Zitat:
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Die Feile an die neue Kette halten, so sieht man sofort, daß es nur eine Position der Feile gibt, wo die am Zahn überall richtig anliegt -> diese Position merken, fertig.
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So schaut es aus - ist kein Hexenwerk, einfach machen, hat man das schärfen zwei mal beim Händler gespart, ist die Kette amortisiert, noch 2-3 mal, hat man das Feilenset mit Führungsblech wieder raus.
Sich so blöd anzustellen, dass man in der Zeit das Material schon verhunzt hat, ist echt schwierig. Selbst wenn - lass es eine Kette dauern, bis man es kann...
Alle quaken sie über SK wegen der Gesundheit - bei einer scharfen Kette sägt man einiges schneller, spart entsprechend Sprit und das schnüffelt man auch an Abgasen weniger!
Eine Doktorarbeit muss man bestimmt nicht draus machen und man merkt an einer neuen Kette schon recht deutlich, wie man die Feile anlegen muss.
Kann die Feilen von Pferd auch nur empfehlen, auch wenn ich sie üblicherweise im Stihl-Feilenhalter verwende, quasi die Mischung der beiden Bilder von Flamme
Zitat:
Ich sollte neulich bei einem Händler hier 27,80€ für eine Oregon in .325" für ein 40er Schwert zahlen... eigentlich wollte ich eine Vollmeißelkette haben, aber er sagte mir er habe nur Halbmeißel, aber das würde ja keinen Unterschied machen...
-Hab ich dann nicht gekauft...
Das ist das Problem der kleinen Händler:
- Entweder sie haben endlos Sortiment liegen an fertigen Ketten, verschiedene Teilungen, Treibgliedstärken, ... irgendwo müssen sie "Schluss machen", alles an Oregon, Stihl, HM, VM, ... kann sich keiner hin legen, vor allem nicht mit dem Umsatz, den man in einem Ladengeschäft hat. Mit gut laufendem Internetshop mag das anders sein.
- Blöd ist, wenn man knapp 30€ für eine "gefühlt 10€-Kette" aufrufen will UND dann auch noch nicht genau hat, was der Kunde will.
http://www.werkzeuge-motorgeraete.de/sa ... cts_id=268
Ups... es sind 15€ - mit Porto dann 20€ und man bekommt genau was man will frei Haus!
Die einzige wirkliche Chance für kleine Händler sehe ich da in Spulenware und dem zusammen nieten der Ketten auf Kundenwunsch. Mit riesen Sortiment, Lagerhaltung und einer seriösen Kalkulation kommt man sonst ohne riesen Umsatz nicht klar.
Ich mach da für mich bisher eine Mischkalkulation. Ich brauch nicht jede Kettenteilung und Schwertlänge, verliere mich nicht in den Varianten und alle 2-3 Jahre, wenn zu viele Schwertlängen nicht mehr einsetzbar sind, mache ich mal Inventur und bestelle was fehlt.
Ich habe zusätzlich auch ein blödes Problem, die Mischung aus Arbeitszeiten (meinen eigenen) und Öffnungszeiten. Dann noch doppelte Anfahrten wegen zu bestellender Ware... dann wird es oft die Internetbestellung, anstatt in meiner Freizeit Kleinteilen hinterher zu jagen... zu bestellen muss nicht unbedingt "Geiz" sein. Will ich Samstag in den Wald oder erst einkaufen, um dann hoffentlich in 2 Wochen abholen zu können, was alternativ in 2-3 Tagen vor der Tür liegen kann...
Stelle ich mir die Frage spätestens am Mittwoch, ist die Chance auf verfügbare Teile zum Wochenende groß, wenn es gut läuft, lassen sich Ersatzteile am Freitag Abend schon verbauen und am Samstag kann und darf dann Krach gemacht werden. Was nutzt es am Samstag an einer Säge zu schrauben - Sonntag und Lärm - da war doch was
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MfG Eike
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Sachs Dolmar 112 Umbau auf Zündchip