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BeitragVerfasst: Samstag 19. Mai 2018, 21:23 
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Wohnort: Ostwestfalen
Hallo Forengemeinde,

mein Name ist Jan und bin Neuling im Forum. Ich habe eine Frage, zu der ich leider per Suche noch keine konkrete Antwort finden konnte. Mein Problem: Seitdem unser befreundeter Förster in Ruhestand gegangen ist, bekomme ich leider nur noch, ortsüblich, Lesescheine für Kronenaufarbeitung oder liegende Stammware. Meine 391 wird damit kaum noch zum Fällen kommen. Es bleibt das Ablängen. Hat derzeit eine 40er Schiene mit 3/8 VM drauf (Gebrauchtkauf, war halt drauf). Bringt die Umrüstung auf 3/8 P eine Verbesserung der Schnittleistung? Ich brauche ja nicht mehr den breiten Schnitt. Oder ist das nur ein Hype? Natürlich würde mir mein Stihl-Händler gerne 3/8P verkaufen. Aber bringt das wirklich was, speziell auf der 391? Wirtschaftlich betrachtet ist es in jedem Fall Blödsinn. Für 6-8 RM/Jahr im Brennholzerwerb ist es eh wurscht. Auch ist die aktuelle Garnitur noch gar nicht aufgebraucht. Mich interessiert eigentlich nur, ob man tatsächlich einen Unterschied merkt. Soll ja auch Spaß machen.

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Gruß,
Jan


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Mai 2018, 22:08 
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Registriert: Sonntag 14. Oktober 2012, 20:14
Beiträge: 6131
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Moin,

ich würde bei 3/8" bleiben oder evtl. noch .325"/1,5mm. Bei 3/8p, 3/8 Hobby oder wie immer man das Ding auch nennen mag, habe ich etwas Bedenken, daß die nicht für die Leistung ausgelegt sind und evtl. reißen könnten, wenn die Säge doch mal richtig anzieht.

Sorry, ich hatte gerade eine Husqvarna 395 im Sinn und keine Stihl 391. :roll:

Aber selbst bei 65cm³ ist 3/8p wohl echt grenzwertig.

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:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
:dolmar: Dolmar Hobby 104 35cm


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Mai 2018, 22:19 
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Registriert: Dienstag 16. Dezember 2008, 19:02
Beiträge: 2360
... Also ich habe für liegende Stämme unter anderem meine 310 im Gebrauch, mit der selben Schneidgarnitur wie Du sie benutzt (3/8,1,6,60). Die kommt schon damit gut zurecht also sollte das für Deine 391 kein Problem darstellen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Säge mit einer 3/8,1,6,56 er Schneidgarnitur (37cm) noch einen ticken besser geht und etwas handlicher ist, aber das ist meiner Meinung nach marginal. Hauptsache die Kette ist scharf. Statt Fällheber schiebst Du bei liegendem Holz halt einen Fällkeil in den Schnitt, falls dieser zugeht.

LG ratzfatzab

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:stihl: MS 170; MS 170D, MS 180 CBE, MS 181, MS 194T, MS 230 C-BE, MS 241 CM, MS 260 C, MS 261 CM, MS 271, MS 310, MS 362 CM, MS400, MS 441 CM, MS 462 CM; MS 500i; MS 661 CM; MS 880, 08 s
MS 881


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Mai 2018, 22:25 
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Warum Grenzwerten. Stihl bietet doch für die 261 auch das Tuning-Kit an. Soweit liegen die doch in der Leistung (lt. techn. Daten) auch nicht auseinander. OK, Tuning-Kit passt nicht. Die 391 hat kein Ringkettenrad. Aber grundsätzlich?

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Gruß,
Jan


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Mai 2018, 22:33 
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Beiträge: 379
Wohnort: Ostwestfalen
Die aktuelle Schneiganitur ist OK und sauscharf (habe mich heute beim Feilen zweimal geschnitten (OK, Bürohände)). Aber die 391 ist ja keine Rennsemmel. Hätte, ähnlich wie bei der 261, auf ein Tuning-Kit gehofft, welches sich auch wirklich bemerkbar macht.

