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BeitragVerfasst: Montag 5. März 2018, 07:24 
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Registriert: Montag 5. März 2018, 07:05
Beiträge: 20
Wohnort: Salzgitter
Moin,

erst soll man ja artig sein und sich vorstellen, ich bin Kirk (42), komme aus Salzgitter und mache sein glaub ich über 15 Jahren Holz, immer so 26-30RM im Jahr.
Ich hab mir das Forum immer nur zum lesen "angetan" weil es bisher nicht nötig was hier ne Frage zu stellen.

Alles was hier gefragt wird wiederholt sich eh x mal, ich hoffe meine Frage gehört nicht dazu... :-)

Ich bin auch der Meinung dass man so manchen nie eine Säge in die Hände drücken sollte, wenn schon dann nur so nen Spielzeugmodel.
Mein Highlight war meine Säge klappert, wenn Sie fast Leer gefahren ist...
Der Kollege hat sich wirklich getraut diese Frage zu stellen....

Na ja ich wollte nicht abschweifen...

FRAGE:

Ich hab jetzt einige viele Ketten bekommen, die teilweise doch etwas rostig sind (der Inhaber ist halt nicht so der, der pfleglich mit seinem Zeugs umgeht),
wie belebt Ihr so etwas wieder..?

Beste Grüße

Kirk


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BeitragVerfasst: Montag 5. März 2018, 07:31 
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Registriert: Mittwoch 22. November 2017, 17:36
Beiträge: 2135
Wohnort: Landkreis Ludwigslust
Eine von vielen Möglichkeiten ist das einlegen der Kette in Diesel... ;)

Ist aber auch schon wiederholt besprochen worden :mrgreen:

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:stihl: :stihl: :stihl: MS 170D, MS 290, MS 261, MS 462
Wippsägen noch von Opa :klatsch:
Eigenbau Holzspalter
Mts82 mit Frontlader und Thk 5.
Eigenbau Rückewagen mit Atlas Bauernlader.


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BeitragVerfasst: Montag 5. März 2018, 07:31 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Wenn die Frage ernst gemeint ist:

Ich würde sie in Diesel einlegen, auf das sich die Kettenglieder wieder bewegen lassen, sollten sie festgegammelt sein. Und dann einmal gut mit Kettenöl einreiben, aufziehen und einfach benutzen. Durch die Bewegung und das Schleifen im Holz werden die schon wieder blank.

Nachtrag: Mist, subfossil war schneller.

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:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
:dolmar: Dolmar Hobby 104 35cm


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BeitragVerfasst: Montag 5. März 2018, 07:37 
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Registriert: Montag 5. März 2018, 07:05
Beiträge: 20
Wohnort: Salzgitter
Zitat:
Eine von vielen Möglichkeiten ist das einlegen der Kette in Diesel... ;)

Ist aber auch schon wiederholt besprochen worden :mrgreen:
....na das ist ja mal nen geiles Eigentor... ole ole...

Das Diesel auch den Rost beseitigt ist mir neu oder geht es Dir
jetzt nur darum, die Ketten wieder gängig zu machen...?


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BeitragVerfasst: Montag 5. März 2018, 07:38 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
Wohnort: Kreis Herford
Es geht nur darum sie wieder gängig zu machen. Der Rost wird im späteren Betrieb einfach weggeschliffen. Oder sind die Kettengleider schon komplett durchgerostet? :shock:

_________________
:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
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BeitragVerfasst: Montag 5. März 2018, 07:45 
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Registriert: Montag 5. März 2018, 07:05
Beiträge: 20
Wohnort: Salzgitter
....dann bin ich mal gespannt wie gut das "Eindieseln", ähm einlegen in Diesel funktioniert.. :-)

Ne die Glieder sind i.O., ich glaub auch wenn da was durch ist, dann kannst
Du die Kette mehr als nur der Wiederverwertung zuführen... YES

Danke für den Tip,
gibt es denn da noch andere hier schon ausdiskutierte und probierten Ideen...?

Beste Grüße

Kirk :)


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BeitragVerfasst: Montag 5. März 2018, 08:13 
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Registriert: Donnerstag 17. November 2011, 22:02
Beiträge: 17896
Wohnort: Duderstadt/Eichsfeld
In den passenden Unterbereich verschoben.

