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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Montag 22. April 2019, 21:01 
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Registriert: Montag 25. April 2016, 22:05
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Wohnort: Im Land der Duringer
So ein Zufall: hab grad heut 15m Biotrim bestellt.

Hoffentlich verbraucht sich der noch diese Saison... :pfeifen: :pfeifen:

Interessiert mich daher auch, wie die Lagerungempfehlung bzw Erfahrungen sind.

Alternativ auch für den green cord......

_________________
Gruß Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Freitag 17. Mai 2019, 22:12 
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Registriert: Montag 25. April 2016, 22:05
Beiträge: 1302
Wohnort: Im Land der Duringer
Hat niemand nen Tip zur Trocken/Feuchtlagerung oder Erfahrung zu teilen?
:KK:

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Gruß Thomas


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Samstag 18. Mai 2019, 09:07 
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Registriert: Samstag 25. Oktober 2014, 17:00
Beiträge: 2697
Sauerstoff ist ein aggressives Gas und die Luftfeuchtigkeit sollte man auch nicht unterschätzen.
Als Idee fällt mir darum Vakuumverpacken ein.
So ein Schweißgerät mit mehr oder weniger starker Absaugung, hat doch fast jeder im Haushalt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Samstag 18. Mai 2019, 13:09 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
Beiträge: 4522
Wohnort: Niederösterreich
neue packung biotrim,
1 tank rund ums haus gemäht, sind sicher auch dank reichlich feindkontakt 8m biotrim weggegangen.
interessant ist, dass auch in hohem gras und unkraut bis ca. 60cm auf einer fläche von ca. 150m² öfter nachtippen notwendig war.

der fuxtec freischneider ist nach wie vor ein geniales gerät, springt heiss immer auf den ersten zug an und es schmort auch bei dauervollgas und starker belastung nichts ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Mai 2019, 12:22 
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Registriert: Dienstag 26. März 2013, 18:02
Beiträge: 1560
Interessant wäre es wenn jemand zum testen eine Fadenkopf halb Biotrimm halb konventionell befüllt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Donnerstag 23. Mai 2019, 20:54 
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Registriert: Donnerstag 21. Februar 2008, 10:02
Beiträge: 954
Wohnort: Nassauer Land
Der Biotrim verbraucht sich wesentlich schneller, keine Frage, habe ich wirklich probiert. Man braucht bei Hindernissen für dieselbe Fläche bis zu doppelt so viel. ABER: Die Reste bauen sich ab! Das Zeug ist teurer und schlechter als konventioneller Faden, aber ABBAUBAR. Mir ist es das wert, YMMV.

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Ein Mann, der recht zu wirken denkt / Muss auf das beste Werkzeug halten. (Goethe: Faust; Vorspiel auf dem Theater)


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Sonntag 3. Mai 2020, 22:10 
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Registriert: Donnerstag 6. August 2015, 17:51
Beiträge: 255
Wohnort: Zell am See, Salzburg, Österreich
So, jetzt hab ich auch mal mit dem Oregon Biotrim gearbeitet, nachdem ich ihn letztes Jahr schon gekauft hatte.


Gerät ist ein Stihl FS 38.


Hab den Fadenvorrat auf der Kellertreppe im Haus gelagert und ohne Wässerung/Trocken.


Getrimmt wurden teils niedriege Brombeerstauden, langes abgestorbenes verfilztes Gras, Sprößlinge von Erle, Hartriegel und Vogelbeere, plus mit reichlich Bodenkontakt (teils sehr uneben), kleinen Steinen und alten Ästen.


Hat sich in der Tat schneller verbraucht, aber alles noch gut im Rahmen und mit den Köpfen von Stihl ist es ja ein leichtes zum Wiederbefüllen oder die Schnur nachzuholen. :o

Schnittbild ist jetzt im Wald bei mir eher zweitrangig, hat sich aber gut durchgekämpft und sogar die Brombeeren gut zerfetzt.

Fatzit:
Ist zwar teurer, aber alles was der FS 38 schafft, schafft die Biotrim Schnur auch und das Zersetzen alleine ist es mir schon wert.


