. Öle oder Sprit) sind häufig auch rein marketing-getrieben, d.h. der Markbegleiter sagt 2 Jahre, also sagt man selber eben 3 oder 5. :GG:

Eine wirkliche Analyse kostet entsprechend Aufwand und Geld, und dann wird gerne die Rechnung aufgemacht, lohnt das wirtschaftlich oder tauschen wir alte Gebinde einfach auf Kulanz aus - weil sooo häufig dürfte das eh nicht vorkommen, das einer 4 Jahre altes Aspen reklamiert und wirklich nachweisen kann, das es in seiner Säge nicht mehr läuft.

Rein chemisch / technisch ist es so, das Sonderkraftstoff Alkylatbenzin ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Alkylatbenzin), und das kann mehr oder weniger nur verdampfen, eine wirkliche chemische Änderung ist bei normalen Temperaturen eher unwahrscheinlich, bei einem geschlossenen Gebinde passiert daher nicht viel. ;)

Ne andere Sache, und das Problem gibts wirklich, ist dann Wasser im Sprit. Viele Tanks sind ja nicht 100%-ig dicht sondern haben eine Öffnung zur Belüftung. Mit wechselndem Luftdruck tauscht sich darüber dann Umgebungsluft auf und die bringt immer Wasser (Feuchtigkeit) mit. Und da der Sprit meist Wasser anziehend ist, sammelt sich das im Tank unten. Und beim nächsten Anmachen wird es angesaugt und verstopft dann den Vergaser, da es nicht durch die feinen Filtersiebe bzw. Düsen passt. Das kann man mit Spritstabilisator verhindern, der enthält nämlich meistens einen Alkohol (Isopropyl), und der kann das Wasser im Sprit emulgieren, da sich Aklohol sowohl in Wasser als auch Sprit löst. :klatsch:

Gruß,
Frank

_________________
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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 10:56 
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Zitat:
Hallo,

Solche Sachen wie Haltbarkeitsaussagen für technische Dinge (z.B. Öle oder Sprit) sind häufig auch rein marketing-getrieben, d.h. der Markbegleiter sagt 2 Jahre, also sagt man selber eben 3 oder 5. :GG:

Eine wirkliche Analyse kostet entsprechend Aufwand und Geld, und dann wird gerne die Rechnung aufgemacht, lohnt das wirtschaftlich oder tauschen wir alte Gebinde einfach auf Kulanz aus - weil sooo häufig dürfte das eh nicht vorkommen, das einer 4 Jahre altes Aspen reklamiert und wirklich nachweisen kann, das es in seiner Säge nicht mehr läuft.

Rein chemisch / technisch ist es so, das Sonderkraftstoff Alkylatbenzin ist (https://de.wikipedia.org/wiki/Alkylatbenzin), und das kann mehr oder weniger nur verdampfen, eine wirkliche chemische Änderung ist bei normalen Temperaturen eher unwahrscheinlich, bei einem geschlossenen Gebinde passiert daher nicht viel. ;)

Ne andere Sache, und das Problem gibts wirklich, ist dann Wasser im Sprit. Viele Tanks sind ja nicht 100%-ig dicht sondern haben eine Öffnung zur Belüftung. Mit wechselndem Luftdruck tauscht sich darüber dann Umgebungsluft auf und die bringt immer Wasser (Feuchtigkeit) mit. Und da der Sprit meist Wasser anziehend ist, sammelt sich das im Tank unten. Und beim nächsten Anmachen wird es angesaugt und verstopft dann den Vergaser, da es nicht durch die feinen Filtersiebe bzw. Düsen passt. Das kann man mit Spritstabilisator verhindern, der enthält nämlich meistens einen Alkohol (Isopropyl), und der kann das Wasser im Sprit emulgieren, da sich Aklohol sowohl in Wasser als auch Sprit löst. :klatsch:

Gruß,
Frank
Du hast vollkommen recht!

Rein technisch gesehen wäre der Alkyalat-Anteil sehr viel länger haltbar.
Hier ist aber nicht von einem MHD die rede sondern vom Zeitraum der Einsetzbarkeit.

Was nach lander Standzeit passieren kann, ist bei wechselnden Temperaturen Kondensation (Wasserbeimischung) und das Lösen von zündwilligen Additiven. Also Zusatzstoffen, die den Sprit bei schwankender Temperatur zündwillig halten.

Alle Hersteller müssen eine 2 Jährige Einsetzbarkeit sicherstellen.

Aspen macht daraus einen Marketingvorteil und garantiert einfach 5 Jahre... Das kann jeder selbst bewerten.
Die gehen ja auch hin und bilden das Gefahrenzeichen "Fisch und Baum" nach einen Test nichtmehr auf Ihren Gebinden ab
(Im Sicherheitsdatenblatt bleibt jedoch) Aber das ist eine andere Geschichte..

Wer hierzu Fragen hat, kann mich gerne anrufen 02623/9249315 oder eine Email an info@sonderkraftstoff24.de senden.

Lg :DH:

_________________
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:stihl: 038AV Magnum - im Aufbau :stihl: 441 :stihl: 660 :stihl: 880 :stihl: 880 mit Alaskan Mill
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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 16:00 
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Wer 5 oder 10 Kanister per anno verbraucht und sich doppelt so viel kauft, die Sinnhaftigkeit sei mal dahingestellt,
verbraucht den Rest halt im nächsten Jahr. Solange hälts in jedem Fall!

