So Leute,nun auch ein Testfazit von mir.
Prüfbedingungen: Dolmar PS222TH und Husqvarna 346xp mehr Sägen habe ich erstmal nicht umgestellt.
Gestartet hat der Test frühmorgens bei Minus 9 Grad. Öl war schön Dünnflüssig,Die Dolmar betankt,und ab guiungs an Bäume Schneiden und Abtragen. Bei der kleinen Säge ist das Öl recht unauffälling,was Wärmeeintwicklung und Schienenverschleiss betrifft.
Dann ging es mit der 346xp weiter, dickere Bäume mit´m Steiger abtragen, Stämme zerteilen. Bei größeren Minuns Temperaturen sieht man eine Deutlicht Dampfentwicklung, logisch bei Wasser... Schiene wird lauwarn, denke das verdampfende Wasser wird gut kühlen.
Bei Temperaturen über 0 Grad keine Dampfentwicklung erkennbar. Kette sieht immer recht trocken aus, trotz voll aufgedrehter Ölpumpe.
Verschleiß,hm, schwer zu sagen,ich würde schätzen minimal erhöht. Was mir aufgefallen ist,die Schienen werden bedeutend Schmutziger ,wie mit normalem Kettenöl, nach längerer Standzeit (1 - 2 Wochen) riecht die Kette/ das Schwert komisch,und leichte Korrosionsspuren sind erkennbar. Auch die Sägespäne in der Säge sind schwarz,und an manchen Stellen, z. B. vorn am Stern sammelt sich schwarze Schmiere ab.
Kettenleitblech meiner 346xp. Da wo der Ölkanal im Blech ist,hat sich was abgesetzt.
Was mir auch aufgefallen ist,das starke aufschäumen des Produktes bei der 346xp
Mein Fazit: Ich bin ganz ehrlich und so richtig hat mich das Produkt bis jetzt noch nicht überzeugt nach ca 8L verbrauch.
Auf der kleinen Top Handle funktioniert das Öl gut, ok die Säge hat wenig Leistung und eine sehr großzügig dimensionierte Ölpumpe.
Auf leistungsstärkeren Sägen hab ich ein wenig bedenken,ich denke da könnte das Öl noch reserven vertragen.
Für den Hobbyisten auf kleinen Benzinsägen, bzw auf Elektrosägen sehe ich keine Probleme.
Mal sehen,was die Ketten nach der Sommerpause machen, ob sie verharzt sind oder nicht. Das ist ein sehr wichtigen Thame für mich!
Mfg Peter