:)

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In jedem Baum steckt ein Kunstwerk - man muss es nur finden!


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BeitragVerfasst: Montag 5. März 2018, 08:29 
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Registriert: Montag 5. März 2018, 07:05
Beiträge: 20
Wohnort: Salzgitter
....jetzt erklärt sich auch warum ich darüber noch nix gelesen
habe, in diesen Untiefen des Forums war ich nie oder ich durfte
den teil einfach nicht betreten, egal jetzt hab ich wieder was zu lesen.. :-P

Beste Grüße

Kirk


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BeitragVerfasst: Montag 5. März 2018, 10:09 
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Registriert: Samstag 23. Dezember 2006, 14:38
Beiträge: 1886
Wohnort: im Thüringer Becken, LK Sömmerda
Einlegen in Diesel bringt normalerweise garnix.
Ds einzige was da hilft sind Säuren.
Leg die Ketten in Zitronensäure ein, und die Säure macht den Rest.


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BeitragVerfasst: Montag 5. März 2018, 11:30 
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Registriert: Montag 15. September 2008, 15:55
Beiträge: 11533
Wohnort: Österreich
Ich fahre, bei verklebten rostigen Ketten, einmal mit dem Bunsenbrenner rauf und runter zum anwärmen und dann ab in den Altöl Kanister. Ein wenig umrühren und fertig. Die schnelle Hitze macht überhaupt nichts dem Stahl.

Übrigens Servus & willkommen!

lg,

7

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Dieses posting wurde CO2 Neutral geschrieben...
[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2018, 19:12 
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Beiträge: 106
Wohnort: Süd Schwarzwald
Ich hab auch schon bei ner stark zusammen gerosteten kette mit wd 40 eingesprüht und die Glieder solange hin und her bewegt bis sie wieder gängig war nach paar mal sägen War sie auch fast nicht mehr rostig
( vorm sägen erst einmal probieren ob die kette voll durchläuft oder hängen bleibt bevor anfängst zu sägen )

_________________
Für Fehler haftet die Tastatur

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:SoloRex:
viele oldtimer


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BeitragVerfasst: Dienstag 6. März 2018, 19:24 
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Registriert: Freitag 20. Februar 2015, 18:48
Beiträge: 181
Wohnort: Erzgebirge
Ich sprühe sie mit "Rostlöser" ein und dann auf ein passendes Schwert und lasse sie paar Umdrehungen mit der Motorsäge machen bis alle Glieder wieder gänig sind.

_________________
:stihl: 250, 024S, 026, 040, 440, Contra
:krank: Taiga214


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BeitragVerfasst: Donnerstag 8. März 2018, 07:40 
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Registriert: Montag 5. März 2018, 07:05
Beiträge: 20
Wohnort: Salzgitter
Moin,

...also ich habe mich hier noch einmal mit einem Kollegen unterhalten, der sagt auch, dass die Diesel Variante
gut funktionieren sollte, dass hat des weiteren noch den charm, dass das Fett welches beim Zusammenbau zwischen die
Glieder nicht entfernt wird, wie z.B. bei der chemischen Behandlung.

Sei es drum, ich hab die betroffenen Ketten erst mal eingelegt, melde mich dann, wenn ich dazu
ein Ergebnis habe.. :-)

Beste Grüße

Kirk ;)


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BeitragVerfasst: Montag 19. März 2018, 07:10 
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Registriert: Montag 5. März 2018, 07:05
Beiträge: 20
Wohnort: Salzgitter
Moin,

...also hier mal die Rückmeldung, zum Thema Dieselproblematik....

Diesel funktioniert recht gut bei Ketten, welche nicht zu arg in Ihrer
Beweglichkeit angegriffen, den "harten Fällen" ist dann WD40 verschrieben
worden und viel manuelle Beweglichkeit...

Noch 1-2 x mit der Drahtbürste drüber und den Rest soll die Kette
dann selbst machen... :-P

Beste Grüße

Kirk


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BeitragVerfasst: Montag 19. März 2018, 07:54 
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Registriert: Freitag 18. Juni 2010, 19:26
Beiträge: 11237
Wohnort: Braunschweig
Ich überspringe das Dieselbad und nehme im Zweifel, wenn ich eine Kette nicht einfach aufziehen mag, gleich WD40.
Beim aufziehen etwas extra Öl in die Schwertnut geben, die Ölpumpe voll aufdrehen und los gehts.
Die Kette muss vor dem aufziehen eine ausreichende Beweglichkeit haben und sich von Hand durchziehen lassen, damit sie Säge im Anlauf das Hakeln überwinden kann.

