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 Betreff des Beitrags: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 09:08 
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Hallo Leute!

Hab kürzlich im Wald auf der 362er und 241er nagelneue Ketten aufgezogen und mich geärgert, dass die so gut schneiden.
Geärgert deshalb weil es mir mittels elektrischem Schärfgerät und dann noch nachfeilen mit einer Pferd Feile nicht gelingt, die Ketten (z.B. nach Feindkontakt) wieder so richtig scharf zu bekommen. :kopfschuettel:
Tiefenbegrenzer werden auch mittels Lehre kontrolliert und abgenommen.
Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, ich krieg die Ketten schon scharf. da glüht auch nix aus, aber das letzte Etzerl Schärfe fehlt halt noch. :evil:

Mein derzeitiges Schärfgerät ist ein Nachbau, aber schon mit Metallgehäuse. Scheiben sind schon original Oregon drauf. Hab allerdings keine Möglichkeit ALLE Zähne von außen nach innen zu schleifen (da soll das Maxx ja das einzige Gerät am Markt sein, das diese Möglichkeit bietet) und hab auch keine 10 Grad Unterschliff Option.
Was mir vor allem auch aufgefallen ist: Wenn ich eine Seite fertig hab, muss ich bei der zweiten Seite den Anschlag wieder völlig neu einstellen. So gesehen sind linker und rechter Zahn wohl nicht exakt gleich lang.

Daher meine konkrete Fragen:

1. Wie wichtig ist Euch die Schleifrichtung (von außen nach innen) ?
Rein physikalisch bildet sich da sonst einmal ein Grad und einmal nicht (wenn auch nicht oben am Zahndach) :KK:

2. Wie wichtig ist Euch die Möglichkeit da mit ca. 10 Grad Unterschliff eine "Feineinstellung" vorzunehmen?

3. Muss der Anschlag beim Maxx beim Wechsel linker Zahn rechter Zahn auch neu eingestellt werden?

Wäre natürlich vor allem dankbar für Erfahrungswerte im direkten Vergleich, also wenn jemand einen (billigen) Nachbau wie meinen hat und einmal ein Maxx Gerät.
Um wie viel schärfer werden die Ketten???


Grüße

Daniel

_________________
ichipan (oder auch ichiban) ist japanisch, eine Abkürzung für ichipan uchideshi, frei übersetzt in etwa der erste unter den Hausdienern/Hausschülern
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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 09:33 
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1. juckt mich persönlich überhaupt nicht, ist nach dem ersten Schnitt alles weg

2. nettes Gimmick, steht bei mir aber immer auf 0°

3. beim Schwenken des kompletten Support muß neu eingestellt (gemessen) werden.
Daher schleife ich immer von einer Richtung und scheixxe auf den bösen Grat...

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 09:37 
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Registriert: Dienstag 7. Dezember 2010, 15:48
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Wohnort: SN
Hallo,
Zitat:
Geärgert deshalb weil es mir mittels elektrischem Schärfgerät und dann
noch nachfeilen mit einer Pferd Feile nicht gelingt, die Ketten (z.B. nach Feindkontakt) wieder
so richtig scharf zu bekommen.
Auch wenn einige anderer Meinung sind: es gibt nichts schärferes als eine fabrikneue Kette.
Zitat:
Daher meine konkrete Fragen:
1. Wie wichtig ist Euch die Schleifrichtung (von außen nach innen) ?
Habe selbst ein Maxx - Schleifrichtung m.M.n. eher zweitrangig.
Zitat:
Rein physikalisch bildet sich da sonst einmal ein Grad und einmal nicht
Der ist nach ein paar Sekunden im Holz weg.
Zitat:
2. Wie wichtig ist Euch die Möglichkeit da mit ca. 10 Grad Unterschliff eine
"Feineinstellung" vorzunehmen?
Kein erkennbarer Nutzen. Steht bei mir immer auf 0 Grad.

Kann mir vorstellen, das bei ungünstiger Geometrie des Kettengliedes ein zu tiefes
reinschleifen in den Zahngrund verhindert werden kann, wenn die Achse der Scheibe
nicht genau über der Kette steht.
Zitat:
3. Muss der Anschlag beim Maxx beim Wechsel linker Zahn rechter Zahn auch neu eingestellt werden?
Ja auch dort - so präzise ist keines der einfacheren Geräte.
Zitat:
Um wie viel schärfer werden die Ketten???
Die werden nicht schärfer als handgefeilt - ich war da früher auch "maschinengläubiger".

