Zitat:
Unabhängig von der Größe des Zahns schneidet in die Tiefe der Bereich zwischen TB und Dachschneide und der ist bei 3/8 und .325 gleich bei gleich abgesetzten TB.
Der Span bei 3/8 ist breiter, aber nicht dicker - aber die Dicke macht den Fortschritt beim Sägen.
Der Zahn ist i.g. etwas größer, so dass man öfter nachschärfen kann.
dass die tb nach lehrbuch gleich sind, wusste ich nicht.
dann macht es tatsächlich keinen unterschied bzw. bedeutet einen vorteil für die 325 weil der schnitt bei gleicher zustellung dünner ist.
wenn man davon allerdings abweicht, was öfters der fall sein dürfte(ich mach den tb nach gefühl, 0,65mm wäre mir hier wie dort deutlich zu wenig), dann kommt der größere spanzwischenraum bei 3/8 zum tragen.
ist der nämlich voll, rutscht die kette nurnoch durch die schnittfuge bzw. übers holz und nimmt nichtsmehr ab.
sicherlich ist der schnitt der 3/8 breiter und damit gibts von haus aus auch mehr zeitspanvolumen, womit ein größeres spanvolumen am zahn auch nötig ist, jedoch ist der raum unterm zahn bei der 3/8 größer, als er durch den breiteren schnitt ohnehin gegenüber 325 sein müsste.
sprich vorallem bei längeren ketten und/oder weit runter gefeiltem tb ist das eine sache, die den unterschied macht.
nicht zu vergessen ist die höhere mechanische stabilität der 3/8, die solche gewaltaktionen deutlich besser wegstecken kann.
bei maximal mittleren sägen und nicht zu langen ketten, die es bei 325 ja garnicht gibt, wo diese punkte weniger wichtig sind und die stabilität der 325 auf jeden fall ausreicht, ist sie vorallem durch den dünneren schnitt auf jeden fall im vorteil und verträgt dort erfahrungshalber auch einen recht heftigen tb.
zusammenfassend bleibt es also wie gehabt:
bei reichlich antriebsleistung kommt man an der 3/8 nicht vorbei, da einfach deutlich mehr möglich ist.
für alles darunter ist die 325 die bessere wahl.