Der Rest erledigt sich dann von selbst.

Wenn ich die Wahl habe, ziehe ich ältere Ketten auch auf ältere Schwerter, gerade wenn Rost mit im Spiel ist.
Einer Schiene "in der ersten Hälfte ihres Lebens" tu ich solche Wiederbelebungen nicht an ;) ... dann lasse ich so eine Kette lieber liegen...

Und ein "Herzlich willkommen in die Nachbarstadt!" :wink:

_________________
MfG Eike
------------------------
Kleine (Sachs-) Dolmar-Sammlung:
CA 113/1,2&3 - CC 116AV - CC Super117AV - 100 - 101hobby - 103 - 105 - 108 - 110 - 112 - 112 Silverstar - 112black&white - 113H - 114 - 115 2x - 116si - 117 - 118 Super -119 -119 Silverstar - 120 - 120si - 122super - 122SL - 123 - 133 - 133super - 143 2x -144 - 152 - 153 2x - 166 2x- KMS 4
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339XP, 242XPG, KS43, E30 & MS200 (so viel zur Markenbrille ;))
Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip


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BeitragVerfasst: Montag 19. März 2018, 09:59 
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Registriert: Donnerstag 11. Juli 2013, 22:36
Beiträge: 245
Wohnort: Nordeifel
Am schnellsten und einfachsten, wie weiter oben schon beschrieben: Kette warm machen, dann bewegen sich auch total verklebte Ketten mühelos.
Wer keinen Bunsenbrenner dabei hat: Auf den Krümmer, oder Auspuff von nem laufenden Motor legen.

_________________
Grüße
Frank
_________________
Stihl 241C-MVW, 441, 660, FS460C-EM


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BeitragVerfasst: Montag 19. März 2018, 11:21 
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Registriert: Freitag 14. März 2014, 06:49
Beiträge: 1765
Wohnort: Crimmitschau
Ich lege alle Ketten in ein Ultraschallbad mit Heizung, Reiniger und Wärme hinzu.
Je nach Zustand entsprechend lang.

Nach dem Schleifen dann mit ein paar Spritzer Wartungsspray einnebeln (ist ähnlich WD40) und gut ist.

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Gruß Jörg

Mein Shop:
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BeitragVerfasst: Sonntag 23. September 2018, 18:49 
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Registriert: Montag 30. April 2018, 15:09
Beiträge: 548
Wohnort: Am Rande des schönen Westerwaldes an der Lahn
Ich hatte auch schon so Ketten, verrostet und mit verharztem Bioöl verklebt.
Habe sie mit Rostlöser eingesprüht, einen Tag später auf die Säge montiert und laufen lassen.
Danach mit dem Hochdruckreiniger abgespritzt, mit der Drahtbürste den restlichen Dreck entfernt, geschliffen und dann geölt weggepackt.

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BeitragVerfasst: Sonntag 23. September 2018, 20:14 
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Registriert: Samstag 5. Januar 2013, 09:41
Beiträge: 4736
Wohnort: Surselva, Graubünden, Schweiz
Ich hatte letzthin 3 arg verklebte und leicht angerostete Ketten bekommen. Da es sich um seltene Ketten für eine Oldtimer-Säge handelt, habe ich die Ketten mit der Stahldrahtbürste vom meisten Dreck befreit.
Danach habe ich alle Ketten 2 Wochen in Diesel eingelegt.

MfG
martin-w

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MfG
martin-w

:Husky: 50 Rancher, :partner: R12, :jonsered: 2186
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BeitragVerfasst: Sonntag 23. September 2018, 20:33 
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Registriert: Freitag 30. Januar 2009, 21:05
Beiträge: 537
Wohnort: im schönen Sachsen
Moin Gemeinde,
kleiner Tip- Bio-Diesel geht noch besser ist aber mittlerweile schwer zu bekommen denk ich.
Prost Lutze

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