Die Lagerung größerer Mengen in Haus, Schuppen oder Garage ist ohnehin ein Risiko und nicht ratsam, bzw. verboten.

LG

Horst

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Hochentaster ?

Scheppach HL 1000 V
Gränsfors Spalthammer/Forstaxt
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Fiskars X25/X17/X11/X7/X5
Gardena 2800/900/2x Aldi 2015
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andere Sachen die man braucht (vielleicht)


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 16:41 
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Zitat:
Wer 5 oder 10 Kanister per anno verbraucht und sich doppelt so viel kauft, die Sinnhaftigkeit sei mal dahingestellt,
verbraucht den Rest halt im nächsten Jahr. Solange hälts in jedem Fall!

Die Lagerung größerer Mengen in Haus, Schuppen oder Garage ist ohnehin ein Risiko und nicht ratsam, bzw. verboten.

LG

Horst
deine Aussage geht etwas am Thema vorbei.

Desweiteren kann die Situation folgende sein.

Aus irgendwelchen Gründen ist der Sk nun alt,egal aus welchen.

Ob man ihn so von jemanden bekommen hat oder länger Krank war oder was auch immer.

Er ist eben mal einfach älter geworden.

Was nun tun?

Zum Wegwerfen einfachg zu schade oder lieber doch :KK:

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 17:10 
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Hallo Alfred,

Mal ehrlich: wird nicht oft vorkommen, dass man mehrere Gebinde über Jahre rumstehen hat.

wenn du noch Bestände hast und nicht mehr in absehbarer Zeit aufbrauchen kannst,
aus welchen Gründen auch immer, verschenken geht immer und ein anderer freut sich. ;)

Jedenfalls sinnvoller als nach 10 Jahren als Sondermüll zu entsorgen.

Davon abgesehen hätte ich keine Bedenken 5 Jahre altes Aspen zu tanken.

LG ins schöne Taubertal

Horst
:wink:

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 17:13 
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Genau das ist die Frage die ich mir auch stelle. Motormix 5l Gebinde angebrochen, Zeitpunkt der Öffnung unklar, Produktionsdatum 2013.

Wegkippen oder aufbrauchen?

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:dolmar: PS 340 (Depotinstandsetzung)
:dolmar: PS 52 ,38er "Spezialschwert" und 3/8 VM
:dolmar: 120 Super, 50er Sugi Hara StarTip mit 3/8 VM
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Ich lese gerne......am liebsten Dienstvorschriften.... :DH:


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 17:15 
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aufbrauchen!

LG

Horst

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 17:16 
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Hallo,

Also bei unbekanntem SK älteren Datums würde ich eine Mischung 1:1 mit definitiv neuem SK machen. Das sollte ausreichen, das es zu keinen direkten Schäden an der Maschine kommen kann. Wenn die Säge dann damit hustet und ausgeht, keine Leistung hat, etc, dann kommt das Zeugs eben wieder raus und frisches rein. Zur Not kommt das Alte dann in den Rasenmäher oder ins Stromaggregat, wenns dort läuft...mein Militär-Aggregat (300ccm 2T Stamo) frisst z.B. alles. :GG:

Wo ich aufpassen würde, ist, wenn ggf. nicht sicher ist ob 2T Öl drin ist. Das wäre nämlich übel, wenn die Säge dann mal mit 1:100 läuft. So Zeugs würde ich vorher in einen 4T Motor ausprobieren - raucht er, dann ist wohl 2T drin, wenn nicht, eher nicht. :schreck:

Das Motomix von 2013 würde ich genau so zeitnah weghauen... :sabber:

Gruß;
Frank

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 17:26 
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Wohnort: Ortenau
Hallo,

Ich komme aus der Lebensmittelbranche. Neben der Tatsache das bei Lebensmittel ein hohes gesundheitliches Risiko bestehen kann ist der Hersteller daran interessiert den Lebenszyklus einer Charge kurz zu halten. Dann können Rückstellmuster und Dokumente vernichtet bzw. archiviert werden.

LG

Roland


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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 17:53 
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Beiträge: 1115
Wohnort: Steiermark
Husqvarna-Aspen:
3 Jahre geöffnet
5 Jahre ungeöffnet haltbar.

Sollte reichen.

_________________
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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 20:42 
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Wohnort: Nordheide
Zitat:
also auf meinen Aspen Kanistern ist auch jeweils immer das Abfülldatum drauf!
**Schlaumeier-Modus an**

Ich glaube, da irrst Du dich.

Auf den Aspen 2 Kanistern die ich kenne, steht unten an einer der Längsseiten aufgedruckt die Chargen-Nummer (Bild oben),
und auf dem Boden des Kanisters eingeprägt das Herstellungsdatum des Kanisters (Bild unten).


Bild

Die Chargen-Nummer ist offenbar immer 4-stellig und umlaufend. (Im Bild "2003", auf anderen Kanistern "1765" oder "2188".
Jedenfalls nichts woraus man das Abfülldatum erkennen könnte.
Immerhin wird der Inhalt aber wohl nicht älter sein als der Kanister, insofern gibt dessen Herstuungsdatum zumindest einen kleinen Anhaltspunkt.

**Schlaumeier-Modus aus**

Im Übrigen ist das Thema hier auch nicht neu (u.A. hier: http://motorsaegen-portal.de/viewtopic.php?f=1&t=12324)

_________________
Gruss
Heinrich

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BeitragVerfasst: Dienstag 26. Januar 2016, 21:28 
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wieder was gelernt :wink:

Gruß


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