Ich nehme das nur noch bei größeren Macken, bei denen man viel wegnehmen muss.
Normalerweise feile ich mit den Lehren von Stihl und Husqvarna, wobei letztere
vollauf genügen und preiswerter sind aufgrund des einfacheren Aufbaus.

Nicht desto trotz ist das Maxx ein gutes Gerät und bequem in der Bedienung aufgrund der
automatischen Klemmung - Wunder kann es aber auch nicht vollbringen.

Wichtig bei einem Schleifgerät ist die präzise Führung der Scheibe / des Schwenkarmes beim
eintauchen in den Zahn.
Bei schlechten Geräten drückt es die Scheibe in dem Moment etwas weg, wenn sie den
Widerstand des Zahnes abbekommt. Dadurch wird die Schneide ein wenig krumm.

cu,
Kellex


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 10:05 
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Danke für Eure Antworten.

@ glorf

bei meinem Nachbau muss auch wenn ich nur unten von -30 Grad auf + 30 Grad schwenke die Einstellung für die Zahnlänge wieder komplett neu gemacht werden.
Wenn ich Dich richtig verstanden hab ist das beim Maxx nicht der Fall (wenn oben nicht von -60 auf + 60 rumschwenkst) :KK:
Vielleicht ist mein Nachbau da doch seeehr ungenau.

@ Kellex

Frage hier deshalb wegen dem 10 Grad Unterschliff, weil ich in älteren Beiträgen vom Finsti (der ja hier mal professionelles Kettenschleifen als Dienstleistung angeboten hat) erwähnt wird dass alle Ketten (außer Hartmetall) diese 10 Grad bekommen sollen.
Wo die Ketten schärfer werden, bezog ich auf Original Maxx oder Nachbau. Diamantfeile wäre natürlich auch noch eine Überlegung wert.


@ beide

natürlich ist der Grad nach ein paar Sekunden im Holz weg.
Die Frage ist halt, was passiert dabei mit der Chromschicht???
Was ich bisher so aus Euren Antworten heraus lese, zahlt sich der Mehrpreis fürs Maxx kaum aus (wenn Schleifrichtung egal ist, Unterschliff auch usw.) Wär dann rausgeworfenes Geld. :KK:

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 10:08 
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Zitat:
mittels elektrischem Schärfgerät und dann noch nachfeilen mit einer Pferd Feile nicht gelingt
Entweder-oder. Beides ist eher ungünstig, weil das Schärfbild völlig unterschiedlich ist. Und neu ist neu, da geht nichts drüber. Es mag Spezies geben, die annährend diese Schärfe erreichen, aber ich kann mir die Hose auch mit der Kneifzange anziehen!

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 10:11 
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Beiträge: 8201
Wohnort: Österreich
@ Burgund

ich hätte gedacht, dass die Oberfläche nach der groben Schleifscheibe dann mittels Pferd smooth cut Feile etwas glatter werden sollte (also quasi abgezogen/ "polierter")

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 10:31 
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Wohnort: Dormagen
Zitat:
Danke für Eure Antworten.

@ glorf

bei meinem Nachbau muss auch wenn ich nur unten von -30 Grad auf + 30 Grad schwenke die Einstellung für die Zahnlänge wieder komplett neu gemacht werden.
Wenn ich Dich richtig verstanden hab ist das beim Maxx nicht der Fall (wenn oben nicht von -60 auf + 60 rumschwenkst) :KK:
Vielleicht ist mein Nachbau da doch seeehr ungenau.

...........
So isset.
Ich dreh den Fuß einfach von 25°/30°/35° links
nach 25°/30°/35° rechts und schleif weiter...

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 10:57 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
Hi Daniel,

ich habe nicht das Maxx, sondern ein etwas einfacheres Oregon.

Das ist finde ich vollkommen Ausreichend. Typbezeichnung habe ich jetzt leider nicht parat.

Die Feilengang schimpft immer noch gerne über die elektrischen Geräte, Schärfe ist aber vollkommen gleich, Verschleiß naturgemäß bei Maschinen etwas höher als von Hand.

