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BeitragVerfasst: Dienstag 7. März 2017, 10:30 
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Zitat:
Hier zu Lande ist das jedenfalls auch so; nicht mischen!
Hmm, bei unserem Schadstoffmobil heißt es nur Öl bekannter Herkunft. Da ich ja weiß wo es herkommt alles gut :pfeifen:
Handhabe ich ähnlich wie glorf wobei ich alte Verdünnung o.ä. einfach verdunsten lasse und den Rest (eingetrocknete Farbe, Dreck...) dann im Hausmüll entsorge.

In den meisten Fällen wird das Öl eh der Müll-Verbrennung zugeführt. Da wir in D ja so schlau sind und den Müll schön ordentlich trennen, brennt er leider auch kaum mehr :kopfschuettel:

Bremsflüssigkeit sammle ich auch seperat, etwas altes "Kettenöl" o.ä. kommt zu allem anderen in den "Ölgulli" (Großer Trichter aus Alu mit 20l Kanister drunter)

Gruß SAW


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 08:44 
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Gestern kam auch mein Karton endlich an. Säge direkt gespült (ausgeleert und Pumpe leer laufen lassen, 4 Spülgänge, mit auswischen soweit möglich vor jedem Durchgang) und den Kombikanister auch, auch mit zusätzlichem Auswischen.
Was mir bei dem Aufgefallen ist, dass schon einmal deutlich mehr Spülgänge nötig sind.

Zudem tritt auch eine Trübung des Öls beim Schütteln auf. Man denkt also, der Tank ist noch verunreinigt, obwohl die Trübung nur durch Luftblasen kommt.
Insgesamt habe ich also einen guten Liter zum Spülen für Säge und Kanister gebraucht.

Motorsäge befüllt, ohne Last bis die Kette geschmiert war und dann ein paar Testschnitte im Holz, dass eben alles sauber ist.
Was mir daraufhin aufgefallen ist war, dass die Kette auf einmal extrem gespannt war und man sie kaum noch von Hand durchziehen konnte.
Ob das jetzt am Öl liegt, kann ich nicht sagen, kann auch Zufall sein. Wundern tut es mich aber schon. :KK:

Heute geht es dann einmal in den Wald, einmal sehen, ob sich das Ergebnis wiederholt

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Grüße
Daniel
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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 17:47 
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Hallo Daniel,

gemäß unserem Flyer soll bei der Umstellung der Spülvorgang solange wiederholt werden,
bis das Öl klar ist. Aufgrund der Vielzahl an Kettenölen, können wir die Anzahl der Spülvorgänge nicht fest definieren.
In der Praxis und aufgrund der Rückmeldungen aus dem Forum, waren zwei bis drei Spülvorgänge notwendig, vier sind eher selten.

Unser wasserbasierendes Kettenöl erzeugt, durch das Verdunsten des Wassers, einen gewissen Kühleffekt der sich
zuallererst auf die Kette auswirkt. Dadurch könnte es zu leicht unterschiedlichen Temperaturen zwischen Kette und Schwert kommen.
Über die Einstellung der Kettenspannung kann man diesem Effekt jedoch entgegenwirken.

Gruß
Dirk Greineisen


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 17:50 
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Zitat:
Was mir daraufhin aufgefallen ist war, dass die Kette auf einmal extrem gespannt war und man sie kaum noch von Hand durchziehen konnte.
Ob das jetzt am Öl liegt, kann ich nicht sagen, kann auch Zufall sein. Wundern tut es mich aber schon. :KK:
Ist jedenfalls ein interessantes Fehlerbild, man würde ja eher erwarten das sie sich längt.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 17:51 
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Wie Dirk es gerade erklärt hat, ist es kein Fehlerbild: die Kette wird gekühlt und wird dadurch strammer.

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 17:58 
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Hoppla, das war vorhin noch nicht da. Hab wohl zu langsam geschrieben.


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BeitragVerfasst: Donnerstag 9. März 2017, 18:00 
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Passiert mir auch öfters!