Evl. probiere ich noch den Biofaden von Husqvarna aus, aber das kann noch dauern. :pfeifen:



lg :wink: :wink:

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:jonsered: Jonsered CS 2172 Turbo, 630 Super II, 621, 535 Classic, 525
:Husky: Husqvarna 3120 XP, 395 XP, 254 XP, 242 XP
:stihl: Stihl MS 180
:dolmar: Dolmar 100
:partner: AL-KO CS 38


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. August 2021, 14:54 
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Registriert: Mittwoch 11. August 2021, 09:33
Beiträge: 2
Hallo in die Runde!

Ich hänge mich hier einmal an weil es aus meiner sicht am besten passt.

Was ist aus eurer Sicht die nachhaltigste Lösung wenn man für Kanten/Pfähle einen Trimmerfaden benötigt und daher kein Messer verwenden kann?

Ich habe lange Zeit mit dem 2,4er Oregon BIOTRIM gearbeitet. Verbrauch höher aber das war es mir Wert.
Wobei - was bedeutet "das war es mir Wert"? Stand heute ist mir klar, dass so viel BIO es dann leider nicht war/ist.

Der Oregon BIOTRIM wird nicht mehr vertrieben - Kurzform von Oregon:
"gemäß der neuen europäischen PE-CONS 11/19-Richtlinie zur Verringerung der Auswirkungenvon bestimmten Kunststoffprodukten auf die Umwelt, ist die Vermarktung von unserem Biofaden ab dem 1. Juli 2021 verboten."

Ich möchte hier keine Links einstellen aber mit "Oxo abbaubarer Kunststoff" findet die Suchmaschine viele Hintergrundinformationen.

Aktuell finde ich noch "Trimmerfaden Pro Nature GRANIT" in 2,4mm in 264m Rollen zu kaufen - aber das ist auch "nur" Oxo abbaubarer Kunststoff.

Allerdings finde ich keine Details was denn jetzt "besser" ist. Halten wir fest: Ein "Biofaden" ist auch nicht perfekt - aber ist es dann besser den "normalen" Faden in der Natur zu lassen??

Wenn der "Biofaden" z.b. 50% (also 50% echt abbaubar) besser ist - und ich nur 20% mehr brauche, dann ist das doch trotzdem besser...???
Bei der EU Richtlinie wurde wahrscheinlich nicht an Trimmerfäden gedacht....
Also jetzt noch schnell "Pro Nature" sichern und hoffen, dass es in X Jahren einen echten BIO Faden gibt oder auf den "besten" normalen (zurück)umsteigen um möglichst wenig zu verbrauchen?

VG
Heiko


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. August 2021, 14:59 
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Die EU zielt damit im Ursprung u.a. auf die sog.
"kompostierbaren Mülltüten" ab,
welche in jeder Kompostierungsanlage aussortiert werden
(weil das bloße Aussortieren aller Tüten einfacher ist,
als auf jedem Beutel nach dem Hinweis seiner biologischen Abbaubarbeit zu suchen).

Bezüglich der Mähfaden ist das halt ein "Kollateralschaden",
welcher aber keinen nennenswerten Marktanteil ausmacht.
Ich habe noch ausreichend Restmengen,
um die nächsten Jahre zurechtzukommen.
Was danach kommt, muß ich dann entscheiden...

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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. August 2021, 15:04 
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Rund um Pfähle und Pfosten könntest du mal einen PolyCut testen.
Hier würde ich aber kein Vollgas fahren wenn du der Pfosten/Pfahl aus Holz ist
und du zu nahe kommst.
Kurz vor einem Kontakt Gas weg,
dann wird der Holzpfosten/-pfahl auch nicht wirklich beschädigt.
Bei Vollgas wirken die PolyCut Klingen nämlich einem starren Messer sehr ähnlich...

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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. August 2021, 15:37 
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ich nehm jetzt bio edelstahl...
dabke für die info, hab mich schon gewundert, warum der biotrim ausgestorben ist...


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. August 2021, 17:54 
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Info: Ich habe den Husqvarna 5irgendwas "Profi" Akku Freischneider
Den Messerhalter habe ich schon "selbst gebaut" weil original nicht vorgesehen - ob es dafür einen PolyCut Kopf gibt...
Irgendwie halte ich auch nichts davon - "kenne" jemanden der so etwas bei Bosch(?) hat: ständig langwieriges wechseln und richtig preisintensiv... Ggf. habe ich da ein falsches Bild..(?)