Der Grat ist wie von einigen schon geschrieben egal. Sitzt so locker, dass man ihn auch mit dem Finger leicht entfernen könnte. Der ist beim ersten Holzkontakt weg, vielleicht schon teilweise beim Gasgeben ohne sägen.

schleifrichtung so gesehen auch egal. Früher habe ich ja gewerblich mit dem Stihl USG geschliffen, das schleift auch nicht alles nach innen.

beim Umstellen der Zahnseite habe ich bisher, mehr aus Interesse, immer einmal Nachgemessen. Der Unterschied der Zahnlänge bewegt sich im kleinen zehntelbereich, das ist für mich ausreichend, bzw. wird evtl. schnell angepasst.

sehr wichtig ist, dass die Kette sauber ist! verschmutzungen setzen die Schleifscheibe zu, und der Wärmeeintrag wird wesentlich erhöht.

ich gehe auch etwas anders vor und bin ganz froh, dass der Schwenkarm mit Motor sich leicht seitlich bewegen lässt: bei "normal" stumpfen Ketten wird die Scheibe so eingestellt, dass sie den Zahn fast nicht berührt. Nach dem Eintauchen drücke ich den Schwenkarm ganz leicht Richtung Zahn. So ist der Materialabtrag minimal und der Zahn wird auch weniger heiss.

Wenn man das mal oft genug gemacht hat, läuft das wie von selbst ab.

Schleifscheiben habe ich auch von Oregon.

_________________
:dolmar: PS 5000H (38), :dolmar: PS6100, (45) :dolmar: PS 7900 @8500 (50), :dolmar: PS 9010 (50, 74) :Husky: 3120XP (95, 107, 184)


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 11:27 
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Registriert: Sonntag 3. Mai 2009, 14:04
Beiträge: 22098
Wohnort: An der Leine zwischen GÖ und H
Zitat:
ich hätte gedacht, dass die Oberfläche nach der groben Schleifscheibe dann mittels Pferd smooth cut Feile etwas glatter werden sollte
Wie Heiko schon schrub ist die Schneidengeometrie unterscheidlich bei Maschine versus Feile.

_________________
Grüße, holgi :R:

“Some people feel the rain. Others just get wet.” Bob Marley

:stihl: & :partner:


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 11:57 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17914
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
Das Maxx ist nicht von Oregon, das heißt Jolly oder so.

Zu Deinen Fragen:

1. Kommt mir subjektiv schärfer vor als beim Schliff von innen nach außen.
2. Benutze ich bisher nicht.
3. Muss immer umgestellt werden.

Letzteres kann aber auch daran liegen, dass ich alle Ketten mit einer 3mm-Scheibe schleife und möglichst wenig abnehme. Die Scheibe ist so eingestellt, dass beim Runterfahren in den Zahn kaum Funken fliegen. Erst wenn die Scheibe am Tiefenanschlag ist, drücke ich mit dem Handgelenk leicht nach links, so dass der Zahn in ganzer Länge gleichzeitig geschliffen wird.

:)

_________________
In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 12:53 
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Registriert: Montag 3. Februar 2014, 11:10
Beiträge: 474
Wohnort: FO, Franken
Hallo,

beste Aussage von "tomdt":
ich gehe auch etwas anders vor und bin ganz froh, dass der Schwenkarm mit Motor sich leicht seitlich bewegen lässt: bei "normal" stumpfen Ketten wird die Scheibe so eingestellt, dass sie den Zahn fast nicht berührt. Nach dem Eintauchen drücke ich den Schwenkarm ganz leicht Richtung Zahn. So ist der Materialabtrag minimal und der Zahn wird auch weniger heiss.

genau, und wird auch richtig scharf mit der Methode.
Gruss, Leo


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Mittwoch 31. Mai 2017, 14:08 
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Registriert: Sonntag 14. Juni 2009, 18:34
Beiträge: 283
Wohnort: südwest Brandenburg
Hallo,
nach einigen Versuchen mit einem Westfalia Schleifgerät bin ich vor einigen Jahren auf die Maxx umgestiegen.

Gutes Gerät ! Meine Erfahrungen sind folgende.

Der Bolzen um den sich der Motorkopf schwenkt (60-/60+) ist nur eine Spritzgußteil, was ab Werk nicht geschmiert ist.
Also Tipp an alle : Teil abbauen und Fetten, sonst verschleißt es recht schnell, und das Gerät wir ungenau.

Ich hatte es zu leider spät gemerkt, und mir eine neue Welle gedreht, seitdem keine Probleme.

Die original Scheiben ("Schweinchenrosa") setzen sich recht schnell zu.
Das sieht man daran das sie schwarz werden.
Wenn diese dann nicht abgezogen werden, ist der Abtrag zu gering, und die Reibung zu groß, was die Gefahr birgt das die Zähne ausglühen.