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Freitag 10. März 2017, 22:35 
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Zitat:
Hallo Daniel,

gemäß unserem Flyer soll bei der Umstellung der Spülvorgang solange wiederholt werden,
bis das Öl klar ist. Aufgrund der Vielzahl an Kettenölen, können wir die Anzahl der Spülvorgänge nicht fest definieren.
In der Praxis und aufgrund der Rückmeldungen aus dem Forum, waren zwei bis drei Spülvorgänge notwendig, vier sind eher selten.

Unser wasserbasierendes Kettenöl erzeugt, durch das Verdunsten des Wassers, einen gewissen Kühleffekt der sich
zuallererst auf die Kette auswirkt. Dadurch könnte es zu leicht unterschiedlichen Temperaturen zwischen Kette und Schwert kommen.
Über die Einstellung der Kettenspannung kann man diesem Effekt jedoch entgegenwirken.

Gruß
Dirk Greineisen
Auch, wenn ich zwar kein ausgewählter Tester bin/war, möchte ich trotzdem dann heute ein paar Zeilen schreiben, weil ich die Produktidee einfach wahnsinnig toll finde und das gerne unterstützen möchte.

Ich sollte noch erwähnen, dass ich bisher nur mineralisches Öl verwendet habe, also nur damit vergleichen kann.

Zunächst einmal zu den Spülgängen: den letzten hätte man verwenden können, der war klar. Kam aber trotzdem noch weg, da auch noch ein kleines bisschen anderer Schmodder mit dabei war.
Das mit der sehr straffen Kette konnte ich heute nicht feststellen. Bei der ersten Überprüfung hatte ich aber schon zwei Bäume gefällt und geastet.
Nur die übliche Kettenlängung, die minimal stärker war als sonst. Aber auch das kann Einbildung oder von anderen Einflüssen abhängig sein.

Was mich aber etwas erstaunt hat, war das schwarze Sägemehl im Kettenraddeckel. Von einer Schwarzfärbung war ja bereits in einem anderen Beitrag in Verbindung mit Eiche die Rede. Ich war allerdings im reinen Fichtenbestand unterwegs. Auch im Schnitt selbst sind an einigen Stellen schwarze Schmierer vom Öl erkennbar. Auch hat sich an der Kette eine schwarze Kruste gebildet, an den Außenseiten der Kettenglieder. Gut, die Kette war nicht neu und ist vorher mineralisch gelaufen und ohne Reinigung umgestellt worden, das könnte die Krusten erklären. Aber das schwarze Sägemehl ist seltsam. Ich bin kein Carver, von daher ist das für mich irrelevant.

Die Schmierung scheint ordentlich zu sein, kein grober Verschleiß erkennbar. Allerdings kam mir selbst die Kette auch bei voll aufgedrehter Ölpumpe ziemlich trocken vor. Gefördert wurde aber, die Treibglieder waren benetzt und der Öltank hat sich auch geleert. Dennoch war dem Geräusch der Säge ein ziemlich metallischer Klang beigemischt, eben, wie wenn die Kette trocken läuft.

Alles in allem habe ich aber nichts gefunden, was mich davon abhalten würde, bei dem "Öl" zu bleiben :wink:

So weit von mir

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Grüße
Daniel
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BeitragVerfasst: Sonntag 12. März 2017, 23:30 
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So Leute,nun auch ein Testfazit von mir.

Prüfbedingungen: Dolmar PS222TH und Husqvarna 346xp mehr Sägen habe ich erstmal nicht umgestellt.