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Gruß,
Jan


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Mai 2018, 22:36 
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Nein!

g,

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[quote="Hueffel"]...Ich wähle meine Säge immer danach, mit welcher die Arbeit für mich leichter wird, nicht danach, welche Säge die Arbeit leichter bewältigt...[/quote]


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Mai 2018, 23:01 
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Wenn du wirklich eine neue Garnitur willst, dann kauf besser eine .325x1.6 VM und ein 8er Kettenrad.
Damit wirst du schneller sein.
Aber was bringen die paar Sekunden?
100 € Verschwendet und mehr Arbeit beim Schärfen!
Wenn die alte Garnitur fertig wäre, OK.

Aber ich kann dich verstehen!
Habe mir selbst mal so ein Speedcut- :DR: gekauft, obwohl meine alte Garnitur noch gut war.

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Gruß, MAG2055


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BeitragVerfasst: Samstag 19. Mai 2018, 23:49 
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Danke für Eure Meinungen und Ratschläge. Ich denke ich bleibe bei meiner Schneidgarnitur. Ein Wechsel würde nur bei deutlich steigender Schnittleistung Sinn machen. Woran hapert es bei der 391? Drehfreudigkeit? Oder ist sie schon zu stark für 3/8P?

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Gruß,
Jan


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. Mai 2018, 08:29 
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Zitat:
... Woran hapert es bei der 391? an gar nichts!
Drehfreudigkeit? Nein!
Oder ist sie schon zu stark für 3/8P? Sicher nicht! Gibt Mitglieder hier die die 3/8p auf eine Millsäge (> 6PS!) montieren.
Der obige Beitrag von MAG2055 formuliert das sehr gut.

g,

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BeitragVerfasst: Sonntag 20. Mai 2018, 08:36 
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Beiträge: 1886
Wohnort: im Thüringer Becken, LK Sömmerda
Wie schon oben geschrieben, eine 325er Garnitur mit 8er Ritzel kannst probieten.
Kannst ja Schwert und Kette von der 026 nehmen, musst dir nur ein neues Kettenrad besorgen.
Andere Hersteller z.b Dolmar bieten beim Neukauf die Teilungen 325 und 3/8 bei Sägen an. Selbst bei Husqvarna ist 325 auf Sägen mit ca 4,5 Ps nicht unüblich, fahre ich z.b selbst.
Nur bei Stihl ist 325 bei den Maschienengrößen um die 311/391 bzw 362 nicht wirklich üblich. Keine Ahnung warum....


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. Mai 2018, 09:15 
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Beiträge: 379
Wohnort: Ostwestfalen
OK. Nochmal :danke: für die Erklärungen.
Bei mir hatte sich beim Durchstöbern des Forum der Gedanke im Kopf festgesetzt, eine schmalere Schneidgarnitur wäre wie ein Zusatz-PS. Da war wohl bei mir die Hoffnung der Vater des Gedankens.
Ich brauche erst mal das Vorhandene auf.
(Danach frage ich Euch nochmal) ;)

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Gruß,
Jan


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BeitragVerfasst: Sonntag 20. Mai 2018, 09:50 
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Zitat:
Ich brauche erst mal das Vorhandene auf.
(Danach frage ich Euch nochmal) ;)
Mach das...
und dann guck, welche Sägen du hast und welche Ketten man auf denen fahren kann. Ich versuche bei mir auch die Anzahl der unterschiedlichen Garnituren möglichst gering zu halten, auf das man die Kettchen vom Hochentaster auch auf die Akku-Säge montieren kann und so. Nichts ist ärgerlicher als wenn einem am Samstag-Nachmittag das Material ausgeht. Dann lieber weniger verschiedene Größen und die bevorraten. :)

