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BeitragVerfasst: Freitag 27. Januar 2017, 17:26 
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Registriert: Freitag 4. März 2016, 22:07
Beiträge: 1021
Wohnort: Insel Rügen
Ich hab in einer Anleitung von Außenbordern auch schon gelesen daß hobbymäßige Nutzer 1:100 fahren sollen und gewerbliche Nutzer 1:50 fahren sollen.

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MfG Robert

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Und noch viele andere Spielzeuge zum Kraftstoff verbrennen

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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2017, 00:44 
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Registriert: Sonntag 7. Februar 2016, 05:35
Beiträge: 850
Wohnort: Südheide Lkr Gifhorn
Moin,
Das was Robert da zitiert kann ich nicht nachvollziehen. Entweder oder.
Allerdings gibt es wohl noch Zweitakter Öle die nicht für hochdrehende Motoren geeignet sind.
Parallelen gibt es bei modernen PKW Motoren auch.
Bei 2TAKTER wird dann halt mehr Öl genommen um einen Schmierfilm Abriss zu verhindern. Ob das sinnvoll ist... naja, ich habe da meine Zweifel.
Moderne Motoren können von Anfang an auf Vollast gehen. Bei der heutigen Werkstoff Technik braucht man keine Einfahrprozesse anno knips mehr.
Gruß Jörg

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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2017, 14:38 
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Registriert: Samstag 31. Dezember 2016, 17:30
Beiträge: 58
Wohnort: Südniedersachsen
Eigentlich wollte der Ersteller dieses Themas ja nur wissen ob er etwas beim ersten Start seiner neuen MS beachten sollte. Und die Frage nach Rapsöl.
Was da wieder draus geworden ist :groehl: :klatsch: :GG: :geile:

:am Boden: :am Boden: :am Boden:

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:wink: Moin Bernd

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und was sonst noch so dazugehört
Werkzeug, PSA, usw.

Ansonsten: Ja nee - is klor


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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2017, 15:37 
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Registriert: Donnerstag 10. April 2014, 17:35
Beiträge: 278
Wohnort: Leverkusen
Bei 2TAKTER wird dann halt mehr Öl genommen um einen Schmierfilm Abriss zu verhindern. Ob das sinnvoll ist... naja, ich habe da meine Zweifel.
Moderne Motoren können von Anfang an auf Vollast gehen. Bei der heutigen Werkstoff Technik braucht man keine Einfahrprozesse anno knips mehr.

Na ja, was hat sich denn an der "Werkstofftechnik" geändert? Die verwendeten Materialien sind genau die gleichen wie früher. Nikasil/Hartstoff für den Zylinder, Aluleg. für den Kolben und ausgewählte Kolbenringwerkstoffe aus Gusseisen und Stähle für die Kolbenringe. Davor gab es noch Grauguss für die Laufbüchse was insgesamt bessere Notlaufeigenschaften hat als Nikasil.
Ach so, die Kugellagermaterialien sind auch gleich geblieben. Die Öle sind besser geworden durch Umkonfiguration der Kohlenwasserstoffe (teil/vollsysntetisch) da spiele ich noch mit.
Ein "Einfahren" eines Zweitakters kann nie schaden, das bewußte schonen der Maschine in den ersten Stunden mit dem Wissen das sich einige Teile aufeinander einspielen sollten halte ich für absolut richtig. Ich fahre nur SK, die erste Tankfüllung mit ein paar Tropfen Öl extra, und das soll schädlich sein :am Boden:

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Admin: gelöscht


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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2017, 18:09 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Hallo,
Bin mir Bewusst das ich nicht ganz beim Thema bin, aber es ist für mich doch Interresant hier.

Frage: Viel ist von den 2 Takt-Ölen die Rede.
Ich verwende das 2 Taktöl, dass gerade am günstigsten ist, egal ob Mineralisch od. Teilsyntetisch.
Oft heist es (ein Vorredner hat es auch schon Erwähnt) keine Markenöle gehören, sozusagen fetter Gemischt.
Ist das wirklich war?
Ich fahre schon 10 Jahre 1:50 egal welches ÖL!

:wink:
teribintus


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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2017, 19:08 
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Beiträge: 623
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:geile:

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Grüße aus de Palz
Rolf

Wer hinterher der Dumme ist, kann sich sicher sein, dass er es schon vorher war. :hihi:


:stihl: MS 441 CM
:stihl: MS 261 CM
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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2017, 19:33 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Zitat:
...
Ich fahre schon 10 Jahre 1:50 egal welches ÖL!