Gestartet hat der Test frühmorgens bei Minus 9 Grad. Öl war schön Dünnflüssig,Die Dolmar betankt,und ab guiungs an Bäume Schneiden und Abtragen. Bei der kleinen Säge ist das Öl recht unauffälling,was Wärmeeintwicklung und Schienenverschleiss betrifft.
Dann ging es mit der 346xp weiter, dickere Bäume mit´m Steiger abtragen, Stämme zerteilen. Bei größeren Minuns Temperaturen sieht man eine Deutlicht Dampfentwicklung, logisch bei Wasser... Schiene wird lauwarn, denke das verdampfende Wasser wird gut kühlen.
Bei Temperaturen über 0 Grad keine Dampfentwicklung erkennbar. Kette sieht immer recht trocken aus, trotz voll aufgedrehter Ölpumpe.
Verschleiß,hm, schwer zu sagen,ich würde schätzen minimal erhöht. Was mir aufgefallen ist,die Schienen werden bedeutend Schmutziger ,wie mit normalem Kettenöl, nach längerer Standzeit (1 - 2 Wochen) riecht die Kette/ das Schwert komisch,und leichte Korrosionsspuren sind erkennbar. Auch die Sägespäne in der Säge sind schwarz,und an manchen Stellen, z. B. vorn am Stern sammelt sich schwarze Schmiere ab.

Bild

Bild

Bild

Kettenleitblech meiner 346xp. Da wo der Ölkanal im Blech ist,hat sich was abgesetzt.

Bild

Bild

Bild

Was mir auch aufgefallen ist,das starke aufschäumen des Produktes bei der 346xp

Mein Fazit: Ich bin ganz ehrlich und so richtig hat mich das Produkt bis jetzt noch nicht überzeugt nach ca 8L verbrauch.
Auf der kleinen Top Handle funktioniert das Öl gut, ok die Säge hat wenig Leistung und eine sehr großzügig dimensionierte Ölpumpe.
Auf leistungsstärkeren Sägen hab ich ein wenig bedenken,ich denke da könnte das Öl noch reserven vertragen.
Für den Hobbyisten auf kleinen Benzinsägen, bzw auf Elektrosägen sehe ich keine Probleme.
Mal sehen,was die Ketten nach der Sommerpause machen, ob sie verharzt sind oder nicht. Das ist ein sehr wichtigen Thame für mich!

Mfg Peter


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BeitragVerfasst: Montag 13. März 2017, 15:14 
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Hallo Peter!

Vielen Dank für Deinen Bericht.
Könntest Du bitte noch etwas zu Deinen Erfahrungen bezüglich der Reinigung von Kette und Schwert sagen?
Darüber hinaus wäre es interessant zu erfahren, ob Du den Umlenkstern deines Schwertes separat einfettest
und welches Öl, mineralisch oder Pflanzenölbasierend, du bisher eingesetzt hast.

Vielen Dank im Voraus!

Gruß
Dirk Greineisen


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BeitragVerfasst: Dienstag 14. März 2017, 11:39 
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Wohnort: im Thüringer Becken, LK Sömmerda
Die richtig verkrustete Kette hab ich nicht gereinigt. Das schwert habe ich mit Würth Industrie Clean gereinigt. Wollte kein Wasser nehmen. Probiere ich aber das nächste mal.
Der Umlenkstern wird von mir garnicht extra geschmiert.
Ich habe vorher mineralisches ök verwendet,da ich voher Probleme mit verharzten Ketten hatte.

Mfg Peter


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BeitragVerfasst: Freitag 24. März 2017, 21:10 
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Nun auch von uns erste Testergebnisse....

Säge: Stihl MS 260 C mit 40cm Schneidgarnitur

Getestet wurde bei Temperaturen zwischen 3 und 10 Grad im Eichen- Buchen- und Eschenholz.


Zum Spülvorgang:

Altes mineralisches Öl wurde vorab restentleert. Danach habe ich 5x mit ca. 50ml den Tank gespült. (Eingefüllt, verschlossen, gut geschüttelt in allen Lagen und ausgekippt).
Trotz dass ich nur 50ml je Spülvorgang verwendet hatte, war das Ergebnis nach dem 3. Spülvorgang schon gut.

Positiv hervorzuheben ist die im 5l Kanister integrierte Einfüllhilfe. Diese ist ganz praktisch wenns mal gleich vom Kanister in die Säge gehen soll, aber auch beim Nachtanken des Kombikanisters ist sie eine gute Hilfe.


Das Sägen:

Zuerst nahm ich den "Ölabwurf" von der Führungsschienenspitze unter die Lupe. Hierbei konnten keine Unterschiede zu Bio- oder Mineralischen Ölen festgestellt werden.