Also immer rechtzeitig die Scheiben abziehen, oder andere Scheiben, seitdem ich diehabe ist das viel seltener fällig.

Nun zur Schleifrichtung.

Der Zahn wird nicht schärfen oder stumpfer , wenn man "falsch" herum schleift.

Das "falschherum" schleifen sorgt aber dafür, das die Zahnoberfläche (Chromebeschichtung ?) minimal ausbricht.

Der Zahn ist trotzdem scharf, wird aber im Betrieb um einiges schneller wieder stumpf.

Deswegen lohnt sich die Mehrarbeit, die Kette auf beiden Seiten richtig herum zu schleifen.

Soweit meine Erfahrungen, ich kann die Maxx empfehlen.

_________________
Gruß, Jürgen der IHC Fahrer.


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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Juni 2017, 09:41 
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Wohnort: Österreich
Ok, was die Antworten betrifft, bin ich jetzt hin und her gerissen. :?

Die meisten scheinen die 10 Grad Unterschliff überhaupt nicht zu benutzen. Schleifrichtung außen innen scheint den meisten auch egal zu sein. :KK:

Ich hab für meinen Nachbau damals (vor ca 8 Jahren) etwa 80 Euro gezahlt. Die mitgelieferten (schlechten) Scheiben allerdings bald gegen Oregon Scheiben ausgetauscht. Die werden auch regelmäßig abgezogen, es glüht mir auch kein Zahn aus.
Wenn ich dann noch lese, dass viele hier gegen den Handgriff drücken um so den Zahn "gefühlvoller" zu schleifen, dann relativiert sich auch meine Befürchtung das billigere Gerät hätte zu viel Spiel, die Führung wäre zu lapprig (bzw. die Winkel werden nicht genau eingehalten)

Denke ich versuche da eher mal testweise die Rundfeilen und Diamantbeschichtung (für maximale Schärfe), bzw. feile jetzt die maschinell geschliffenen Ketten nicht mehr ein zwei Feilstriche nach (wenn der Grundtenor hier ist, dass dies überhaupt nix bringt)

Vielen Dank für die Tips und Anregungen.


Grüße

Daniel

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Juni 2017, 10:11 
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Wohnort: Bad Birnbach
Zitat:
ich gehe auch etwas anders vor und bin ganz froh, dass der Schwenkarm mit Motor sich leicht seitlich bewegen lässt: bei "normal" stumpfen Ketten wird die Scheibe so eingestellt, dass sie den Zahn fast nicht berührt. Nach dem Eintauchen drücke ich den Schwenkarm ganz leicht Richtung Zahn. So ist der Materialabtrag minimal und der Zahn wird auch weniger heiss.

Wenn man das mal oft genug gemacht hat, läuft das wie von selbst ab.
Super Beschreibung, genau so gehe ich auch vor, wenn ich mal nicht von Hand feile. Ich habe auch das einfachere Gerät von Oregon 32653A. Ich drehe auch nur den unteren Bock von links nach rechts auf meist 30° und alles andere bleibt gleich. Nur den Zahnanschlag muss man bei Seitenwechsel neu einstellen.

_________________
:Husky: 543 XPG (38cm), 550 XPG (38cm), 562 XPG (45cm)
:stihl: 044 C (45/63cm), HT 75 (30cm), FS 360 C-EM
Bild MF 3060, Deutz DX3.10, Eicher EKL11/II, KramerAllrad 212 LT, Atlas 404

Maschinen: Mengele MEDK 4000, Stoll R460DS, Pöttinger HIT 54N, Deutz-Fahr KM 3.18, PZ-Vicon CM 270 F, Stockmann MS 2200, Uniforest 55Hpro, HMG WSK 7-5

PSA: Pfanner Gladiator, PSS X-Treme Air, PSS X-Treme Shell, Haix Protector Ultra, Peltor G22, Keiler Fit

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 Betreff des Beitrags: Re: Wie gut ist das Oregon Maxx???
BeitragVerfasst: Donnerstag 1. Juni 2017, 10:16 
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Registriert: Freitag 9. März 2007, 16:59
Beiträge: 37438
danke!

das gleiche hab ich auch.

den Support stelle ich aber schon schräg. Geht sehr gut.

Wenn mal mehr abgenommen werden muss nach Bodenkontakt, Zahn immer nur für Bruchteile berühren. Da lege ich den Ellenbogen aufs Knie, und hebe/senke den Motor mit offener Hand. Das geht sehr schnell und der Zahn glüht nicht aus.

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