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:Husky: Husqvarna 353 38/50cm, T536 Li XP, 327pt5s - Hochentaster
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BeitragVerfasst: Sonntag 20. Mai 2018, 10:04 
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Zitat:
...eine schmalere Schneidgarnitur wäre wie ein Zusatz-PS. ...
Zusatz PS = statt überteuerte Stihl kaufen, dafür Makita 7300 nehmen zum ca. gleichen Preis.

g,

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BeitragVerfasst: Montag 21. Mai 2018, 22:05 
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3/8h kann man probieren, ich würde aber auch zur 325 raten.
3/8 und 325 wirken sich wie 5cm schnittlängenunterschied aus, wenn nicht mehr.
wenn ich gefragt werde, empfehle ich 3/8 erst ab 70cc, also den fällsägen.
bei den 60cc ist es nicht einheitlich, wobei ich auch da die 325er nehmen würde, ist schneller/dünner im schnitt.
bei den 50cc ist es keine frage, da ist 3/8 defintiv nachteilig.


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Mai 2018, 10:14 
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Zitat:
...statt überteuerte Stihl kaufen, dafür Makita 7300 nehmen zum ca. gleichen Preis...

Und deswegen soll er jetzt die Säge die er schon hat verkaufen??? :KK:

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:dolmar:: CC, CF, ES 161A, PS 222TH, PS 32, PS 35, PS 3400TH, PS 420, 2x PS 5105H, PS 6100H, PS 8500, PS 9010, PC 7435
:stihl:: n paar auf dem OP Tisch


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BeitragVerfasst: Dienstag 22. Mai 2018, 10:16 
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Ich würde eher ein 8er oder 9er Ritzel verbauen.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 11:52 
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Na Toll!
Eigentlich wollte ich bei 3/8" bleiben. Jetzt habt Ihr mich auf .325 mit 8er Stern neugierig gemacht. Danke. ;)
(Ich will ja eigentlich nicht, aber es sind diese Stimmen in meinem Kopf...)
Habe derzeit ein 7er Sternkettenrad drauf. Lt. Euren Empfehlungen sollte ich auf ein 8er oder 9er umsteigen. Habe ich bisher aber so nicht im Netz gefunden. Entsprechende Teile werden nur bis 260/280 angeboten. Passt das auch für die 391? Wer führt so etwas?
Ich würde dann .325 1.5 HM einplanen. Wie viele TG brauche ich bei welchem Schwert 37cm/40cm, da ja das größere Kettenrad drauf wäre?

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Gruß,
Jan


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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 13:05 
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Dann bleib doch bei 3/8. Wichtig sind die Anzahl der Zähne und die Art wie die Kette geschliffen ist.

Ich würde zunächst auf Ringkettenräder umbauen. Dann kannst du schneller mal tauschen.
Eine entsprechende Ringrad (Kupplung) bekommst du beim Sägenspezi. Dann kannst du alle Ringkettenräder mit 19,4mm verbauen (325 und 3/8) . Entsprechende Ringkettenräder gibts bei Stihl oder im Internet.

Bei der Länge der Kette würde ich mir erstmal keine Gedanken machen. Das passt auch so. Ich habe vor kurzem ein 12er Ritzel verbaut, da musst die Kette nur um 1 TG verlängert werden.

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 16:23 
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Zitat:
Ich würde dann .325 1.5 HM einplanen.
Kann man 1,5mm breite Ketten in einem Stihl-Schwert betrieben? Deren Schienen haben doch üblichwerweise 1,6mm Nutbreite. :KK:
Wenn es geht, würde ich es sofort machen, weil: Nur eine Kettengröße für alle Sägen @Lausäger . :klatsch:

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BeitragVerfasst: Mittwoch 23. Mai 2018, 16:52 
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Und dann, bei der Suche nach Schnittleistung, Halbmeisselketten verwenden :KK:

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Grüße cuorus
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