Was auffiel ist der Dampf an der Führungsschienenspitze. Woher der kommt, verrät natürlich die Artikelbeschreibung. Daraufhin erfolgte ein Vergleich der Schienentemperatur. Dieser war zumindest von Hand gefühlt gleich, wie bei einer mit mineralischem Öl betriebenen Säge.

Kettenlängung und Schmierung verhielten sich absolut unauffällig, sodass keine Unterschiede zu anderen Produkten festgestellt werden konnten. Beim Verbrauch konnten ebenfalls keine Veränderungen festgestellt werden.

Beim Nachtanken steigt leichter Dampf aus dem Tank auf, was ich aber auch bei anderen Ölen schon feststellen konnte.


Das Reinigen:

Auffallend hierbei war, wie schon in einem Bericht zuvor beschrieben eine Schwarzfärbung des feinen Holzstaubes im Kettenraddeckel.
Da dieser sich jedoch problemlos entfernen ließ, sollte die Farbe keine Rolle spielen.
An Kette und Säge konnten nach ca. 3 Wochen liegezeit keine Verharzungs- oder Korrossionsanzeichen festgestellt werden.


FAZIT:

Alle Aspekte zusammen betrachtet, würden wir Medialub 3000 als empfehlenswert bezeichnen. Die hohe Umweltfreundlichkeit sowie die Produktvorteile besonders im Bereich des "nicht - Verharzens" sprechen für sich. Erfreulich ist auch das durchaus gute Preis- Leistungsverhältnis.

Wir werden nach dem Verbrauch diverser Restbestände alle Sägen auf Medialub 3000 umrüsten.


An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Herrn Greineisen für die freundliche Überlassung der Testgebinde.


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2017, 09:45 
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Hallo an euch alle, ich finde das Produkt von dem was ich hier lese sehr interessant! Was aber mich interessieren würde ist wie sich Medialub 3000 bei einem Gelegenheits Nutzer wie mir verhält! Bei mir kann es schon passieren das die Säge Mal 1/2 Jahr im Regal liegt! Bislang habe ich immer mineralisches Haftöl in der säge würde aber gerne auf ein umweltfreundliches Produkte umstellen! Nur finde ich das Problem bei herkömmlichen Bio Ölen mit dem verhärten nicht so toll! Wie sieht es da bei Medialub 3000 aus?

Grüße aus dem Süden

_________________
Stihl 028
Dolmar 115i
MZ 1000SF und Yamaha XT600


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2017, 19:53 
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Hallo gabele,

Das von Dir angesprochene "Verharzen" wie es bei Salatölen oder reinem Rapsöl nach einer gewissen Zeit zu beobachten ist,
ist heute bei einem gut formulierten Bio-Kettenöl (** mit "Blauem Engel") kein Problem mehr.

Das gilt auch für Medialub 3000 und übrigens genauso für unser Medialub 2000.

**Die Kettenöle die mit einem blauen Engel ausgezeichnet wurden, sind im Zuge der
vorgeschriebenen Gebrauchstauglichkeitsprüfung des KWFs, einem strengen Alterungstest unterzogen worden.

Gruß
Dirk Greineisen


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BeitragVerfasst: Sonntag 26. März 2017, 20:05 
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Registriert: Donnerstag 25. September 2014, 21:39
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Danke für die prompte Antwort, und echt schade dass ich das mit der Testaktion zu spät gelesen habe! Aber ich denke ich werde wenn meine Reste aufgebraucht sind Mal einen fünf Liter Kanister ordern!

_________________
Stihl 028
Dolmar 115i
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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. März 2017, 12:29 
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Hallo,

Mal ne Frage - ich hab grad ein paar Filterpapierstreifen (Abil und ein NoName) in Medialub3000 eingelegt, um zu sehen, ob die sich auflösen oder irgendwie verändern. Werde demnächst die erste Säge umstellen und die ist ein Neuaufbau, also komplett "trockene" Dichtung am Öltank (MS 026).