:wink:
teribintus
Guter Plan! Ich nutze halt voll- od. teilsynthetisch. Das Vollsynthetisch ist recht günstig in größeren Gebinde.

g,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2017, 19:43 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
Wohnort: Oberösterreich
Zitat:
Guter Plan! Ich nutze halt voll- od. teilsynthetisch. Das Vollsynthetisch ist recht günstig in größeren Gebinde.
Hallo, 7
jetzt hast Du mich neugierig gemacht, wo kaufst Du das? :KK:
LG
teribintus


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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2017, 20:08 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Zitat:
...
jetzt hast Du mich neugierig gemacht, wo kaufst Du das? :KK:
LG
teribintus
Hast eine PN.

g,

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BeitragVerfasst: Samstag 28. Januar 2017, 20:21 
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Registriert: Samstag 5. März 2016, 20:17
Beiträge: 2557
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BeitragVerfasst: Mittwoch 1. Februar 2017, 04:54 
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Registriert: Montag 30. Januar 2017, 04:57
Beiträge: 871
Moin Leute, habe bei Motorenherstellern gearbeitet, sowohl PKW als auch Grossdiesel, bei einer Arbeitsstelle wurde sogar im Engineering fuer einen Hersteller aus Süddeutschland Berechnung gemacht, für Laubgebläse :) 0,8kW hehe.
Als Serviceingenieur hab ich auch selbst einige dutzend Motoren eingefahren oder am Pruefstand begleitet. Grosse allerdings, Zylinderleistung von etwa 1000kW moistens, die kleinsten 200kW.

Bei Grossmotoren erfolgt nach jeder Ueberholung tatsaechlich noch eine EInfahrphase, allerdings dauert die nur etwa 8 Stunden, da wird dann 20, 40 60 80 100 Prozent abgefahren, jeweils mit kleinen Pausen dazwischen, damit sich die Kolbenringe im Leerlauf etwas frei bewegen koennen.
Allerdings: Dies wird in der Fabrik gemacht, bzw. durch das Personal, der Kunde bekommt davon nichts mit, der kann gleich Gas geben.

Bei PKW Motoren: Werden auf dem Pruefstand eingefahren, auch mit 100% Leistung, und dann erst eingebaut. Bedeutet fuer den Kunden, er kann gleich Gas geben.

Bei 2 Takt Motoren: Werden bei Stihl in der Box ebenfalls auf Volllast eingefahren. Dabei spielt die Saege dann tatsaechlich eine "Melodie" die sich ergibt aus verschiedenen Lasten und Drehzahlen, hab ich allerdings auch nur in einer Reportage gesehen.

Was Gift ist fuer jeden Motor: Hohe Drehzahlen ohne Last. Die Kolbenringe brauchen den Zünddruck, um sich an die Zylinderwand anzudrücken und die Dichtigkeit herzustellen. Jubelt man den Motor im Leerlauf hoch, kann die Zündflamme an der Kolbenwandung vorbei und den Ölfilm verbrennen.
Was auch Gift ist: Eiskalte Motoren sofort 100% zu belasten. Hier kann es zu Kolbenklemmern kommen, da sich aufgrund der unterschiedlichen Materialstärken die Materialien unterschiedlich schnell ausdehnen. Je grosser der Motor, desto mehr fällt es ins Gewicht. Besonder Motoren mit Turbolader muessen geschont werden, auch sehr Moderne. Aber wir redden hier von einer Aufwärmphase im Bereich weniger Minuten.

Bei 2 Takt Motoren sind die Wandstärkenunterschiede so gering, das fast keine Aufwärmphase notwendig ist. Auch gibt es ja keinen Ölkreislauf, in dem das Oel zähflüssig ist in kaltem Zustand.

Das richtige Vorgehen bei einer Kettensaege waere also: Nicht ohne Last unnötig hochjubeln, oder lange im Leerlauf lassen.
Anmachen, bischen tuckern lassen, ein bisschen Drehzahl erhöhen um zu schauen ob alles i.O. ist, und dann los.


Was Öle angeht: Jeder Hersteller schreibt in sein Datenblatt, dass man auf keinen Fall je im Leben wieder anderes Öl fahren kann als seins, sonst flockt das in sekundenschnelle aus und der Motor explodiert.

Mischen kann man mineralische Oele untereinander innerhalb ihrer Klassen (mineralisch, synthetisch). Ueberhaupt kein Risiko geht man ein, wenn man einfach bei einer Sorte bleibt, und nicht versucht pro Tankfuellung 15 Cent zu sparen nur weil irgendwo gerade wieder was im Angebot ist :roll:


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