...Edelstahl.
Das ist eine Idee. Meinst du 100% Edelstahl, also nicht einen "normalen" Faden mit Edelstahl Seele? Selbst "gebaut"? Bei einem Shop habe ich jetzt "nur" Edelstahl in Kunststoffmantel gefunden - ok, wenn der deutlich länger hält ist auch deutlich weniger Kunststoff in der Natur.
Ohne Kunststoffmantel dreht sich die Litze wahrscheinlich auf..?!

Noch als Ergänzung - ich habe:
- 20mm Eisenrundpfähle/Eisen L-Profile/Eichenspaltpfähle/ als Elektrozaunhalter -> da gehe ich direkt ran (ohne Vollgas) wegen Elektrozaun)
- Wildzaun -> da gehe ich bis kurz davor und wenn ich mit dem 2,4er mal treffe ist nicht gleich der Wildzaun durch ;-)
Der Faden muss aber mind. 3 Monate alte Brombeern schaffen - denn die wachsen durch den Wildzaun ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. August 2021, 18:14 
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Wenn du ein Messer montieren kannst,
kannst du auch einen PolyCut montieren.

Die Messer von den Bosch u.ä. sind Spielzeuge,
die PolyCut Klingen von Stihl sind deutlich massiver
Bei 3 Monate alten Brombeeren reden wir noch von Jungtrieben,
die gehen so durch.

Frag doch einfach mal rum wer in deiner Nähe
einen PolyCut hat und ob du ihn mal testen könntest...

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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Mittwoch 11. August 2021, 21:36 
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Registriert: Sonntag 29. September 2013, 23:30
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Wohnort: Niederösterreich
Zitat:
Edelstahl.
Das ist eine Idee. Meinst du 100% Edelstahl, also nicht einen "normalen" Faden mit Edelstahl Seele? Selbst "gebaut"? Bei einem Shop habe ich jetzt "nur" Edelstahl in Kunststoffmantel gefunden - ok, wenn der deutlich länger hält ist auch deutlich weniger Kunststoff in der Natur.
Ohne Kunststoffmantel dreht sich die Litze wahrscheinlich auf..?!
da haben wir die sache mal diskutiert:
http://motorsaegen-portal.de/viewtopic. ... 5&t=116289

ich hab einen maschendrahtzaun und einen aus doppelstabgitter, da ist der edelstahlfaden ideal.
am grundstück stehen auch jede menge baumaterial und landwirtschaftliche geräte rum.
normalerweise komme ich da ohne faden nachladen einen tank durch. damit nichts rumfliegt, schneide ich die enden mit dem seitenschneider zurück beim nachtanken.
ich hab schon alles mögliche durchprobiert und das ist bis jetzt am effizientesten.
der faden geht allerdings nicht in jedem fadenkopf weil er sehr schwer ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Oregon Biotrim neue Erfahrungen?
BeitragVerfasst: Dienstag 17. August 2021, 15:42 
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Registriert: Donnerstag 19. Dezember 2013, 20:57
Beiträge: 73
Das Problem be den meisten Oxo-abbaubaren Kunststoffen ist einfach, dass durch das UV-Licht einfach nur Mikroplastik entsteht.
Das wurde mit der neuen Verordnung unterbunden.

Biologisch abbaubar ist auch nicht biologisch abbaubar.
Da gibt es zig Normen und Richtlinien, die man nutzen ann, um sich ein zertifikat zu holen, was dem Verbraucher am Ende aber nix bringt.

Beispiel hier die berühmten PLA-Tüten - ja, die sind biologisch abbaubar - unter ganz bestimmten Bedingungen, die die meisten Verwertungsanlagen nicht haben, daher bleiben die da genauso liegen, wie die herkömmlichen Tüten auch.

Es gibt natürlich auch heimkompostierbare Rohstoffe, da wirst du aber ziemlich sicher keinen vernünftigen Mähfaden herstellen können... Und alles andere ist und war mehr oder weniger Etikettenschwindel, um das "Ökogewissen" zu beruhigen.

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Man merkt erst dann, wofür man einen Unimog braucht, wenn man einen hat


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