Jetzt wird der Pegel in dem Gefäß natürlich jeden Tag niedriger, weil das Wasser (steht auf dem Heizkessel) verdunstet. :mrgreen:

Daher die Frage: Kann / Soll man den Verlust durch nachkippen von Wasser (destilliertes Wasser ?) ausgleichen oder geht das nicht ?
Die Frage stellt sich ggf. auch, wenn man vergessen hat, den Öltank an der Säge zu leeren und dann über die Monate das Wasser rausverdunstet ist... :hihi:

Gruß,
Frank
P.S: Das man Medialub3000 nicht mit Wasser "strecken" soll, ist mir klar. :schreck:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. März 2017, 12:39 
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Wieso sollte das Wasser in einen geschlossenem Öltank verdunsten? So flüchtig ist Wasser jetzt auch nicht.
Trotzdem finde ich deine Frage sehr interessant! :DH: Ob zB. bei der Herstellung von Medialub3000 überhaupt demineralisiertes oder sogar destilliertes Wasser benützt wird? :KK:

Gr Nederbelg

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. März 2017, 13:32 
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Hallo,
Zitat:
Wieso sollte das Wasser in einen geschlossenem Öltank verdunsten? So flüchtig ist Wasser jetzt auch nicht.
Nunja, flüchtiger als normales Kettenöl dürfte es sein: Ich hab seit fast nem Jahr Bio-Kettenöl in einem offenen Gefäß aufm Heizkessel (ca. 30°), da ist bisher nix verdunstet. Beim Medialub3000 fehlt in 4 Tagen schon fast die Hälfte. :hihi:

Rein vom Gefühl wirds dann übrigens nur dickflüssiger, also es kristallisiert nichts aus oder so...zumindest bis jetzt nicht. :klatsch:

Gruß,
Frank

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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. März 2017, 21:25 
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Hallo Frank,

Natürlich wird das Wasser, je nach Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit und Größe des Gefäßes, verdunsten.
Im geschlossenen Gebinde und auch im Tank der Säge verdunstet jedoch nichts.
Unsere Testsägen sind schon Wochen und Monate mit Medialub 3000 gefüllt und das ohne Füllstandsverlust.

Sollte es doch einmal dazu kommen, dass der Füllstand durch verdunsten des im Produkt beinhalteten Wassers abnimmt,
kann mit normalen Leitungswasser wieder aufgefüllt werden. Diese Vorgehensweise ist jedoch nur zu empfehlen,
wenn der Originalfüllstand bekannt war.

Von einem unkontrollierten verdünnen des Produktes raten wir jedoch ausdrücklich ab! Verdünnt man mit zu viel Wasser,
verschlechtert das nicht nur die Schmierwirkung sondern auch die Kältefestigkeit.

Auch bei erheblichen Verlust des Wassers bleibt Medialub 3000 übrigens klar, ohne Phasentrennung oder Ausfällungen,
und kann in diesem Zustand auch verwendet werden.

Gruß
Dirk Greineisen

P.S. was Du allerdings mit dem Filterpapier testen wolltest ist uns nicht so klar ...?


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BeitragVerfasst: Mittwoch 29. März 2017, 22:50 
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Hallo,

Erstmal Danke für die Infos! :danke:

Dann zum Dichtungspapier (Dichtung, nicht Filter...mein Fehler!), meine Befürchtung war, das neues, also trockenes Dichtungspapier ggf. vom Medialub3000 angegriffen wird. Es gibt ja z.B. Dichtungspapiere auf Zellulosebasis, die durchaus mit Wasser reagieren können und z.B. von heißem Dampf auch aufgelöst werden können.

Sicher reden wir beim Öltank einer Säge nicht von Drücken jenseits der 20bar und auch die Temperaturen dürften nur selten dreistellig werden - allerdings wären bei einer schon mal mit Sägeöl gefahrenen Säge die Dichtungspapiere alle mit Öl vollgesogen, so daß dieses Öl sie ggf. vom direkten Kontakt mit Medialub3000 schützt.

Daher der Test, was mit Dichtungspapier passiert, das trocken in Medialub3000 eingelegt wird.
Bis jetzt hat sich übrigens nichts sichtbares verändert. :DH:

Gruß,
Frank

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